Reifes Gemüse und vielerlei Blumen zieren und schmücken am Ende des Sommers die meisten der 14 Gartenparzellen neben dem Leprosenhaus, die von rund zehn „Mitmach-Gärtnern“ selbständig betreut werden. Der Mitmach-Garten ist die Umsetzung des Ernährungsprojekts „Kernig“ – vergangenen Freitagabend zog die Gruppe eine erste Bilanz.
Quelle: schwaebische.de am 17. September 2018
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„Urban Gardening“ – Gemeinsam in der Großstadt gärtnern
Rasant wachsende Städte wie Frankfurt müssen sich langfristig für den Erhalt von Grünflächen einsetzen. Das „Urban Gardening“ stellt eine der Möglichkeiten dar, doch was bedeutet es eigentlich? Merkurist besuchte einige solcher Gartenprojekte.
Quelle: focus.de am 17. September 2018
Der Garten-Guerillero vom Kernerplatz
Martin Himpler hat vor einigen Monaten begonnen, am Stuttgarter Kernerplatz Blumen zu pflanzen. Inzwischen hat er viele Unterstützer und auch die Verwaltung ist einverstanden. Das Projekt belebt die Nachbarschaft.
Quelle: stuttgarter-zeitung.de am 17. September 2018
Maurice Maggi – Urban Gardener der ersten Stunde
Maurice, was bist du nun? – Guerilla Gardener, wilder Stadtgärtner oder Urban Gardener? Ich wurde auch schon als floraler Anarchist betitelt. Guerilla Gardener ist mir wenig sympathisch, weil dabei die Intention eines Kampfes, Krieges mitschwingt. Eigentlich bin ich ein Sammler, deshalb gefällt mir die Bezeichnung Stadtsammler, Sammler in der Stadt am Besten.
Quelle: nau.ch am 15. September 2018
Forscher züchten Tomaten im ewigen Eis
In der Antarktis züchten deutsche Forscher seit einem halben Jahr Tomaten, Minze und Ruccola. Das Projekt soll einst für Mars-Missionen nützlich sein – aber auch den Gemüseanbau in Afrikas Wüsten inspirieren.
Anfang Februar säte Paul Zabel, deutscher Arktisforscher, die ersten Zwergtomaten aus. Draußen schien die Sonne 24 Stunden lang; ein Expeditionsschiff hatte den Pflanzen-Container, Substrate, Nährlösungen und die Samen gerade angeliefert. Dann wurde es Winter; in diesen Tagen wurde es kaum hell am Südpol. Dafür gab es Farben im Gewächshaus: rote Tomaten und Radieschen, das Grün der Salate, Minze, Gurken und Kohlrabi-Pflanzen.
Quelle: faz.net am 13. September 2018
Stadtgemüse: Urban Gardening mit Flüchtlingen
Beim Urban-Gardening-Projekt "Stadtgemüse" kommen Integration und Nachhaltigkeit zusammen: Hier wird nämlich gemeinsam mit Flüchtlingen Obst und Gemüse angebaut - und das mitten in Hamburg.
Quelle: wunderweib.de am 13. September 2018
Urban Farming für die Zukunft
Der städtischen Landwirtschaft gehört die Zukunft, davon sind Fraunhofer-Forscher überzeugt. In einer Studie zeigen sie, welches Potenzial das sogenannte Urban Farming hat.
Mit Blick auf eine wachsende Weltbevölkerung vor allem in Großstädten steht die Landwirtschaft schon heute vor der Herausforderung, jeden Hektar Ackerfläche so effektiv wie möglich zu nutzen, um den Bedarf an Lebensmitteln und Biomasse decken zu können. Die Kluft zwischen wachsender Bevölkerung und knappen Anbauflächen könnte die städtische Landwirtschaft schließen.
Quelle: biooekonomie.de am 11. September 2018
Hochbunker Vilich: Bürgerverein lädt zum Kennenlernen des Projekts Hochbunker ein
„Träume können in Erfüllung gehen!“, so die erste Reaktion von Joachim Clemens, Vorstandsmitglied des Bürgervereins und LoTGar Projektleiter, als mit dem Richtspruch des Zimmermanns das Dach über dem Treppenaufgang gerichtet wurde.
Quelle: rheinische-anzeigenblaetter.de am 10. September 2018
Naturnahes und regionales Essen: Bad Oldesloe erntet die Stadt
Nachhaltiger Umgang mit Nahrungsmitteln steht im Mittelpunkt von „Ernte deine Stadt“ in Bad Oldesloe. Viele Initiativen informieren und bieten Aktionen.
Wer mit leerem Magen durch Bad Oldesloe streift, kann kulinarisch fündig werden: Im Kurpark wachsen Wildkräuter, auf den städtischen Streuobstwiesen kann man Äpfel pflücken, auf blühenden Randstreifen sammeln Bienen summend Honig, in Zarpen wird solidarisch Biogemüse angebaut und die Foodsharing-Gruppe verteilt Gemüse, das sie im Supermarkt vor der Biotonne gerettet hat.
Quelle: ln-online.de am 7. September 2018
Schöner Gärtnern auf dem Friedhof
Das Jugend- und Kulturhaus „Schlesische27“ betreibt auf dem Neuköllner Jerusalem-Friedhof den „Coop Campus“ - mit Bienenvölkern, Obstwiese und Biomeiler.
Runter von der Hermannstraße, vorbei an einer Kirche und über den evangelischen Friedhof: Gleich hinter den Gräbern beginnt ein Gartenparadies. Pflanzen vieler Farben umgeben ein Gewächshaus. „Dort haben wir Bienenvölker, den Steg da haben wir selbst gebaut und mit dem Kompost hier machen wir einen Biomeiler“, sagt Stephan Neidert. Er leitet das „Coop Campus“-Projekt und kann gar nicht aufhören zu erzählen, was man alles schon auf die Beine gestellt hat.
Quelle: tagesspiegel.de am 6. September 2018
