Tomatenstauden in den Blumenkübeln am Marktplatz, wo wenige Meter weiter das weltberühmte historische Rathaus fast rund um die Uhr als Fotomotiv dient. Zucchini und Kräuter, wo in den Geschäften nebenan Bücher, modische Kleidung oder der perfekte Haarschnitt zu haben sind. Was ist da los in Michelstadt? Hat hier eine Gärtner-Guerilla zugeschlagen? Ist das so was wie das sogenannte Urban Gardening in Städten wie Frankfurt und Mainz?
Quelle: echo-online.de am 6. Juli 2018
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Zweites Hochbeet im offenen Garten
Im sozialen Projekt „Urban Gardening Benjamin Franklin“ wurde eifrig gemeinsam gegärtnert. In den Beeten wurde gebuddelt, gejätet und geerntet. „Wir bauen unser zweites Hochbeet und grillen anschließend zusammen“, hatte Initiatorin und Projektleiterin Ulrike Schaller-Scholz-Koenen im Vorfeld angekündigt. Das kam schließlich auch so.
Quelle: morgenweb.de am 6. Juli 2018
Urban Gardening für Lokstedt
Seit Pfingsten stehen im Park bei der Vizelinstraße Blumenkübel für Urban Gardening. Hier treffen sich jeden Mittwoch fünf Gartenfreunde verschiedenen Alters zum gemeinsamen Gärtnern.
“Eines der schönsten Dinge ist es, einen Ort zu schaffen und sehen zu können, wie alles wächst”, sagt Lili. In der Tat sprießt es aus den Kübeln schon kräftig. Hier wachsen Zuckererbsen, Rucola, Zucchini und vieles mehr. Rosi lacht: “Mit dem Rucola habe ich schon ein ganzes Familienfest bewirtet!”
Quelle: eimsbuetteler-nachrichten.de am 5. Juli 2018
Startschuss zur Ernte auf Bautzens Beeten
Bürger können auf den städtischen Rabatten von Bautzen in diesem Jahr Gemüse und Obst ernten. In der Altstadt, am Bahnhof und am Krankenhaus hat die Verwaltung nicht nur Blumen, sondern auch Mangold, Blutampfer und Physalis anpflanzen lassen. Jetzt beginnt die Erntezeit und jeder darf zugreifen. Damit folgt Bautzen dem Trend des urbanen Gärtnerns, der auch in vielen anderen deutschen Städten Einzug gehalten hat.
Quelle: mdr.de am 5. Juli 2018
Der Wirtschaftsteil :: Nr. 294 Gastbeitrag von Carolin Engwert zum Thema Urban Gardening
Carolin Engwert ist Grafik- und Webdesignerin, seit ein paar Jahren aber vor allem leidenschaftliche Gärtnerin. In ihrem Gartenblog „Hauptstadtgarten“ nimmt sie uns mit in ihren Berliner Schrebergarten. Ginge es nach ihr, hätte sie immer in der einen Hand eine Gartenschere und in der anderen ein Handy, denn es gibt immer etwas zu schneiden, zu fotografieren oder aufzuschreiben. Sie hat für uns einen stadtgrünen Wirtschaftsteil zusammengestellt zu Urban Gardening.
Quelle: blog.gls.de am 4. Juli 2018
Green City: Wie ein Verein Städte grüner machen will
Der Verein Green City zeigt nicht nur den Stadtplanern in München, wie Energiewende oder Klimaschutz funktioniert. Die Green-City-Familie lebt vor, wie klimaschonend grün unsere Städte sein könnten.
Soziale Marktwirtschaft ist eine Erfindung aus den 1950er Jahren und längst überholt? Ein Verein in München erfindet die soziale Marktwirtschaft neu, indem er nicht nur über Nachhaltigkeit und Umweltschutz spricht, sondern die Themen wirtschaftlich anpackt und sie direkt mit den Bürgern umsetzt. Green City geht auf eine Umweltinitiative aus dem Jahre 1990 zurück. Als gemeinnütziger Verein gegründet, ist der Green City e.V. heute eine der größten Umweltorganisationen in München.
Quelle: utopia.de am 4. Juli 2018
Erntezeit im Bad Dübener Gemeinschaftsgarten
Im Gemeinschaftsgarten am Wasserturm ist ein Sommerfest gefeiert worden. Und nicht nur: Die Gärtner gewährten einen Blick in ihre Parzellen.
Selbsgebackener Kuchen, Kaffee und Tee stehen im Gewächshaus des Bad Dübener Gemeinschaftsgartens am Wasserturm für die Gäste beim Sommerfest bereit. Das Team des Projektes „Urban Gardening geht aufs Land“ im Naturpark Dübener Heide hat in Kooperation mit der Bahnhofsgenossenschaft Dübener Heide zum Treff eingeladen.
Quelle: lvz.de am 4. Juli 2018
In Romanshorn wächst jetzt auch Gemüse für alle
Rüebli statt Autos: Die Stadt hat die Parkfelder auf dem Sternenplatz aufgehoben und Beete angelegt. Die Bevölkerung darf sich kostenlos bedienen.
Nach Frauenfeld gibt es jetzt auch in Romanshorn Urban Gardening. Gepflegt werden die Tröge von Mitarbeitenden der Tagesstätte Ilex der Romanshorner Institution Betula. Angeleitet werden sie von Hans Zellweger. Der pensionierte Obergärtner bringe alle Voraussetzungen für diese Tätigkeit mit, heisst es in einer Mitteilung.
Quelle: tagblatt.ch am 4. Juli 2018
Schweizer Geld für Berliner Aquaponik-Farm
Das Aquaponik-Start-up ECF Farmsystem hat einen neuen Investor. Seit Juni hält eine Schweizer Investorengruppe Anteile an dem Berliner Unternehmen.
Eine erste Wachstumsfinanzierung half den Gründern der ECF Farmsystems GmbH 2014 ihre Idee einer Aquaponik-Farm in Berlin zu verwirklichen. Seither wurde das Start-up um Mitgründer und Geschäftsführer Nicolas Leschke von der IBB Beteiligungsgesellschaft mbH unterstützt. Nun haben die Berliner ihre durch den VC Fonds Technologie Berlin gehaltene Beteiligung an dem Start-up an eine private Investorengruppe in der Schweiz verkauft.
Quelle: biooekonomie.de am 3. Juli 2018
Das Essen der Zukunft wächst im Keller
Die Bevölkerung wächst. Da ist moderne Landwirtschaft gefragt. Essen wir künftig viel mehr Pilze oder Gemüse aus dem Aquarium statt Fleisch?
Das Marchfeld, der Gemüsegarten der Wiener, misst 900 Quadratkilometer. Klingt stattlich. Doch dessen Ertrag könnte lediglich einen Bruchteil der Einwohner der Hauptstadt ernähren. Wollte man Obst und Gemüse für alle 1,8 Millionen Wiener anbauen, müsste die Ackerfläche die Größe des Burgenlands haben.
Quelle: tt.com am 3. Juli 2018
