Projekte für gemeinsames Gärtnern liegen scheinbar im Trend. Da gibt es Möglichkeiten, sich zu betätigen – sei es im klassischen Schrebergarten oder gemeinsam im Grünen als soziales Projekt. Seit nunmehr zwei Jahren bietet der Verein Mikrolandwirtschaft die Chance, sich an einem Acker zu beteiligen und diesen zu bewirtschaften.
Quelle: morgenweb.de am 12. April 2019
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Naturschützer sind begeistert: Seltene Bienenart am Kölner Ebertplatz entdeckt
Tierische Invasion am Ebertplatz: Neuerdings fliegen dort auffällig viele Insekten herum. Im Tiefflug – besonders schwirren die unbekannten Flugobjekte in Massen an den neuen Holzpodesten herum. Die Leute, die dort bei gutem Wetter entspannt sitzen wollten, waren von der Invasion überrascht.
Quelle: ksta.de am 11. April 2019
Viele Helfer pflanzen „Essbare Stadt“ auf Binger Schlossberg
Mangold, Erdbeeren, Salat, daneben frische Kräuter wie Petersilie und Schnittlauch. Das Urban-Gardening-Team ist in vollem Gange, und erklärt, was man nicht zusammen pflanzen darf.
Ein viel schönerer Garten für die „Essbare Stadt“ wie die Riedel-Ruhe auf dem Binger Schlossberg lässt sich von der Lage her schwerlich vorstellen. Erst recht, wenn, wie bei der großen Frühjahrspflanzaktion, die Sonne scheint und die mit viel Spaß werkelnden Helfer belohnt. Am Samstag war Reparieren, Säubern, Ordnen, Harken und Pflanzen angesagt. Ein Regenfass musste ersetzt werden. Damit der Garten auch im vierten Jahr im Sommer wieder die Binger mit seinen Pflanzen verwöhnt.
Quelle: allgemeine-zeitung.de am 10. April 2019
Entstehung des Bürgergartens
Am 01.03 diesen Jahres war es soweit! Spatenstich für den Bürgergarten am Bennohaus.
In Kooperation mit dem gemeinnützigen BlattBeton e.V, der urbanen Gartenbau in Münster betreibt, entsteht in diesem Jahr ein Bürger- und Lehrgarten am Bennohaus. Die Idee von BlattBeton ist die Etablierung von gemeinschaftlichen Hochbeeten in Münsters Stadtbild, in denen alte und regionale Gemüsesorten angebaut werden. Der Bürgergarten am Bennohaus ist das erste Praxisprojekt des jungen Vereins.
Quelle: ostviertel.ms am 9. April 2019
In Kopenhagen wird das Dach eines Einkaufszentrums zu einem städtischen Bauernhof
Refarmed ist Teil einer wachsenden Bewegung, die die Art und Weise, wie wir Lebensmittel produzieren und konsumieren, verändert.
Unsere Landwirtschaft und die Nahrungsmittelproduktion sind eine der größten CO2-Quellen der Welt. Angesichts der weiter wachsenden Bevölkerung und der damit verbundenen steigenden Nachfrage nach Lebensmitteln braucht unser Planet dringend einen neue Lösungen für die Produktion, Verteilung und den Transport von Lebensmitteln, die weniger umweltschädigend sind.
Quelle: reset.org am 8. April 2019
In Kopenhagen wird das Dach eines Einkaufszentrums zu einem städtischen Bauernhof
Refarmed ist Teil einer wachsenden Bewegung, die die Art und Weise, wie wir Lebensmittel produzieren und konsumieren, verändert.
Unsere Landwirtschaft und die Nahrungsmittelproduktion sind eine der größten CO2-Quellen der Welt. Angesichts der weiter wachsenden Bevölkerung und der damit verbundenen steigenden Nachfrage nach Lebensmitteln braucht unser Planet dringend einen neue Lösungen für die Produktion, Verteilung und den Transport von Lebensmitteln, die weniger umweltschädigend sind. Eine Lösung besteht darin, städtische Räume in vertikale Farmen umzuwandeln und mit innovativen, energiesparenden Methoden Produkte direkt dort anzubauen, in denen diese auch verbraucht werden: in unseren Städten.
Quelle: reset.org am 8. April 2019
Grüner wird’s (n)immer
Auch heuer gibt es einen "Pop-up-Garten" auf dem notorisch versiegelten Pasinger Bahnhofsvorplatz. Lokale Gruppen zeigen dann, dass Natur in der Stadt einen Platz braucht
Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist Grün! Wer sich am Pasinger Bahnhofsvorplatz auf dieses Ratespiel einlässt, wird wohl kaum einen Blumentopf gewinnen. Der Platz ist, als man ihn vor Jahren neu geplant hat, einer Versiegelungsorgie zum Opfer gefallen. Immerhin, ein paar Bäumchen wurden ins Pflaster gepflanzt, schön akkurat in Reihe. Wer erinnert sich noch? Jetzt ist es auch schon acht Jahre her, dass die zehn alten Rotbuchen auf dem nahen Irmonherplatz der Buswendeschleife weichen mussten.
Quelle: sueddeutsche.de am 8. April 2019
Frische Zitronenmelisse vom Dach
Urban Gardening wird zu Urban Farming und gewährleistet damit die lokale Lebensmittelversorgung eines ganzen Quartiers. Denn der Anbau von Obst und Gemüse lässt sich künftig auf Gebäuden umsetzen. Fraunhofer Umsicht hat dazu ein Pilotprojekt gestartet, das in diesem Jahr fertiggestellt wird.
Quelle: detail.de am 8. April 2019
Kleingärtner wagen Experiment im Norden
Bei Vahrenwald sollen aus 15 großen Gärten 30 gemacht werden – mit besonderem Anspruch. Familien, Behinderte, Berufstätige sollen dort Gemeinschaft gärtnern können – und die Natur schützen. Es ist Teil des Kleingartenkonzepts.
Einige der Gärten stehen seit Jahren leer, einer ist 1200 Quadratmeter groß, andere werden schlecht gepflegt: Auf einer Teilfläche des Kleingartenvereins Friedenau zwischen Vahrenwald und Hainholz will der Bezirksverband der Kleingärtner gemeinsam mit der Stadt einen Neustart wagen. Unter dem Titel Kleingartenpark soll das Gelände neu aufgeteilt werden. Aus 15 Parzellen könnten 30 werden, teilweise mit Gemeinschaftslauben für bis zu vier Gärten. Der Anspruch: Familien, Behinderte, Berufstätige sollen dort Gemeinschaft gärtnern können – und die Natur schützen. Interessenten können sich melden.
Quelle: haz.de am 7. April 2019
Ein Bett wird zum Beet
Sabine Heinsohn macht aus der Not eine Tugend und aus einem alten Auto ein Gewächshaus: Auf versiegelter Fläche am ALZ-Möbellager in Vegesack ist ein großer Garten entstanden.
Beim Upcycling werden Dinge nicht nur wiederverwertet, sondern auch aufgewertet. Wie das Schrottauto, das Geflüchtete gerade zum Gewächshaus umfunktionieren. Sie haben den Motor ausgebaut und gegen Big Bags ausgetauscht. Die Idee dazu hatte Sabine Heinsohn. Sie ist die Leiterin des Urban-Gardening-Projekts des Arbeit- und Lernzentrums (ALZ) an der Hermann-Fortmann-Straße in Vegesack. Auf einer 2500 Quadratmeter großen Freifläche werden ausrangierte Möbel zu Pflanzgefäßen und Gartendeko.
Quelle: weser-kurier.de am 7. April 2019
