Die Tomatenpflanze auf dem Dach, der Bienenstock auf der Brache: Stadtgärten sind eine schöne Sache – aber können wir sie uns in Zeiten des Wohnungsmangels leisten? Ja, meint Renate Künast: Eine Stadt müsse mehr sein als Beton und Asphalt.
Quelle: deutschlandfunkkultur.de am 11. Mai 2019
Audio
Blumenwiesen statt Beton: Wie wird die Stadt zum Biotop?
Urban Gardening liegt voll im Trend! Selbst mitten in der Stadt findet sich Platz für Blumen, Kräuter und Gemüse - und das lockt Bienen und andere Insekten. Haben Sie Spaß am gemeinschaftlichen Gärtnern, am Säen und Ernten?
Quelle: br.de am 5. April 2019
So wird sich die Stadt der Zukunft ernähren
Man könnte Urban Agriculture einfach mit "Landbau in der Stadt" übersetzen, doch das geht am Kern der Sache vorbei. Denn hinter dem Schlagwort stecken zwei unterschiedliche Dinge: Da sind einerseits Urban Gardeners, also Stadtmenschen, die sich ihre Tomaten, Chilis und Karotten selbst anbauen. Sie garteln am Wiener Donaukanal, am ehemaligen Berliner Flughafen Tempelhof oder auf ihren eigenen Dächern. Es geht ihnen natürlich ums selbstgezogene Gemüse – aber auch um eine Lebenseinstellung.
Quelle: derstandard.at am 13. März 2019
Urban Gardening – Mit kleinen Pflänzchen die Welt retten?
Wer nicht auf selbstgezogenes Gemüse in der Stadt, wohl aber auf das Regiment des Kleingartenvorstands verzichten kann, baut im Hof oder rund um den Straßenbaum an: Urban Gardening erfreut sich seit Jahren in Berlin großer Beliebtheit. Aber wer macht eigentlich mit und wie reagieren die Nachbarn? Darüber diskutiert Harald Asel im Rahmen des Berlin-Denkraums für Visionäre, Realisten und Passanten von Inforadio und der Urania Berlin.
Quelle: inforadio.de am 10. März 2019
Der Gemüsebauer aus der Antarktis
von Dirk Asendorpf
Paul Zabel vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt betreibt ein Gewächshaus in der Antarktis: Dort gedeihen Tomaten, Salat und Gurken. Für zukünftige Weltraummissionen soll der Pflanzenanbau unter schwierigen Bedingungen getestet werden.
Quelle: deutschlandfunkkultur.de am 27. November 2018
Hofgärtnerwissen für Urban Gardening
Die Deutsche Gartenbaubibliothek an der TU Berlin zählt zu den größten Gartenliteratursammlungen in Europa. Sie kann mit hervorragenden historischen Quellen aufwarten – ein Fundus für Fachleute und Hobbygärtner.
Leise unterhalten sich die beiden Gartenfreunde zwischen den Bücherregalen. Streng blickt ein Bibliotheksmitarbeiter herüber. Dr. Clemens Wimmer kennt das schon: „Wir stören eigentlich nur hier, das ist unsere Hauptfunktion. Wir stören den Bibliotheksvollzug, wie ich immer sage.“ Der Gartenarchitekt lächelt verschmitzt. Seine Kollegin, Dr. Sylvia Butenschön, vom Fachgebiet Gartendenkmalpflege erklärt selbstbewusst: „Wir sind die größte Spezialbibliothek für Gartenbau und Gartenkultur im deutschsprachigen Raum, auf jeden Fall. Die Bestände sind bei über 50.000 Titeln, Monografien, Zeitschriften.“
Quelle: deutschlandfunkkultur.de am 30. Oktober 2018
Es grünt so grün – mitten in Nürnberg
Es grünt so grün – mitten in Nürnberg
Der Bedarf an Wohnraum in Bayerns Städten ist enorm. Der Druck auf die Politik nimmt immer mehr zu. Umso größer ist aber auch die Gefahr, dass wichtige Grünflächen in den Städten verschwinden oder verkleinert werden. Ein Trend, der sich da dagegen stellt, ist das Urban Gardening. Dabei erobern sich Großstädter brachliegende Flächen, um meist gemeinschaftlich Gemüse, Obst, frische Kräuter oder bunte Blumen zu pflanzen und anzubauen. Gärtnern mitten in der Stadt eben.
Quelle: br.de am 26. September 2018
Wildes Grün
in der Kleingarten-Kolonie "Am Fuchsberg" spricht Ingo Hoppe in der Expertenrunde übers Gärtnern.
Unsere WildesGrün-Familie ist auch hier und zu entdecken in einer multimedialen WebdokuQuelle: webdoku.rbb-online.de am 18. August 2018
Geistesgeschichte im Grünen – Die Philosophie der kommenden Gärten
Gärten sind nicht nur Orte der Erholung, sie verraten auch viel über unser Verständnis von Schönheit, Natur und Kultur. Das Urban Gardening zeugt von einem veränderten Zeitgeist – wohin geht die Reise?
Quelle: deutschlandfunkkultur.de am 12. August 2018
„Der Garten der Zukunft ist ein städtisches Phänomen“
Hans von Trotha im Gespräch mit Christian Möller
Gärten sind philosophische Orte. Davon ist der Historiker und Publizist Hans von Trotha überzeugt. „Sein und Streit“ traf ihn für eine Fahrt ins Grüne, auf der Suche nach der Gartenkunst der Zukunft.
Quelle: deutschlandfunkkultur.de am 12. August 2018