Die häufigste Form der Beteiligung bei uns ist die Pacht eines Hochbeetes. Die Anzahl der Beete ist aber natürlich begrenzt. Deshalb halten wir unseren Garten auch für alle “Nicht”-Gärtner offen. Während unserer Öffnungszeiten steht unser StadtFrüchtchen-Garten allen BesucherInnen als Aufenthaltsfläche zur Verfügung. Im Sommer finden Workshops zu verschiedenen Themen statt. Auch wöchentliche Yogakurse ohne Anmeldung werden angeboten. Zusätzlich sind alle Interessierten eingeladen an unseren Mitgliederabenden teilzunehmen, an denen neue Ideen besprochen und die Organisation unseres Garten gemeinsam geplant wird.
Quelle: bonnsustainabilityportal.de am 27. März 2019
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Gärtnern für die Seele
Inner Wheel Club unterstützt Gartenprojekt
Birgit Knipping spricht von einem „Sozialraumprojekt“, das einmalig sei im Kreis Warendorf. Der Inner Wheel Club (IWC) Warendorf unterstützt dieses Sozialprojekt. Am 3. April wird Birgit Knipping das Projekt „Therapeutisches Gärtnern“ beim IWC vorstellen. Dabei wird sie auf die Entstehungs - und Beweggründe zum Projekt eingehen.
Quelle: wn.de am 25. März 2019
„Urban Gardening“ startet in die Saison
Am Botanischen Garten bewirtschaftet „Transition Town Neuss“ Beete und einen Folientunnel. Nicht nur Gemüse wird dort gezüchtet.
Der pflaumenförmige „König Humbert“, die hoch aromatische Berner Rose und die Fleischtomate Feuerwerk – das sind drei der seltenen, alte Tomatensorten, die Birgit Leusch in den kommenden Monaten im Folientunnel auf dem Gelände der alten Stadtgärtnerei züchten will. „Die schmecken alle fantastisch – so, als seien sie schon gewürzt“, sagt die Hobbygärtnerin, die das „Urban Gardening – gärtnern in der Stadt“-Projekt der Initiative Transition Town Neuss in den vergangenen drei Jahren koordiniert hat und auch im vierten Jahr mit Begeisterung dabei ist.
Quelle: rp-online.de am 25. März 2019
Stilles Grün für die Prinzessinnengärten
Mehr Ruhe, weniger Touristen: Die Prinzessinnengärten ziehen vom Kreuzberger Moritzplatz auf einen Neuköllner Friedhof.
Verwaiste Grabsteine und viele Freiflächen: Der St. Jacobi-Friedhof in Neukölln soll bald stillgelegt werden. Beerdigt wird hier schon lange niemand mehr, nur wenige Gräber werden noch regelmäßig besucht. Doch seit ein paar Monaten ist wieder was los auf dem Friedhof. Das Kollektiv der Prinzessinnengärten vom Kreuzberger Moritzplatz hat auf dem Gelände einen Gemeinschaftsgarten eingerichtet. In Hochbeeten wachsen bereits die ersten zarten Feldsalat- und Kohlpflänzchen.
Quelle: tagesspiegel.de am 23. März 2019
Der Kulturhauspark wird zum Garten für alle
Die Initiative Essbare Stadt ist bereit für den Start und lädt zum Mitmachen ein.
Das Schaubeet, das derzeit noch vor dem Gebäude Dornbirn Tourismus und Stadtmarketing steht, wird, so der Plan, in Kürze in den Kulturhauspark verfrachtet. Thomas Mathis, Informatiker und Steffi Rüscher, Ökologische Landwirtin, sind die Begründer der Initiative Essbare Stadt Dornbirn. „Wir haben sehr viel Zeit in das Vorhaben samt Crowdfunding (Onlineaufruf für Spendengelder) investiert“, sagt Thomas und meint damit die je tausend Stunden, die er und Steffi in die Vorbereitungen, Vereinsgründung und für Behördengänge ehrenamtlich eingesetzt haben.
