Hummel im Anflug, Wildbiene und Käfer. Begrünte Haltestellendächer könnten schon bald in vielen deutschen Städten wichtige Lebensräume für Insekten werden. Jeweils nur ein paar Quadratmeter groß, dafür regelmäßig zwischen Häusern, Straßen und Autos verteilt, werden die pflegeleichten und luftigen Grünflächen zu Überlebensbereichen für Insekten.
Quelle: lvz.de am 5. September 2019
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Urban Food Forest – Der leckere Wald in der Stadt
Das Bad in der Waldluft, japanisch "Shinrin Yoku", gilt in Japan seit den 80ern als Mittel der Gesundheitsprävention: Forscher hatten nachgewiesen, dass Waldluft der Gesundheit nutzt und sich positiv auf Blutdruck, Immunsystem und Wohlbefinden auswirkt. Aber was ist, wenn der Mensch in der Stadt lebt? Dann muss der Wald in die Stadt geholt werden.
Quelle: mdr.de am 4. September 2019
Gartenparadies bei der Pathologie
Gärtnern kann man nicht nur auf der Parzelle. Auf dem Gelände des Klinikums Bremen-Mitte gibt es ein „Urban Gardening“-Projekt.
Küchenkräuter, Sonnenblumen, Feldsalat, Frühlingszwiebeln und für das Auge auch ein paar Blumen. „Und haufenweise Tomaten“, sagt Anne Mechels, die mit neun anderen gärtnerwilligen Menschen Nutzpflanzen großzieht – und das mitten auf dem Gelände des Klinikums Bremen-Mitte. „Urban Gardening“, salopp übersetzt „Gärtnern in der Stadt“, hält schon seit längerer Zeit Einzug in den städtischen Raum.
Quelle: weser-kurier.de am 4. September 2019
Urban Gardening – Waldgärten sind der neue Trend
Süße Früchte und knackiges Gemüse auf allen Ebenen: In Waldgärten kann auf mehreren Etagen geerntet werden. Sie sollen jetzt in Städten entstehen – als eine weitere Form des Urban Gardening.
Gemeinschaftliches Gärtnern in der Großstadt liegt im Trend. Potsdamer Forscher wollen jetzt eine weitere Form etablieren: urbane Waldgärten. „Sie sind die Zukunft des Urban Gardening“, ist die Umweltwissenschaftlerin Jennifer Schulz von der Universität Potsdam überzeugt. Auf einem Gelände im Süden Berlins, das derzeit vom Park „Britzer Garten“ genutzt wird, will sie mit Freiwilligen einen rund 5000 Quadratmeter großen Waldgarten anlegen, bewirtschaften und das Projekt wissenschaftlich begleiten. Weitere Städte sollen folgen.
Quelle: stuttgarter-nachrichten.de am 4. September 2019
Rucola vom Roboter: In Basel wird die erste maschinenbetriebene Gemüsefarm gebaut
Rucalo vom Roboter? Bitte sehr: In Basel wird derzeit die erste maschinenbetriebene Gemüsefarm gebaut. Menschen braucht es hier nur noch zum Ernten. Das Konzept kann die gesamte Landwirtschaft verändern – ausgerechnet im urbanen Raum.
Was derzeit auf dem Wolf-Areal gebaut wird, erinnert an einen Science-Fiction-Film. Eine Maschine, die ohne menschliches Zutun Blattgemüse, Kräuter, Sprossen und Früchte produziert. Ohne Spritzmittel, mit einem vergleichbar minimalen Wasserverbrauch und zu Kosten, die gemäss Businessplan zumindest mit der Import-Konkurrenz mithalten können.
Quelle: bzbasel.ch am 3. September 2019
In Paris entsteht der größte Dachgarten der Welt
In Paris gibt es bald eine Rooftop-Gemüsefarm. Die vertikalen Gärten sollen den Südwesten der Stadt versorgen – und CO2 einsparen
Der „Urban Gardening“-Trend lässt Metropolen schon seit Jahren ein wenig grüner werden. In vielen Großstädten gründen Anwohnerinitiativen Gemeinschaftsgärten im kleinen Stil. Dass es auch einige Nummern größer geht, zeigt nun ein Projekt aus Paris.
Quelle: geo.de am 2. September 2019
Eine grüne Alternative für die Stadt
„Urbane Waldgärten“
Obstbäume, Beerensträucher und Gemüse mitten in die Großstadt holen, das ist die Idee eines städtischen Waldgartens. Von Bürgern für Bürger. In Amerika und England gibt es bereits Urban Food Forests. Jetzt startet solch ein Pionierprojekt auch in Berlin.
Quelle: deutschlandfunkkultur.de am 31. August 2019
Urban Gardening: Lebensmittelanbau der Zukunft?
Urbaner Gartenbau - das Urban Gardening - kommt in bayerischen Städten immer mehr in Mode. Das Prinzip: Innerstädtische Flächen werden für den Anbau von Obst, Gemüse und anderen Pflanzen genutzt. Mancherorts ist so ein Konzept aber hoch umstritten.
Quelle: br.de am 30. August 2019
Immer mehr junge Leute imkern
Lange Zeit galt Imkern als aussterbendes Altmänner-Hobby. Doch der scheinbar unaufhaltsame Abwärtstrend hat sich in den vergangenen Jahren umgekehrt – das spürt auch der Bezirksimkerverein Waiblingen. Zu den Neuimkerkursen kommen im Durchschnitt etwa 30 Leute. Lust auf Honig und Liebe zur Natur sind ihre Motivation.
Quelle: zvw.de am 24. August 2019
Selber ernten boomt: Städter wollen sich die Hände schmutzig machen
Die Sehnsucht nach Garteln und die Sicherheit zu wissen, woher Lebensmittel kommen, machen immer mehr Statdbewohner zu Kleinbauern
Zwischen dem Porzellanmuseum, der Sängerknaben-Schule und der Oberen Augartenstraße wächst Lauch. Und nicht nur das: Auch Kürbis, Tomaten und Mangold sprießen in den Sommermonaten im zweiten Wiener Gemeindebezirk. Bereits zum fünften Mal wurden vor den Toren des Augartens Selbsternteparzellen für Städter zur Verfügung gestellt. "Urban Gardening" nennt sich das Projekt der österreichischen Bundesgärten.
Quelle: derstandard.at am 23. August 2019
