Urban-Farming-Projekte vor dem Scheitern

Die Urban Farmers AG baut auf Stadtdächern Gemüse in Gewächshäusern an. Doch der kommerzielle Durchbruch blieb aus. Zu gross waren die Investitionen, zu klein der Ertag.

http://www.20min.ch/finance/news/story/Urban-Farming-Projekte-vor-dem-Scheitern-26666210

Die Zürcher Start-up-Firma Urban Farmers AG hat eine Vision. Sie verspricht eine ökologische Gemüse- und Fischproduktion mitten in der Stadt. Den kommerziellen Durchbruch in der Schweiz plante die Firma mit zwei grösseren Dachfarmen. Auf den Dächern von zwei Shoppingcentern konzipierte sie riesige Anlagen: auf der Migros-Dreispitz-Filiale in Basel und auf dem Sihlcity-Gebäude in Zürich.

Quelle: 20min.ch am 22. Juli 2017

Gemüse aus Schiffscontainern, Mini-Regenwald, Ende des Kükenschredderns

http://goodimpact.org/magazin/gem%C3%BCse-aus-schiffscontainern-mini-regenwald-ende-des-k%C3%BCkenschredderns

In Los Angeles werden Schiffscontainer zum Gemüseanbau genutzt und verbrauchen dabei bis zu 97 Prozent weniger Wasser; ein Mini-Regenwald reinigt Wasser wiederum mit Hilfe von Pflanzen; und das Schreddern von Küken könnte bald Geschichte sein: Das sind die Good News des Tages

Quelle: goodimpact.org am 13. Juli 2017

Vom Pult zur Ernte

Immer öfter werden Gebäude aussen begrünt. Nun gehen japanische Architekten einen Schritt weiter und überlassen grosse Flächen in und auf Bürohäusern der Landwirtschaft.

https://www.nzz.ch/feuilleton/reis-und-gemuesefelder-in-buerohaeusern-vom-pult-zur-ernte-ld.1303343

Der Bahnhof der japanischen Hauptstadt, Tokyo Eki genannt, ist ein gigantischer Verkehrsknoten. Jeden Tag fahren hier mehr als 3000 Züge in alle Landesteile ab, jeden Tag steigen hier mehr als eine Million Menschen ein oder aus. Nur einen Block nördlich von Tokyo Eki liegt das Pasona-Gebäude, dessen grün wuchernde Fassade schon aus der Ferne zeigt, dass hier eine derzeit weltweit von Architekten forcierte Idee auf die Spitze getrieben wurde: die Begrünung von Häusern.

Quelle: nzz.ch am 29. Juni 2017

EkoFARMER: Moderne Farm in einem Container bringt frischen Wind in das Thema Urban Farming

http://www.trendsderzukunft.de/ekofarmer-moderne-farm-in-einem-container-bringt-frischen-wind-in-das-thema-urban-farming/2017/06/26/

Besonders in großen Städten ist die Versorgung mit frischem, lokal produzierten Gemüse und Obst nicht immer leicht zu gewährleisten. Verschiedene Ansätze aus dem Bereich Urban Farming wollen diese Problematik lösen. Ein Beitrag kommt von der finnischen Firma Exsilio Oy, die mit dem EkoFARMER eine Art urbane Farm in einem Container entwickelt hat. Das System benötigt lediglich noch ein bisschen Wasser und Elektrizität, um vor Ort frisches Obst und Gemüse produzieren zu können.

Quelle: trendsderzukunft.de am 26. Juni 2017

Unsere kleine, grüne Farm

von Stefan Großmann

http://www.augsburger-allgemeine.de/special/Umwelt/Unsere-kleine-gruene-Farm-id41604426.html?region=b-haupt

Freche Kaninchen kreuzen den Weg, der Duft von frisch gemähtem Gras liegt in der Luft. Wer zum ersten Mal einen Fuß in die City-Farm setzt, taucht ein in eine schöne grüne Welt.

Quelle: augsburger-allgemeine.de am 1. Juni 2017

Die grünen Lungen einer Weltstadt

Themen-Dossier Singapur

https://www.nzz.ch/marktplaetze/themen-dossiers/themen-dossier-singapur-die-gruenen-lungen-einer-weltstadt-ld.1296043

Gärten und Parks sollen Singapur zu besserer Luft und mehr Rückzugsorten verhelfen und gar die Gemüseproduktion des Landes fördern. Wegen Platzmangels findet sich Raum dafür auch auf den Dächern der Wolkenkratzer.

Quelle: nzz.ch am 23. Mai 2017

Wenn Buntbarsche Tomaten ernähren und andersrum

von Thomas Krämer

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-plieningen-wenn-buntbarsche-tomaten-ernaehren-und-andersrum.2170761b-db06-48e2-b79d-52145d81b859.html

Es klingt komplizierter, als es ist: In einer Aquaponikanlage ernähren sich Fische und Pflanzen gegenseitig. Wie das funktioniert, ist seit Neuestem in der Stadtteilbücherei in Stuttgart-Plieningen zu besichtigen.

Quelle: stuttgarter-nachrichten.de am 21. Mai 2017

„Urban farming“ im Z-Bau: Die Ernährung der Zukunft?

Aquaponik-Versuchsanlage in Nürnberg kombiniert Gemüse- und Fischzucht

http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/urban-farming-im-z-bau-die-ernahrung-der-zukunft-1.6133599

Wie kann man frisches Gemüse und Fisch in der Stadt produzieren und zugleich etwas gegen die Überdüngung und das Leerfischen der Weltmeere tun? Die Antwort könnte lauten: Aquaponik. Im Z-Bau an der Frankenstraße gibt es eine Versuchsanlage für diese Art von "urban farming".

Quelle: nordbayern.de am 17. Mai 2017

Fisch aus der Nachbarschaft

Die Produktion von Lebensmitteln in die Stadt zu verlegen, ist ein Modell der Zukunft

https://www.morgenpost.de/web-wissen/article210531619/Fisch-aus-der-Nachbarschaft.html?__pwh=Vt3qGdu6BVpRa6kWc3I9yA%3D%3D

Der Hauptstadtbarsch liebt es umschwärmt. Dicht gedrängt zwischen den anderen Fischen, direkt unter der Wasseroberfläche, zieht er acht Monate lang seine Runden durch die dunkelgrauen Wassertanks. Bis er schließlich vakuumverpackt in den Kühlregalen der Berliner Supermärkte liegt. Und noch bevor die Frage nach der artgerechten Haltung aufkommen kann, sagt Marie Schönau: "Wir haben eine sehr niedrige Besatzdichte in unseren Tanks." Meint: Das Verhältnis in den Becken ist fünf Prozent Fisch zu 95 Prozent Wasser.

Quelle: morgenpost.de am 11. Mai 2017

Tel Avivs grünste Shopping-Mall

https://utopia.de/tel-avivs-gruenste-shopping-mall-dizengoff-50275/

Das Dizengoff Center ist die älteste Shopping Mall Israels. Auf seinem Dach werden 17 verschiedene Arten Gemüse und Kräuter angebaut, in zwei Gewächshäusern, die über eine Anbaufläche von insgesamt 750 Quadratmetern verfügen.

Quelle: utopia.de am 25. April 2017