Die Strategien der weltweiten Großstädte wurden 2017 erstmals im Smart City Index systematisch zusammengefasst. Das Beratungsunternehmen Roland Berger ermittelte die wichtigsten Bausteine einer nachhaltigen Smart City-Strategie, zu der die Hauptbereiche Anwendungsfelder, strategische Planung und IT-Infrastruktur gehören. Besonders relevant sind dabei die sechs ineinandergreifenden Anwendungsfelder öffentliche Verwaltung, Gesundheit, Bildung, Energie und Umwelt, Gebäude sowie Mobilität.
Quelle: huffingtonpost.de am 18. Oktober 2018
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Der Hafengarten darf bleiben
Das beliebte Projekt kann um bis zu fünf Jahre verlängert werden.
Die Gärtnerinnen und Gärtner, die am Hafenbecken rund 45 Parzellen mit Hochbeeten bestellen, können auch 2019 wieder am jetzigen Ort säen, pflanzen und ernten – das teilte die Projektkoordinatorin des Hafengartens, Alexandra Walker, der Frankfurter Rundschau auf Nachfrage mit. Laut Sigrid Aldehoff von der Stadtwerke Offenbach Holding (SOH) gehe man „perspektivisch“ davon aus, dass das beliebte Gartenprojekt fünf Jahre am Hafen bestehen bleiben kann.
Quelle: fr.de am 17. Oktober 2018
„Geeignete Flächen finden“
„Urban Gardening“: Im Stadtviertel sollen Grünflächen ausgewiesen werden
Geht es nach dem Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg (BA 9) dann sollen im Stadtteil Grünflächen für „Urban Gardening“-Projekte ausgewiesen werden. Einen entsprechenden Antrag hat das Lokalparlament einstimmig so beschlossen. „Schon seit vielen Jahren engagieren sich Bürger für ihr Lebens- und Wohnumfeld und bei der Gestaltung des öffentlichen Raumes“, erklärt Willi Wermelt (SPD) seinen Antrag. Durch den Wegfall des „Urban Gardening“-Projektes „o ́pflanzt is“ gebe es in ganz Neuhausen-Nymphenburg kaum größere Flächen, auf denen die Bürger dieses Engagement umsetzten könnten.
Quelle: wochenanzeiger-muenchen.de am 16. Oktober 2018
Urban Gardening ist bald auch am Dortmunder Tremoniapark möglich
Noch sieht das Grundstück ziemlich wüst aus: Ein abbruchreifes Gebäude, ein alter Wohnwagen und viel wildwachsendes Grün. Bald sollen hier aber Möhren und Tomaten geerntet werden – eine neues Urban Gardening Projekt entsteht am Tremoniapark im westlichen Kreuzviertel. Wenn es nach der Stadt Dortmund und dem gemeinnützigen Verein „die Urbanisten“ geht, soll auf dem Gelände an der Ecke Leierweg und Tremoniabogen bald ein Gemeinschaftsgarten ähnlich dem am Westpark entstehen.
Quelle: dortmund24.de am 12. Oktober 2018
Urban agriculture – Landwirtschaft kommt in die Stadt
Folge 3: In unserer Schwerpunktserie zur Stadtentwicklung sprechen wir mit Forscherinnen und Forschern der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) über die unterschiedlichen Perspektiven ihrer Forschungsarbeit auf die Stadt. Priv.-Doz. Dr. Heide Hoffmann forscht am Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrarund Gartenbauwissenschaften der HU und sprach mit uns `urban agriculture’.
Quelle: myscience.de am 10. Oktober 2018
Dormagen soll Nutzgärten in der City bekommen
Sie soll ein geeignetes kleines Grundstück, zum Beispiel Teil einer städtischen Grünfläche, in der Innenstadt als Fläche für „Urban Gardening“ bereitstellen. Das kann bei Interesse auch in einem der Stadtteile sein. „Gerade in der eng bebauten Innenstadt mit mehrgeschossiger Bebauung ohne eigene Gärten fänden sich sicher genügend interessierte Menschen für ein solches Projekt“, ist die planungspolitische Sprecherin der SPD, Sonja Kockartz-Müller, überzeugt. Für die dauerhafte Betreuung des „städtischen Gartens“ sollte sich dann durchaus eine entsprechende Initiative oder ein Verein gründen.
