Der Begriff Urban Gardening ist in aller Munde. Großstädte bieten Lebensraum für Bienen und allerlei Tiere und Grün wird großgeschrieben. Aber was tut sich in Trier, der mit mehr als 110 000 Einwohnern größten Stadt in der Region? Mehr geht immer, aber die Antwort auf unsere Frage kann sich sehen lassen: Es summt und brummt nicht nur rund um den Dom und jeder kann beim Projekt Grünes Trier mitmachen.
Quelle: volksfreund.de am 2. Mai 2019
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Am Kreisverkehr für alle ein Gemüsebeet
Wenn es nach Klaus-D. Jaensch aus Stuttgart-Büsnau geht, sollen die Bürger bald auf öffentlichen Flächen Essbares ernten. Der Senior macht sich dazu schon seit Langem Gedanken zu Urban Gardening und macht konkrete Vorschläge für den Weg dorthin.
Quelle: stuttgarter-zeitung.de am 2. Mai 2019
„Essbares Langenbach“ baut neuen Gemeinschaftsgarten in Niederhummel
Der Verein „Essbares Langenbach“ hat ein neues Projekt: Im Baugebiet von Niederhummel soll ein Gemeinschaftsgarten entstehen. Am Samstag ist der Brunnenschlag.
Der Verein „Essbares Langenbach“ ist in den zurückliegenden Monaten enorm gewachsen: Ob Pflanzaktionen, Engagement für die Bienen oder Online-Gartentipps: Seit der Gründung im April vergangenen Jahres sind die mittlerweile 30 Mitglieder äußerst aktiv. Im FT-Interview spricht Vorsitzende Christine Dreikorn über das neueste Projekt: ein Gemeinschaftsgarten in Niederhummel.
Quelle: merkur.de am 2. Mai 2019
„Am Nussbaum“-Bewohner schaffen ihren Gemeinschaftsgarten
Nutz- und Zierpflanzen auf Anlage angelegt - Beim Gärtnern an die Heimat denken
"Wenn ich hier im Garten arbeite, denke ich, ich bin Zuhause. In Pakistan habe ich auch Landwirtschaft gemacht", sagt Rana Muhabbat Ali und strahlt. Er lebt in der Wohnanlage "Am Nussbaum". Dort wird es jetzt bunt. Das Pilotprojekt "Gemeinschaftsgarten" geht nach dem Spatenstich Anfang des Monats in die zweite Runde.
Quelle: rnz.de am 1. Mai 2019
Grüne Städte: Spektakuläre Projekte von Asien bis Europa
Warum Grün so gut für die Psyche ist und gleichzeitig hilft, das Stadtklima zu verbessern.
Die Welt braucht mehr Grün. Nicht nur Zimmerpflanzen und Urban Gardening liegen derzeit total im Trend, sondern auch grüne Architektur, die sich nicht nur positiv auf das Mikroklima in Städten auswirkt, sondern auch auf deren Bewohner. „Es ist erwiesen, dass Grün die angenehmste Wellenlänge für das Auge ist. Studien konnten zeigen, dass Menschen, die im Krankenhaus liegen und auf Grün blicken, schneller genesen, als jene, die auf Beton schauen.
Quelle: kurier.at am 30. April 2019
Kinder verschönern das Quartier
15 kleine Gärtner haben aus alten Gummistiefeln bunte Beete für ihre Nachbarn gemacht.
Es muss nicht immer die Mülltonne sein. Viele Dinge des täglichen Gebrauchs, die ihren Zenit eigentlich bereits überschritten haben, können in alternativer Funktion einen zweiten Frühling erleben. Statt sie einfach in den Abfall zu werfen, lassen sich so echte Blickfänge zaubern. Upcycling lautet an dieser Stelle das Zauberwort. Damit werden scheinbar nutzlose Gegenstände mit etwas Kreativität in hochwertige Produkte umgewandelt. Im Gegensatz zum herkömmlichen Recycling ist das Ergebnis eine deutliche Aufwertung.
Quelle: wz.de am 27. April 2019
Gemüse zur freien Verfügung: Nürnberg soll „essbare Stadt“ werden
Andernach und Kassel haben es vorgemacht, jetzt soll auch Nürnberg zur "essbaren Stadt" werden: Der Verein "Bluepingu" und der neu gegründete Ernährungsrat wollen auf zunächst drei Flächen in der Stadt öffentliche Beete mit Obst und Gemüse anlegen.
Quelle: nordbayern.de am 27. April 2019
Interview: Marco Eckle: Mikrogärtner – Das mobile Medienarchiv für Urban Gardening 2009-2052
Marco, wie bist du auf die Idee gekommen urbanes Gärtnern zu dokumentieren?
Da muss ich etwas ausholen. Als Sozialarbeiter liegt mir der Begriff der „Niederschwelligkeit“ sehr nahe. Durch den Abbau von Zugangshürden oder Zugangsbeschränkungen zu Diensten, Angeboten oder Orten, ist der Aufbau von authentischen Beziehungen möglich, abseits von formalen und eher hierarchischen Strukturen. Kombiniert mit gedanklichen Ansätzen, wie ich sie aus der kulturkreativen „Small is beautiful“-Bewegung um E.F. Schumacher kenne, war es dann für die ersten urbanen auch mobilen Gärten ein Leichtes mich inhaltlich abzuholen. Diese Inhalte erschienen mir so wertvoll, dass ich diese in einer leicht zugänglichen Form auch dokumentieren wollte. So ist schliesslich das entstanden, was ich heute „Urban Gardening Medienarchiv“ nenne.
Quelle: stadtwurzel.ch am 25. April 2019
Ab ins Beet
Urban Gardening Fahrradkarte (PDF)
Berlin ist bekanntlich eine grüne Metropole. Wir fahren von Stadtgarten zu Stadtgarten durch Friedrichshain, Kreuzberg und Neukölln und besuchen die bekanntesten Urban-Gardening-Projekte. Wir lernen: Ein guter Teil des städtischen Grüns ist essbar
Quelle: tagesspiegel.de am 25. April 2019
Broschüre „Urbane Gärten“ (Direktdownload PDF)
Gemeinsam gärtnern und dabei Gutes für Umwelt und Artenvielfalt tun – das geht auch in der Stadt. Für Gartenfreunde ohne Garten könnte Urban Gardening eine spannende Alternative sein. Die Broschüre „Urbane Gärten“ gibt hierzu hilfreiche Tipps
Quelle: hessen.de am 25. April 2019
