Gärtnern in der Stadt: Vier Menschen aus Mainz erzählen von ihrer Leidenschaft

http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/gaertnern-in-der-stadt-vier-menschen-aus-mainz-erzaehlen-von-ihrer-leidenschaft_18934300.htm

Der Wind raschelt in den Baumwipfeln. Sonnenstrahlen mogeln sich durch die Lücken im Blätterdach. Über den Getreidehalmen kreisen Insekten. Auf einem Ast zwitschert eine Amsel. Die beschriebene Szene ist nicht der Anfang eines kitschigen Heimatromans. Und sie spielt nicht auf dem Land. Sie passiert im Sommer so und so ähnlich zwischen mehrgeschossigen Wohnblöcken mitten in der Neustadt. Genauer: in der Forsterstraße. Das „Gartenfeld“ war das erste städtisch unterstützte urbane Gartenbau-Projekt (auch „Urban Gardening“ genannt) in Mainz.

Quelle: allgemeine-zeitung.de am 21. Juli 2018

Kompostieren ohne Garten: So baust du eine Wurmkiste!

https://www.smarticular.net/wurmkiste-selber-bauen-bauanleitung-fuer-die-wurmfarm-auf-dem-balkon/

Auch wenn du keinen eigenen Garten hast, kannst du Obst- und Gemüseabfälle sowie Grünschnitt vom Balkon selber kompostieren – mit einer Wurmkiste. Anders als ein herkömmlicher Komposthaufen benötigt ein Wurmkompost nur sehr wenig Platz. Die Wurmkiste riecht zudem selbst bei geöffnetem Deckel kaum, sodass du sie auch gut auf den Balkon oder sogar in die Wohnung stellen kannst.

Quelle: smarticular.net am 21. Juli 2018

Gemeinschaftsgarten in Köln-Bayenthal: Doro Hohengarten verlässt Vorstand von Neuland

https://www.ksta.de/koeln/rodenkirchen/gemeinschaftsgarten-in-koeln-bayenthal-doro-hohengarten-verlaesst-vorstand-von-neuland-30970592

Manchmal ist es Zeit für Neues. Nach sieben Jahren Vorstandsarbeit räumt Doro Hohengarten ihren Posten als erste Vorsitzende im Gemeinschaftsgarten Neuland. „Es war keine leichte Entscheidung“, sagt die dreifache Mutter und Verfechterin des urbanen Gärtnerns. Ein Jahr lang habe sie darüber nachgedacht, ob es richtig sei, aus dem Vorstand auszuscheiden und nur noch im Hintergrund für die Sache zu arbeiten. Neuland sei schließlich auch ihr Baby.

Quelle: ksta.de am 17. Juli 2018

Mit diesen Pflanzen lässt sich alles färben

Was sie ernten, macht die Welt bunt. Zu Besuch bei der Färberpflanzen-Initiative „Die Schönfärberinnen“ auf dem Tempelhofer Feld.

https://www.morgenpost.de/berlin/stadtnatur/article214863443/Mit-diesen-Pflanzen-laesst-sich-alles-Faerben.html?__pwh=Vetutb6kNJeSo+VUbM7Zwg%3D%3D

Bunte Wimpel flattern im Abendlicht, das Windrad neben dem gelben Bauwagen dreht sich unermüdlich. Wie ein kleines Dorf in der weiten Steppe wirkt der Gemeinschaftsgarten Allmende-Kontor auf dem Tempelhofer Feld. Wenn die Sonne scheint, laufen zwischen den Hochbeeten Menschen mit Gießkannen umher, andere genießen auf grob zusammengezimmerten Bänken Bier und einen Plausch mit Freunden.

Quelle: morgenpost.de am 16. Juli 2018

Neue Landwirtschaft: Expertenstimmen

Kann Vertical Farming die durch Flächenfraß verloren gehenden landwirtschaftlichen Flächen ersetzen? Vielleicht sogar dazu beitragen das Welthungerproblem zu lösen? Das sagen die Experten.

https://berlinvalley.com/neue-landwirtschaft-expertenstimmen/

Wir finden es durchaus begrüßenswert, dass man sich Gedanken über Alternativen zum landwirtschaftlichen Anbau in der Fläche macht. Von 1992 bis 2016 hat die Landwirtschaftsfläche in Deutschland um 1.247.500 Hektar abgenommen. Diesen Flächenfraß, nämlich dass immer mehr landwirtschaftliche Flächen unter anderem zugunsten der Ausbreitung von Städten schwinden, sehen wir als großes Problem. Diese verlorenen Flächen über Vertical Farming und Neue Landwirtschaft zu kompensieren, sehen wir derzeit nicht.