Quelle: rp-online.de am 10. Oktober 2018
Dachgarten auf dem Hochbunker
Durch LoTGar interessieren sich noch mehr Menschen an den Aktivitäten des Bürgervereins Vilich-Müldorf. Und so können wir den Zusammenhalt im Dorf weiter stärken.“
Mit LoTGar meint Thomas Biedermann der Vorsitzende des BV Vilich-Müldorf, die vom Bundesumweltministerium initiierte Klimaschutzinitiative, wo Bürger zum Urban-Gardening motiviert werden, um in Kleingärten Treibhausgasemissionen zu reduzieren und zum Klimaschutz beitragen. Ein Jahr lange hatten Dr. Joachim Clemens mit der Projektgruppe gebraucht, um das 15 Meter hohe Flachdach auf dem Hochbunker an der Mühlenbachhalle pflanzbar zu machen.
Quelle: rheinische-anzeigenblaetter.de am 8. Oktober 2018
Anwohner wollen „Grüne Oase“ behalten
Gegen die Pläne der Stadt, an der Ecke Nettergasse/Hardenbergstraße zwei Häuser errichten zu lassen, protestieren rund 30 Anwohner. Sie wollen die alten Bäume und ihren Rückzugsort erhalten.
Das „Stück Grün“ ist ihnen wichtig, das machen rund 30 Anwohner der Nettergasse und Hardenbergstraße am Samstagmittag deutlich. Gemeinsam protestieren sie friedlich gegen die Pläne der Stadt, auf dem Eckgrundstück, auf dem mehrere alte Bäume stehen, zwei neue Gebäude mit bis zu 15 Wohneinheiten zu bauen. „Dann würde unsere Grüne Oase einfach verschwinden“, befürchtet Anwohner Frank Mucha. Er weist auf die wichtige Funktion der Grünfläche für die Lebensqualität der Nachbarn hin: „Eindämmen der Städte-Erwärmung, Luftreinigung, Regenwassermanagement, wichtiger Treffpunkt für soziale Kontakte der Anwohner.“
Quelle: rp-online.de am 8. Oktober 2018
Gärtnern am Oberhauser Bahnhof macht Spaß
Stadt würdigt Pflege von zehn Hochbeeten mit Erntedankfest. Der Helmut-Haller-Platz soll grüner und zugleich belebt werden. Was die Gärtner erlebt haben.
Auf dem Helmut-Haller-Platz kann man seit dem Frühjahr gärtnern. Man macht hier freilich nicht dieselben Erfahrungen wie in einem Schrebergarten. Das liegt an den Alkohol- und Drogensüchtigen, die sich hier aufhalten und dem Platz einen zweifelhaften Ruf eingebracht haben. „Manchmal sitzen Leute auf meinem Beet und auf den Pflanzen“, erzählt Ilze Kusina, die hier den Sommer über ein Beet bearbeitet hat. Es werde auch Bier ins Beet gegossen oder gar hinein uriniert.
Quelle: augsburger-allgemeine.de am 6. Oktober 2018
Soja-Ernte in der Stadt
Als Teil eines bundesweiten Versuchs werden in einem Garten im Offenbacher Nordend Bohnen angebaut, die zu Tofu verarbeitet werden.
Jetzt, wo die ersten Blätter fallen, geben auch die Sojapflanzen auf: Dicke Schoten ziehen die Pflanzen mit ihrem wachsenden Gewicht Tag für Tag etwas tiefer in Richtung Boden – für Sabine Süßmann ein Indiz dafür, dass die Pflanzen auf dem Goetheplatz im Offenbacher Nordend bald reif sind für die Ernte.
Quelle: fr.de am 5. Oktober 2018