Quelle: vol.at am 23. März 2019
In Neukölln gibt es bald Grünkohl vom Friedhof
Der Kreuzberger Gemeinschaftsgarten eröffnet eine Dependance auf einem alten Friedhof. Die Zukunft am Moritzplatz ist noch ungewiss.
Streng genommen benimmt sich der alte Herr ungehörig. Laut feuert er seine Hunde an, die kläffend antworten. Dabei handelt es sich bei der Allee seitlich der Hermannstraße, auf der er sein Stöckchen wirft, nicht um eine normale Grünanlage – auch wenn das Areal von Anwohnern längst so genutzt wird. Demnächst dürfte es auf dem Neuen Friedhof St. Jacobi noch lebendiger werden. Am Sonnabend eröffnet der Prinzessinnengarten an seiner neuen Dependance die Gartensaison. Im letzten Sommer wurden Hochbeete angelegt, den Winter über wurde bereits geerntet.
Quelle: morgenpost.de am 23. März 2019
„Do it yourself“: Wenn Städter im Park garteln
Parkplätze werden zu "Grätzloasen" umgestaltet, Wohnstraßen bemalt. Der Do-it-yourself-Trend im öffentlichen Raum ist in Wien angekommen - derstandard.at/2000099993119/Do-it-yourself-Wenn-Staedter-im-Park-garteln
Blaue Farbe und runde Kreise. Seit die Staglgasse im 15. Bezirk in Wien in dieser ungewöhnlichen Optik erscheint, hat sich hier einiges verändert. Autofahrer fahren vorsichtiger, Fußgänger und vor allem Kinder auf dem Weg zur Schule fühlen sich sicherer. Das sind die Beobachtungen, die Sylvia Kostenzer macht. - derstandard.at/2000099993119/Do-it-yourself-Wenn-Staedter-im-Park-garteln
Quelle: derstandard.at am 22. März 2019
Urban Farming oder: Das Schwein im Hochhaus
Gemüse aus der Fabrik, Fleisch aus dem Labor: Hightech und neues Denken revolutionieren die Landwirtschaft. Und könnte helfen, die Metropolen von morgen zu ernähren. Darüber debattiert der Global Food Summit.
Das Münchner Startup Agrilution denkt Urban Farming mal etwas anders. Kein Blumentopf auf dem Balkon. Das wäre Old School. Agrilution lässt Salat und Kräuter in einem zweifächrigem Würfel wachsen. Eine Mini-Vertikal-Farm für die gehobene Einbauküche. Temperatur, Bewässerung und Licht werden automatisch gesteuert. "Wir simulieren im Plantcube das ganze Jahr den perfekten Frühling", so Patrick Proppe, Produktmanager von Agrilution. Nach sieben bis 32 Tagen kann das Grünzeug geerntet werden.
Quelle: dw.com am 21. März 2019
Säen, um zu bleiben
Die Prinzessinnengärten am Moritzplatz in Kreuzberg sind das bekannteste Urban-Gardening-Projekt Berlins. Jetzt zieht ein Teil der Truppe auf einen Friedhof in Neukölln um. Wie lange es am Moritzplatz noch weitergeht, bleibt ungewiss.
Wer regelmäßig auf dem Neuen St. Jacobi -Friedhof in Neukölln spazieren geht, wird sie bemerkt haben, die ersten Vorboten, dass sich hier etwas ändert: Auf einem Wiesenstück in der Mitte des Friedhofs stehen mit Erde gefüllte Holzkästen; ein paar Schritte hinter dem Eingangstor an der Hermannstraße ist eine selbstgezimmerte Hütte zu finden.
Quelle: rbb24.de am 21. März 2019
Ludwigsvorstadt · Schrebergarten auf Parkhaus
Schon seit Wochen, aber spätestens mit dem Frühlingsanfang am 20. März kribbelt es bei allen Gartenfans: Endlich wieder in der Erde buddeln, erste bunte Blumen setzen, Gemüsesamen keimen lassen – Platz und Möglichkeiten gibt es selbst auf dem kleinsten Balkon.
Quelle: wochenanzeiger.de am 20. März 2019