Quelle: berlinvalley.com am 16. Juli 2018

Die Gärtnerin von St. Franziskus

Die 75-jährige Sieglinde Bosecker schafft sich ihre Grüne Oase auf dem Balkon des Seniorenheims

https://www.donaukurier.de/lokales/pfaffenhofen/Die-Gaertnerin-von-St-Franziskus;art600,3851126

Aus dem zweiten Stockwerk des St. Franziskus Altenheims in Pfaffenhofen ragen viele bunte Blumen und grüne Blätter. Die Grünanlage gehört der 75- jährigen Bewohnerin Sieglinde Bosecker. Obwohl sie an einer Nervenkrankheit leidet, genießt sie jeden Tag - am liebsten beim Gärtnern auf ihrem Balkon.

Quelle: donaukurier.de am 16. Juli 2018

Mediterrane Oase am tristen Bahnhof

Andreas Fraedrich (49) aus Berlin hübscht den sonst so trostlosen Bahnhof in Werder auf. Seit dem Frühjahr gestaltet er eine Fläche als „grünen Bahnhof“ mit allerhand Exoten.

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Werder-Havel/Berliner-legt-eine-gruene-Oase-am-Bahnhof-in-Werder-an

Im Tageslicht ist die „Königin der Nacht“ alles andere als eine Augenweide. Wild wuchern die Triebe des Kaktus ineinander, klettern in die Höhe und bilden ein Geflecht, das die Pflanze grässlich aussehen lässt. Alle paar Jahre aber entfaltet sie ihre ganze Schönheit und blüht vom späten Nachmittag bis in die frühen Morgenstunden. Andreas Fraedrich hat vor zwei Jahren ein solches Exemplar von einem Sammler ergattert und kann derzeit zusehen, wie eine Knospe nach der anderen aufbricht. Seine rot-weiß-blühende „Königin der Nacht“ steht im Kakteengarten, den der 49-jährige Berliner auf einer Fläche direkt am Bahnsteig in Werder angelegt hat.

Quelle: maz-online.de am 14. Juli 2018

Lilli Licka: „Man spricht heute wieder von Wildnis in der Stadt“

Die Landschaftsarchitektin Lilli Licka erklärt, was der Donaupark in Wien oder der High Line Park in New York über die Gesellschaft aussagen.

https://derstandard.at/2000081434121-629/Lilli-Licka-Man-spricht-heute-wieder-von-Wildnis-in-der?ref=article

Freiräume und urbane Entwicklung: Mit diesen Themen beschäftigt sich Lilli Licka schon seit vielen Jahren. Die Boku-Professorin für Landschaftsarchitektur ist außerdem Co-Betreiberin des Büros für lustige Angelegenheiten (BLA), das mit seinen provokativen Performances im Stadtraum durchaus ernste Sachen anspricht. Dabei klettert sie auch mal über Zäune und läuft als Sitzbank verkleidet durchs Museumsquartier. Licka ist Organisatorin der Konferenz für Landschaftsarchitektur X-Larch, die vergangene Woche in Wien stattfand, heuer unter dem Motto Park Politics.

Quelle: derstandard.at am 13. Juli 2018

Linz: Gib den Stadt-Bienen Futter!

Stadtgärtner bereiten mit selbst gezogenen Bienenfutterpflanzen Nährboden für die Insekten auf

http://www.regionews.at/newsdetail/Linz_Gib_den_Stadt_Bienen_Futter!-185841

Unterstützung durch blühende Stadtnatur ist für die Honigsammler besonders für die Zeit nach der Baumblüte von Juni bis Oktober wichtig. Gib den Bienen Futter. Unter diesem Motto setzt sich der für Stadtnatur und Lebensqualität zuständige Vizebürgermeister Bernhard Baier für bienenfreundliche Stadtoasen ein. Angesichts der massiv schrumpfenden Insektenbestände in Österreich (80 Prozent weniger Fluginsekten in den vergangen 20 Jahren) für Baier unabdingbar.

Quelle: regionews.at am 13. Juli 2018

Insekten lieben den Verhau

In den wuchernden Blumenbeeten vor der Echinger Volkshochschule tummeln sich Schmetterlinge und Käfer. SZ sucht Nachahmer

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/einsatz-fuer-die-artenvielfalt-insekten-lieben-den-verhau-1.4053217

"Artenvielfalt kann jeder", unter diesem Motto stellt die SZ in den nächsten Wochen Menschen vor, die es nicht beim Klagen und Schimpfen belassen, sondern aktiv werden. Im eigenen Garten, auf dem Balkon, am Haus schaffen sie kleine Inseln, in denen Insekten, Vögel und Kleingetier Lebensraum finden.

Quelle: sueddeutsche.de am 13. Juli 2018