Totenruhe und Bio-Tomaten

Die Prinzessinengärten ziehen auf einen verfallenden Friedhof nach Neukölln um und sind dort Ruhestätte und Gemeinschaftsgarten zugleich.

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Robert Shaw sieht zufrieden aus. Er dreht sich eine Zigarette, hockt auf einem Baumstumpf mit Blick auf die nicht mehr ganz preußisch akkurate und etwas windschiefe Platanenallee des St.-Jacobi-Friedhofs in Neukölln. Wenn alles gut läuft, kann er mit dem Urban-Gardening-Projekt „Prinzessinnengärten“ für mindestens 30 Jahre hier bleiben. Ein Traum sei das. Er wäre dann über 70 Jahre alt. „Friedhöfe“, so Shaw, „sind eine Riesenüberraschung!“

Quelle: taz.de am 12. Februar 2019