Der Eichblattsalat ragt mit grünen und dunkelroten Blättern aus seinem Beet. In den übrigen Reihen aufgeschichteter dunkler Erde verraten Holzstäbchen, die im Boden stecken, was dort wächst, etwa: „Möhre bunte Mischung“ oder „Spinat Winterriesen“. Laura Setzer sagt: „Als Nächstes sind die Radieschen reif.“ Mit ihrer Frau Juliane Ranck ist sie Gründerin der Initiative „GemüseheldInnen“. Nach ersten Projekten in der Grünen Lunge, nördlich des Günthersburgparks, haben sie zuletzt gemeinsam mit Studierenden der Goethe-Uni hinter dem Seminarpavillon an der Stralsunder Straße eine neue „Permakultur-Insel“ angelegt.
Quelle: fr.de am 15. April 2021
Frankfurt
Campusgärten: PermaKulturInseln der Goethe-Uni als Begegnungsorte der Stadt
Gemüsegarten, grüne Oase, Forschungsstätte und Bildungsort: Die neuen Campusgärten der Goethe-Universität sollen weit mehr bieten als das Ernten von Obst und Gemüse. Dazu haben sich Studierende mit der Initiative Goethe’s Green Office, dem Wissenschaftsgarten der Universität, dem AStA sowie dem Arbeitskreis „PermaKulturInseln“ der GemüseheldInnen und des Ernährungsrats Frankfurt zusammengetan.
Quelle: aktuelles.uni-frankfurt.de am 8. April 2021
Mit Gärtnerlust gegen Coronafrust
Die Beete an der Schneidhainer Straße werden fit für den Frühling gemacht
Ursprünglich zogen Katrin und Werner Eckermann bienenfreundliche Blumen und Kräuter auf dem Balkon. Vergangenes Jahr entdeckten sie den Gallus Garten an der Schneidhainer Straße. Und dann ging alles ganz schnell: "Vor vier Wochen habe ich eine Mail an die Projektleiterin Jessica Wiegand vom Mehrgenerationenhaus geschrieben und schon haben wir unser Beet bekommen."
Quelle: fnp.de am 22. März 2021
Gemeinsam Gärtnern in der Platenstraße
Mitarbeiterinnen des Kinderzirkus Zarakali wollen Hochbeete in der Platenstraße anlegen - und die ganze Nachbarschaft soll mitwirken. Ziel ist es, das Miteinander zu stärken.
Gemeinsam Hochbeete bauen, sie bepflanzen und dann frisches biologisches Gemüse vor der Haustür ernten – das will Karin Peña in der Platenstraße ermöglichen. Die 22-jährige Kolumbianerin, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) beim Kinder- und Jugendzirkus Zarakali macht, plant ein „offenes Angebot mit Urban Gardening“, also ein Projekt zum gemeinschaftlichem Gärtnern im Stadtteil. Ziel sei es, die Kommunikation und das Miteinander zu stärken.
Quelle: fr.de am 1. März 2021
Warum unsere Städte grüner werden müssen
In dichtbesiedelten Innenstädten ist der Sommer oft kaum erträglich: Die heiße Luft flirrt zwischen den Häuserzeilen, die Feinstaubbelastung steigt. Eine Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum zeigt Lösungsansätze - auch im Kampf gegen den Klimawandel.
Quelle: hessenschau.de am 23. Januar 2021
Ein Backautomat fürs Gemüse
Salate, Gemüse oder Gewürze könnten künftig direkt in der Stadt wachsen. Dank Vertical Farming. Die Pioniere der Technologie versprechen sich davon mehr Nachhaltigkeit und besseren Geschmack.
Wer eine Gemüsepfanne mit einem Bund Thai-Basilikum abrunden möchte, erhält heute meist ein Gewächshausprodukt. Die Pflanze streckte ihre Wurzeln in der Erde aus und wurde inmitten Tausender anderer Kräuter von der durch die Kunststoffdecke scheinenden Sonne gewärmt und genährt. Währenddessen wuchs eine zweite Basilikumpflanze in einem steril aussehenden weißen Raum, ohne Erde, gefüttert mit beigefügten Mineralien und bestrahlt von LED-Licht.
Quelle: fr.de am 5. Januar 2021
Hochbeete an der Galluswarte genehmigt
In Sperrmüllkisten fing das gemeinsame Gärtnern auf der Frankenallee an. Jetzt stehen dort 20 Hochbeete. Die Stadt hat das Projekt jetzt dauerhaft genehmigt.
Frisches Obst und Gemüse direkt aus der Nachbarschaft, ein Ort zum Treffen und Kennenlernen – Gemeinschaftsgärten liegen im Trend. Das unterstützt auch die Stadt: Das Nachbarschaftsprojekt „Gallus Garten II“ direkt an der S-Bahn-Station Galluswarte erhält eine dauerhafte Genehmigung. Projektinitiator Ralf Harth ist stolz auf das, was er geschaffen hat: „Wir haben aus einem Unort einen Gemeinschaftsgarten gemacht“, sagt er und freut sich.
Quelle: fr.de am 3. Dezember 2020
Mit den GemüseheldInnen Permakulturinseln wachsen lassen
Frankfurt und Urban Farming, passt das zusammen? Die GemüseheldInnen sind überzeugt, dass wir unsere Möglichkeiten für die innerstädtische Selbstversorgung mit Gemüse, Kräutern und Obst noch längst nicht ausschöpfen.
Quelle: frankfurter-beete.de am 8. September 2020
Blumen, damit’s im Gallus hier nicht zu heiß wird
Gutes Klima, da geht noch was - Stadtteilgarten soll noch wachsen - Schon 100 Beete
Aber wie findet man bei Nutz- und Zierpflanzen den richtigen Mittelweg, damit sie mitten in der Großstadt einerseits leicht zu pflegen und zu ernten sind, andererseits jedoch zum lokalen Bewuchs passen und die heimische Artenvielfalt bereichern? Auf einer Exkursion durch den Gallus Garten suchen rund zehn Teilnehmer des Stadtteilspaziergangs "Gutes Klima im Gallus - da geht noch mehr" nach Antworten.
Quelle: fnp.de am 6. September 2020
Im Schulgarten des Ernährungsrats Frankfurt gärtnern aktuell Familien
Die Corona-Pandemie hat auch die Abläufe im Schulgarten des Ernährungsrats im Frankfurter Ostpark kräftig durcheinandergewirbelt. Wo sonst Schulklassen pflanzen und ernten, kümmern sich in diesem Jahr stellvertretend Patinnen und Paten um die Beete.
Quelle: frankfurter-beete.de am 25. August 2020