Was in Basel, Bern und Zürich funktioniert, könnte doch auch in der Rosenstadt Anklang finden. Das dachten sich Doris Reifler und Isabelle Rey, als sie im Frühling 2018 das Projekt «Stadtgärtnern Bischofszell» ins Leben riefen.
Quelle: tagblatt.ch am 5. September 2018
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Mitmachgärtner fahren reiche Ernte ein
„Da, ein Brötchen“, schmunzelt Ulrich Günther und reicht eine besonders große Kartoffel herüber: „Macht sich bestimmt gut auf dem Foto.“ – „Ein Herz, ein Herz – das ist für Mama!“ ruft die kleine Lena und greift beherzt in die Erde: Gar nicht so einfach mit diesen riesengroßen grünen Handschuhen! Alles lacht und freut sich: Ernte bei den Mitmachgärtnern – so schön harmonisch kann’s sein!
Quelle: soester-anzeiger.de am 4. September 2018
Städtisches Gärtnern liegt im Trend
Private Wohlfühloase, Grillplatz und Gemüselieferant - ein eigener Garten dient vielen Zwecken. Gartenkünste und Schrebergärten galten lange Zeit als spießig, doch im Zuge des Biotrends erlebt die Liebe zum Grünen einen Aufschwung. Im urbanen Raum, der oftmals keinen Platz für grüne Ecken bereithält, haben Gartenliebhaber kreative Alternativen zum eigenen Garten entwickelt.
Quelle: schwaebische-post.de am 4. September 2018
Urban Gardening: 18 Garten-Projekte in Köln zum Mitmachen
Viele Kölner zieht es bei Sonnenschein in ihre Kleingärten. Die liebevoll gepflegten Grünflächen sind der ideale Rückzugsort, um Alltagssorgen und Stress für einige Stunden über Bord zu werfen. Einen Schrebergarten in Köln zu ergattern, ist allerdings nicht so einfach.
Quelle: ksta.de am 4. September 2018
Das „Himmelbeet“ und die Vertreibung aus dem Paradies
Integrativ, inklusiv, ökologisch, prämiert: Der Gemeinschaftsgarten „Himmelbeet“ gilt als Vorzeigeprojekt. Die Zukunft ist ungewiss.
Vor dem Café des Gemeinschaftsgartens „Himmelbeet“ sitzen an diesem Morgen Sonja Rosenthal und Meryem Korun. Rosenthal, 33, kurze Haare, Undercut und Tätowierungen, und Korun, 28, Nasenring und Ringelshirt, beugen sich über eine Karte vom Katasteramt und markieren darin Grundstücke. Über ihren Köpfen fliegen Bienen und Schmetterlinge, auf der anderen Seite des Gitterzauns rast der Verkehr durch Wedding.
Quelle: tagesspiegel.de am 4. September 2018
Die Brache in Emmenbrücke blüht auf
Am 15. September fällt der Startschuss für die Zwischennutzung am Seetalplatz. Das Areal inmitten der Emmer Verkehrsdrehscheibe soll in den nächsten drei Jahren zum Treffpunkt werden – nicht für Stadtluzerner, zumindest nicht in erster Linie.
Quelle: zentralplus.ch am 3. September 2018
Zugreifen erwünscht: Obst für alle in Troisdorf
Das Thema „urban gardening“ ist im Rahmen des Biodiversitätskonzeptes vom Umweltausschuss der Stadt Troisdorf beschlossen worden.
Jahr für Jahr berichtet das Amt für Umwelt- und Klimaschutz im Ausschuss und pflanzt dort wo es möglich und sinnvoll ist, zusätzliche Obstbäume. Da neu gepflanzte Bäume einige Jahre brauchen, bis sie Früchte tragen, ist es der Stadt Troisdorf wichtig, auf die Möglichkeit der Obsternte von Bäumen, die es bereits seit vielen Jahren gibt und die entsprechend Früchte tragen, hinzuweisen.
Quelle: troisdorf.city am 3. September 2018
Nahrungsmittel für die Stadt – aus der Stadt
Fraunhofer IAO veröffentlicht Studie zu Urban Farming
Während die globale Bevölkerung in Städten stetig wächst, schrumpft die ohnehin knappe Anbaufläche für Lebensmittel und Ressourcen. Diese Kluft könnte durch Urban Farming überbrückt werden, indem Nahrung innerhalb der Stadt erzeugt wird. In einer Studie untersucht das Fraunhofer IAO, welches Potenzial Lebensmittel- und Algenproduktion vor Ort für die Stadt birgt.
Quelle: idw-online.de am 3. September 2018
Brauchen wir urbane Gärten?
Wie wichtig sind urbane Gärten für Städte wie Köln? Eine Frage, die die Teilnehmer des bundesweiten Urban Gardening Sommercamps auf dem Gelände des NeuLand-Gartens unter anderem mit dem Leiter des städtischen Grünflächenamtes, Dr. Joachim Bauer, diskutierten.
Eigentlich aber erübrigt sich die Frage angesichts der Anzahl schon bestehender urbaner Gartenprojekte in Deutschland: mittlerweile sind es mehr als siebenhundert. Und es werden immer mehr.Quelle: meinesuedstadt.de am 3. September 2018
Realschule plus am Adelberg weiht eigenen Garten ein
Nicht nur Schulfeste und Konzerte prägen das Jubiläumsjahr der Realschule plus in Flonheim. Ein eigener Schulgarten, dessen Erzeugnisse in der Schulküche landen, gehört auch dazu.
Es ist nicht verwunderlich, dass die Schüler, die gerade die letzten Minuten ihrer großen Pause auskosten, erst nach dem Weg gefragt werden müssen. Denn die neue grüne Oase der Realschule in Flonheim springt dem Besucher nicht gleich ins Auge. Trotz des himmelblau gestrichenen Zauns, der Hochbeete, Kräuterspiralen und Zierpflanzen einrahmt. Umso mehr hingegen fällt auf, was der Garten für die speziellen Tassen zum 50-jährigen Jubiläum der Schule am Adelberg liefert. Denn die erste Ernte ist bereits eingeholt.
Quelle: allgemeine-zeitung.de am 1. September 2018
