Ein wichtiger Meilenstein für den Verein «Offenes Gärtnern in Frauenfeld»: Der Gemeinschaftsgarten am Kanalweg kann auf die neue Saison um ein X-Faches wachsen. Die beiden Kirchgemeinden, das Wohnheim Adler, das Solinetz und HEKS gärtnern mit.
Quelle: tagblatt.ch am 23. Februar 2019
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Grüne Inseln im Verkehr
In vielen Anträgen bei der Bürgerversammlung in der Au wird die Stadt aufgefordert, die Situation der Radler, Fußgänger und Autofahrer zu verbessern - und das Garteln auf öffentlichen Grünflächen zu erlauben
Eine Menge Klassiker in etwa zwei Stunden, wie bei einem Doppelalbum mit Nummer-Eins-Hits der Beatles: Nach diesem Muster ist die Bürgerversammlung der Münchner Au am Donnerstagabend abgelaufen, geleitet von der SPD-Stadträtin Bettina Messinger. Die etwa 110 Bewohner der Au, die in die Turnhalle des Pestalozzi-Gymnasiums gekommen waren, beschäftigt vor allem ein großes Thema - der Verkehr.
Quelle: sueddeutsche.de am 22. Februar 2019
Stadt will Masterplan Grün gemeinsam mit den Bürgern erarbeiten
Mit einem Online-Voting geht es los: Die Stadt will den „Masterplan Grün“ gemeinsam mit den Bürgern erarbeiten. Bis 2020 soll er dem Stadtrat vorgelegt werden.
Bäume und Wiesen kühlen die Stadt, sorgen für Frischluft und Naherholung. Gleichzeitig reduzierten sie Lärm, fördern die Gesundheit und beruhigten den Verkehr. Doch Leipzig wächst, das städtische Bauen verdrängt Grün. Die Stadt will daher die grüne und blaue Infrastruktur sichern und entwickeln. Doch wie? Ein Masterplan Grün, den der Stadtrat möglichst Ende 2020 beschließen soll, wird nun von der Analysephase bis zum finalen Konzeptentwurf gemeinsam mit den Leipzigern entwickelt.
Quelle: lvz.de am 21. Februar 2019
„Essbarer Bezirk“ und urbanes Gärtnern in der City West
Die Bezirksverordneten haben beschlossen, Charlottenburg-Wilmersdorf zum „essbaren Bezirk“ zu wandeln. Was es damit alles auf sich hat.
2015 hat Charlottenburg-Wilmersdorf beschlossen „Essbarer Bezirk“ zu werden. Hierzu gehören nicht nur die Aufwertung öffentlicher Flächen durch Nutzpflanzen sowie kurze Wege vom Erzeuger zum Verbraucher, sondern ebenfalls Urban Gardening – das urbane Gärtnern und die Umweltbildung. Der Wunsch nach einer mit allen Sinnen begreifbaren Natur, Obst und Gemüse aus eigener Hand sowie der aktiven Gestaltung des Wohnumfeldes nimmt bei vielen Bürgern stetig zu.
Quelle: morgenpost.de am 19. Februar 2019
Gärtner aus der Südstadt kapitulieren vor Vandalismus
Lange war die immer geöffnete Tür zu ihrem Gelände Teil ihrer DNA, ein Alleinstellungsmerkmal: Als eines der wenigen gemeinschaftlichen urbanen Gartenbauprojekte in Deutschland verzichtete das „Neuland“ in der Südstadt bisher auf Öffnungszeiten. Doch nun ziehen die Verantwortlichen die Reißleine – denn das Gelände sei in den vergangenen Monaten als Müllkippe missbraucht worden
Quelle: ksta.de am 14. Februar 2019
Schulgarten im Frankfurter Ostend startet im März
Die ersten Kinder sollen im Frühjahr im Ostpark gärtnern. Noch fehlt dem Ernährungsrat Frankfurt aber Geld fürs Personal.
Voraussichtlich ab März wird es im historischen Bürgergarten im Ostpark turbulent zugehen. Dann startet das Projekt „Wiederbelebung des Schulgartens“ des Ernährungsrats Frankfurt. Zunächst wird das Grünflächenamt einen Teil des Geländes zum Pflanzen herrichten. Wenig später sollen die ersten Kinder mit Schaufeln und Gießkannen anrücken.
Quelle: fr.de am 13. Februar 2019
Totenruhe und Bio-Tomaten
Die Prinzessinengärten ziehen auf einen verfallenden Friedhof nach Neukölln um und sind dort Ruhestätte und Gemeinschaftsgarten zugleich.
Robert Shaw sieht zufrieden aus. Er dreht sich eine Zigarette, hockt auf einem Baumstumpf mit Blick auf die nicht mehr ganz preußisch akkurate und etwas windschiefe Platanenallee des St.-Jacobi-Friedhofs in Neukölln. Wenn alles gut läuft, kann er mit dem Urban-Gardening-Projekt „Prinzessinnengärten“ für mindestens 30 Jahre hier bleiben. Ein Traum sei das. Er wäre dann über 70 Jahre alt. „Friedhöfe“, so Shaw, „sind eine Riesenüberraschung!“
Quelle: taz.de am 12. Februar 2019
Gemeinschaftsgarten in Bad Düben wird weitergeführt
Die zwei Gemeinschaftsgärten im Naturpark Dübener Heide werden dieses Jahr weitergeführt. Das haben die Teilnehmer auf der Abschlussveranstaltung des Projektes „Urban Gardening geht aufs Land“ bekräftigt.
Quelle: lvz.de am 11. Februar 2019
Weniger Fleisch, ein paar Heuschrecken: Wie wir uns künftig ernähren
Fleisch aus dem Labor, vertikale Beete und Heuschrecken als Proteinersatz? Wie und was wir essen, dürfte sich stark ändern
Wird das stinken, und ist es laut? Mit Fragen dieser Art sahen sich die Jungunternehmer Manuel Bornbaum und Florian Hofer konfrontiert, als sie Wiener Beamten erklärten, dass sie Pilze im Keller eines Mehrparteienhauses züchten wollten. Künftig werden sich Behörden öfter mit solchen Dingen beschäftigen müssen: Städte wachsen, Urban Farming boomt, Algennahrung wird wichtiger.
Quelle: derstandard.at am 10. Februar 2019
Jetzt bewerben für die neue Gartensaison
Vier Beete beim Bürgerhaus Oberschaffnei warten darauf, auch im neuen Jahr von einem grünen Daumen bepflanzt und gepflegt zu werden. Es handelt sich dabei um Hochbeete, die unterfahrbar sind, so dass auch Menschen mit Behinderung gärtnern können. Bewerben kann man sich ab sofort bei der Geschäftsstelle der Lokalen Agenda Ehingen.
Quelle: schwaebische.de am 29. Januar 2019
