„Es bräuchte Hochhäuser für die Produktion von Lebensmitteln“

https://derstandard.at/2000099329340/Zukunft-der-Agrarwirtschaft-Stadtplanung-durch-die-Ernaehrungsbrille?ref=article

Im Jahr 2050 lebt die Mehrheit der Menschen in Städten, wo die landwirtschaftlich nutzbaren Flächen schrumpfen. Raumplaner Philipp Stierand hält den Anbau von Nahrung in der Stadt trotzdem für die Lösung. Wie soll das gehen?

Quelle: derstandard.at am 12. März 2019

Gemüse-„Ackerdemie“ lockt kleine „Feldforscher“

https://www.wn.de/Muensterland/3695139-Nahrungsmittel-Gemuese-Ackerdemie-lockt-kleine-Feldforscher?utm_source=Twitter&utm_medium=Shared-Link

Frische Erdbeeren im März? Für viele Kinder eine Selbstverständlichkeit. Sogar in einem so landwirtschaftlich geprägten Raum wie dem Münsterland mangelt es oft am Verständnis für den Anbau von Obst und Gemüse. Ein „ackerdemisches“ Bildungsprogramm will das ändern.

Quelle: wn.de am 11. März 2019

Blumen für die Nachbarn im Frankfurter Nordend

„Kunst im Nordend“ und „Hilfe im Nordend“ bepflanzen ein „Mitmachbeet“ an der Friedberger Landstraße

https://www.fr.de/frankfurt/nordend-ort904333/frankfurt-nordend-blumen-nachbarn-11840861.html

Kraftvoll sticht Susanne Röbke die Grabgabel in die von Gräsern überwucherte Erde. Trotz der immer wieder einsetzenden Regenschauer ist sie bester Laune. „Das ist mein Sport für heute“ sagt sie lachend. Zehn Helfer, zum einen von der Arbeitsgemeinschaft „Kunst im Nordend“ und – zum ersten Mal dieses Jahr – vom Verein „Hilfe im Nordend“ arbeiten sich mit Hacke, Spaten und Gartenkralle durch das Unkraut, um im ersten Schritt für Forsythien, Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht und im Laufe des Frühjahrs für eine Blumenwiese das „Mitmachbeet“ zu bearbeiten.

Quelle: fr.de am 10. März 2019

Urban Gardening – Mit kleinen Pflänzchen die Welt retten?

https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/forum/201903/10/308787.html

Wer nicht auf selbstgezogenes Gemüse in der Stadt, wohl aber auf das Regiment des Kleingartenvorstands verzichten kann, baut im Hof oder rund um den Straßenbaum an: Urban Gardening erfreut sich seit Jahren in Berlin großer Beliebtheit. Aber wer macht eigentlich mit und wie reagieren die Nachbarn? Darüber diskutiert Harald Asel im Rahmen des Berlin-Denkraums für Visionäre, Realisten und Passanten von Inforadio und der Urania Berlin.

Quelle: inforadio.de am 10. März 2019

In der Bücherei Assling keimt die Vielfalt

Mit einem einzigartigen Service wird die Kunst der Saatgutvermehrung vermittelt.

https://www.dolomitenstadt.at/2019/03/07/in-der-buecherei-assling-keimt-die-vielfalt/

Man geht in eine Bücherei und leiht sich ein kleines Büchlein aus, in dem beschrieben wird, wie man Saatgut vermehrt. Dazu gibt es ein Säckchen mit Samen zum Teil alter, längst vergessener Kulturpflanzen. Nun hat man alles, um zur Erhaltung dieses Saatgutes selbst beizutragen. Gelingt die Übung, gibt man nicht nur das Büchlein an die Bücherei zurück, sondern auch ein Säckchen mit den nun selbst vermehrten Samen. So verbreiten sich alte Sorten Schritt für Schritt in ihrem angestammten Lebensraum und zugleich wird das Wissen um ihren Wert und ihren Schutz verbreitet. Genial, oder?

