Das Motto des Tages gibt Michael Felstau gleich zu Anfang der Veranstaltung vor: „Machen ist viel krasser als Wollen“, sagt der Vertreter der Interessengemeinschaft Wuppertals Urbane Gärten am Samstag zur Begrüßung der rund 50 Teilnehmer, die sich in der Diakoniekirche zu einer Bürgerwerkstatt zusammengefunden haben. Die Gruppe ist bunt gemischt: Gartenbesitzer, Studenten und weiterer akademischer Nachwuchs, Quartier- und Projektentwickler, Menschen mit Interesse an Foodsharing und Bio-Anbau sind gekommen.
Quelle: wz.de am 28. Januar 2019
Text
Neuer Schwung für Mampferia-Projekt im Jugendhaus
Das Mampferia-Projekt im Roßweiner Jugendhaus ist noch nicht richtig ins Laufen gekommen. Ein Neuer im Team soll daran etwas ändern.
Die Küche im Roßweiner Jugendhaus ist frisch gefliest und gemalert. Ein Herd mit sechs Kochplatten steht bereit. Genauso Backofen, ein paar Schränke, eine Arbeitsplatte. Gekocht werden kann hier aber noch nicht, erstmal muss nämlich irgendwer die Einrichtung zusammenbauen. „Das werde dann wohl ich machen“, sagt Silvio Römhildt. Der 36-Jährige ist neben Nicole Schröder der Neue im zweiköpfigen Sozialarbeiter-Team des Jugendhauses. Er soll das Mampferia-Projekt, für das der Verein eine zweite Sozialarbeiterstelle finanziert bekommt, endlich richtig in Schwung bringen.
Quelle: lvz.de am 27. Januar 2019
Darmstadt: Gärtnern inmitten von Hochhäusern
Beim Verein Menschenskinder, einer Anlaufstelle für Familien, lernen Kinder etwas über Nachhaltigkeit. 4000 Regenwürmer sind die neueste Errungenschaft.
„Da oben links ist einer“, ruft ein Kind begeistert. Tatsächlich: Zwischen altem Gemüse und vergammeltem Salat schlängelt sich ein kleiner grauer Regenwurm. 4000 an der Zahl sollen sich in dem bierkastengroßen Behälter befinden. Zusammen mit einer Kompostieranlage hat sie die Darmstädter Bauverein AG jetzt dem Verein „Menschenskinder – Werkstatt für Familienkultur“ gespendet.
Quelle: fr.de am 25. Januar 2019
Herzo Garten: Ein kleiner Garten für die Bürger
VHS und Stadt schaffen auf einem kleinen Grundstück an der Schütt den "Herzo Garten". Er soll öffentlich sein und gemeinschaftlich bewirtschaftet werden.
Diese Saat ist schnell aufgegangen: Kaum entstand die Idee eines städtischen Gartens für ein "Urban Gardening", schon entwickelte sich eine lange und ertragreiche Debatte. Noch bevor das erste Pflänzchen gesetzt worden ist.
Quelle: infranken.de am 24. Januar 2019
Bürgerbudget: Neuer Anlauf für urbanes Gärtnern
Ideen zur Umsetzung werden gesucht. Fotowettbewerb „Paradiesflecken“ begleitet den Prozess.
Das Geld ist da, nur die Realisierung fehlt noch: Weil das beim Bürgerbudget 2017 mit siegreiche Projekt „Urban Gardening“ nicht wie geplant umgesetzt werden konnte (die WZ berichtete), werden jetzt neue Ideen gesucht. Am kommenden Samstag, 26. Januar, gibt es dazu von 10 bis 16.30 Uhr in der Diakoniekirche ein sogenanntes „Barcamp“, eine Bürgerwerkstatt, an deren Ende ein konkreter Aktionsplan stehen soll, wie die städtischen Mittel am besten verwendet werden.
Quelle: wz.de am 22. Januar 2019
Mitten in der Stadt entsteht der „Herzo Garten“
Gärten gibt es in Herzogenaurach viele, aber noch keinen "Herzo Garten". Das soll bald anders werden.
Auf einem städtischen Grundstück in der Straße "An der Schütt", gleich neben der Brauerei Heller, soll ein auf Dauer angelegtes "Urban Gardening"-Projekt umgesetzt werden. Gemeinsam entwickelt haben diese Idee das Amt für Planung, Natur und Umwelt sowie die Volkshochschule.
Quelle: nordbayern.de am 20. Januar 2019
Idee: „Urban Gardening“ an der Schütt
Ein "Herzo-Garten" soll den Bürgern gemeinschaftliches Gärtnern ermöglichen. Das Gemeinschaftsprojekt von VHS und Stadt setzt auch auf Bildung.
Die Natur soll auch in der Stadt erlebbar und erfahrbar gemacht werden. Und: Die Bürger sollen Raum für Begegnung und freies kreatives Schaffen in der Natur bekommen, fernab vom Alltagsstress. Das sind zwei Ideen, die dem so genannten "Urban Gardening" zugrunde liegen. Vor allem in Großstädten, wie in Nürnberg, erfreuen sich diesbezügliche Aktionen bereits großer Nachfrage. Jetzt soll ein Projekt auch in Herzogenaurach gestartet werden.
Quelle: infranken.de am 18. Januar 2019
So werde ich autark
Gemüsezucht und Hühnerhaltung sind wieder schwer im Kommen. Was die meisten nicht bedenken: Das ist harte Arbeit.
Über die Feiertage ist mir mal wieder ein Buch von John Seymour in die Hände gefallen. Es ist seine Anleitung zur "Selbstversorgung aus dem Garten", 1978 erschienen bei Dorling Kindersley, als Ergänzung zu seinem umfangreicheren Werk vom "Leben auf dem Lande", das in zwanzig Sprachen übersetzt wurde und auf eine Gesamtauflage von mehr als einer Milion Exemplare kam. Wie viele seiner Leser tatsächlich zu Selbstversorgern geworden sind, weiß man nicht; ich vermute, die allerwenigsten haben es auch nur ansatzweise geschafft.
Quelle: faz.net am 14. Januar 2019
Hohe Nachfrage: Stadt Nürnberg plant 160 neue Kleingärten
Die Nachfrage nach Kleingärten in Nürnberg steigt. Weil urbanes Gärtnern im Trend liegt, will die Stadt in den kommenden Jahren 160 neue Parzellen schaffen.
Tomaten selber ziehen, Salat pflanzen, Blumen sähen für Insekten und Bienen - das wünschen sich immer mehr Städter, die keinen eigenen Garten haben. "Urban Gardening" ist schwer in Mode. Darauf reagiert jetzt die Stadt Nürnberg. Es sollen 160 neue Kleingarten-Parzellen entstehen.
Quelle: br.de am 14. Januar 2019
Wo Goethe Steine schleppte
Im Garten kommt man dem Menschen Goethe nah, findet Angelika Schneider. Sie ist in Weimar für die Gärten des Dichters und leidenschaftlichen Gärtners zuständig.
Gärten können viele Geschichten erzählen“, sagt Angelika Schneider. Die Gartendenkmalreferentin steht im Weimarer Park an der Ilm neben Goethes Gartenhaus, einem weißen, im 16. Jahrhundert erbauten Weinbauernhaus. Es hat ein graues Holzschindeldach, an der südlichen Giebelwand wächst Wein, an der Nord- und Westseite ranken Tapetenrosen. Vor dem Hauseingang befindet sich ein sternförmiges Mosaikpflaster, von dem ausgehend ein von bunten Malven umrahmter Kiesweg durch Goethes Garten verläuft.
Quelle: faz.net am 12. Januar 2019