Quelle: dolomitenstadt.at am 7. März 2019

Mitten in der Stadt Gemüse anbauen

Die Grünen setzen sich für Open Gardening ein und liegen damit voll im Trend. Nun muss die Politik entscheiden.

https://rp-online.de/nrw/staedte/ratingen/garten-der-sinne-mit-obst_aid-37171351

Die Vorbereitungen gehen voran. Im Dezember des vergangenen Jahres hat die Verwaltung eine Planung zur zukünftigen Gestaltung des Mehrgenerationenparks in Ratingen Mitte vorgelegt. Dazu regt die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen an, dass auf den Flächen, die als Garten der Sinne konzipiert sind, Urban Gardening umgesetzt wird. Die Grünen begrüßen sehr, dass der bisherige Garten der Sinne auf vier Standorte erweitert werden soll. Und sie unterstützen die Absicht, dort Obstgehölze zu pflanzen.

Quelle: rp-online.de am 5. März 2019

Der Hinterhofgarten – Ein Selbstversuch

Ist es möglich, in einem großteils zugepflasterten Hinterhof im Stuttgarter Süden Gemüse zu züchten und sich zumindest temporär vom Gemüsehändler des Vertrauens unabhängig zu machen? Redakteur Philipp Maisel wagt den Selbstversuch.

https://mahlzeit.city/hinterhofgarten/der-hinterhofgarten-ein-selbstversuch/8982/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter

Vor einigen Jahren gab es nicht wenige Experten die der Meinung waren, urbanes Gärtnern wäre eine modische Randerscheinung, die die nächste Dekade nicht überleben wird. Ähnlich war es einst mit dem Internet. Ergebnis bekannt. Das Internet ist zentraler Bestandteil unserer Kultur – und „Urban Gardening“ längst Mainstream. Überall in den Städten sprießt und wächst es, werden Brachflächen zu Beeten, wurden aus Einzelkämpfern und Schrebergärtnern eine Bewegung. Ich werden in den kommenden Monaten versuchen, beides zu vereinen – einen lebendigen Hinterhofgarten zu erschaffen und mit den gesammelten Erfahrungen hierzu das Internet voll zuschreiben.

Quelle: mahlzeit.city am 4. März 2019

Immer mehr Grazer bauen ihr eigenes Gemüse an

https://www.https://www.krone.at/1875125/1875125

„Urban Gardening“ boomt in Graz. Immer mehr Menschen betätigen sich als Hobbygärtner und versorgen sich selbst mit Obst und Gemüse. Was als „Graswurzelbewegung“ begann, ist heute ein „Business“ und wird ganz professionell angeboten. Ein Unternehmen betreibt bereits zwei Gärten, weitere sind geplant.

Quelle: krone.at am 3. März 2019

„Urban Farming“: Gewächshaus mit Abluft der U-Bahn beheizt

https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/urban-farming-gewachshaus-mit-abluft-der-u-bahn-beheizt-1.8641235

"Öffentlicher Pflanzennahverzehr" - das Wortspiel mit dem öffentlichen Nahverkehr ist witzig, die Idee originell: Über dem Luftschacht einer U-Bahn soll ein Gewächshaus gebaut werden, das nur durch die warme Abluft beheizt wird. Dort soll Wintergemüse wachsen.

Quelle: nordbayern.de am 26. Februar 2019

Urban Gardening in Berlin: Prinzessinnenengärten bekommen zweiten Standort in Neukölln

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/gaertnern-zwischen-graebern-prinzessinnengaerten-bekommen-zweiten-standort-in-neukoelln-32101754

Mangold, Feldsalat und Rucola sind schon so gut gewachsen, dass man sie jetzt essen kann. Robert Shaw geht langsam an den Hochbeeten entlang, zupft ein paar Blätter ab und isst sie. Er blinzelt in die warme Frühlingssonne und schaut sich um. Überall Grabsteine. Inmitten des Neuen St. Jacobi-Friedhof an der Hermannstraße in Neukölln will der 42-Jährige bald einen riesigen Stadtgarten errichten, mit Tomaten, Kartoffeln und Radieschen und Salat.

Quelle: berliner-zeitung.de am 26. Februar 2019