„Unser Ziel ist es, neben schon bestehenden „Urban Gardening“-Konzepten, wie etwa im Innsbrucker Hofgarten, auch eine Kultivierung von freien Flächen auf Dachterrassen, Flach- und Garagenvordächern zu ermöglichen, um den urbanen Raum lebenswert und nachhaltig weiterzuentwickeln.
Quelle: meinbezirk.at am 24. Mai 2019
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Eine Stadt zum Anbeißen: Umweltministerin will Urban Farming fördern
Die Umweltministerin will Luxemburg das Urban Farming schmackhaft machen. Luxemburgs Städte sollen ungenutztes Potenzial anzapfen.
Durch Urban Farming sollen die Städte in Luxemburg bunter werden und die Menschen in den Städten sollen wieder ein besseres Verhältnis zu ihrer Nahrung bekommen. Mit dieser Philosophie hat Umweltministerin Carole Dieschbourg am Donnerstag eine Strategie vorgestellt, mit der diese Art des Nahrungsmittelanbaus gefördert werden soll.
Quelle: tageblatt.lu am 24. Mai 2019
Der Weg zum eigenen Gemüse
Wer länger nicht die Olpener Straße ostwärts in Richtung Merheim entlanggefahren ist, der schaut zunächst überrascht. Dort, kurz hinter der breiten Frankfurter Straße, lag vor wenigen Monaten noch ein Acker. In kurzer Zeit ist daraus ein akkurat angelegtes Feld mit einer Vielzahl von Obst- und Gemüsesorten geworden. Denn das Stück Land am Rande von Höhenberg ist eines von zwei Gartenlaboren, die das städtische Grünflächenamt zusammen mit einer Kölner Gärtnerei entworfen und bepflanzt hat. Jetzt konnten die Freizeitbauern die Beete zum ersten Mal aus der Nähe sehen.
Quelle: ksta.de am 23. Mai 2019
Äpfel und Kohl vom Dach
Umweltministerin Carole Dieschbourg strebt nationale Strategie für „Urban Farming“ an
Los ging es, als es den US-Großstädten vor Jahrzehnten am dreckigsten ging, als ganze Stadtviertel und ihre Bewohner verarmten und schlicht verkamen. Die Folge waren trostlose Trümmergrundstücke und Wohlfahrtssuppenküche. Irgendwann hatte jemand die Idee, aus der Not eine Tugend zu machen, die Ruinenlandschaft wurde besetzt - mit Gemüsebeeten, die gemeinschaftlich bewirtschaftet wurden und nicht nur dem Auge, sondern auch dem Magen gut taten.
Quelle: journal.lu am 23. Mai 2019
Relaxen in der Parkbucht
Platz für Sitzbänke und Pflanzen statt für Autos: Die Stadt wird in diesem Sommer voraussichtlich an drei Orten den Straßenraum zeitweise umwidmen und so genannte Summer Streets einrichten. Das zeichnet sich nach einer eineinhalbstündigen Diskussion des Planungsausschusses im Stadtrat am Mittwoch ab.
Quelle: sueddeutsche.de am 23. Mai 2019
„Keine Sensibilität für historisches Kleinod“: Hochbeete in der Turmgasse sorgen bei Anwohnern für Unmut
An zehn Standorten in Villingen sind in den vergangenen zwei Wochen insgesamt 29 Hochbeete aufgestellt worden. Sie gehören zum Projekt „Gemeinsam Gärtnern in VS“, das mehr Grün in die Stadt und Menschen zusammenbringen soll. Gegen mindestens einen Standort regt sich aber Widerstand.
Quelle: suedkurier.de am 23. Mai 2019
Erste Hochbeete am Roggenbachweg
VS-Villingen. Noch klingt der Begriff "urban gardening" recht sperrig, doch "gemeinsam gärtnern" geht ganz gut.
Und so stehen die ersten der Hochbeete, die auf Anregung und Initiative von Rudolf Winker, dem passionierten Kämpfer für eine lebenswertere Innenstadt von den TDVS und der Planung vom "Stadtgrün" platziert wurden. Ob sich allerdings der Platz am unteren Ende der Laiblestraße zum Roggenbachweg in der Villinger Südstadt als ideal erweist, darf bei hoher Passanten-Frequenz und allerlei seltsamem, bisher oft ungebührlichem Müll-Verhalten fraglich bleiben.
Quelle: schwarzwaelder-bote.de am 23. Mai 2019
Fichteschule lernt von der Gemüseackerdemie
An 20 Schulen in Niedersachsen lernen Kinder in einer Gemeinschaftsaktion von der AOK und dem Verein Gemüseackerdemie, dass Gemüse nicht im Supermarkt, sondern auf Beeten wächst. An der Fichteschule haben Kinder jetzt ihre eigenen Beete angepflanzt.
Laura (9) möchte später selbst einen Garten haben und ihr eigenes Gemüse großziehen. Wie das geht, hat sie jetzt bei einer gemeinsamen Aktion der Gemüseackerdemie und der AOK Niedersachsen gelernt. Im Schulgarten der Fichteschule haben die Schüler Gemüsebeete angelegt und Kartoffeln, Rote Beete, Mangold, Radieschen, Palmkohl und Kohlrabi angepflanzt. Umgegraben hatten sie die Beete schon vor den Osterferien. „Gurken und Möhren, aber auch Salat mag ich gerne“, sagt Laura.
Quelle: sn-online.de am 23. Mai 2019
Hamburger Brauerei Überquell startet Urban-Farming-Projekt
Das Startup eröffnet den Gemüse- und Kräuterdachgarten 'Green Pauli'
St. Pauli wird ein Stück grüner: Auf der rund 220 Quadratmeter großen Dachfläche der Überquell Brauwerkstätte wird am 23. Mai, um 15 Uhr, das gemeinschaftliche Urban-Farming-Projekt Green Pauli eingeweiht. Zusammen mit den Projektpartnern der Stadtteilschule am Hafen, die Grundschule St. Pauli und die Altonaer Kinder Küche, soll das Umwelt- und Ernährungsbewusstsein der Kinder gestärkt werden. Sie sollen hier ihr eigenes Obst und Gemüse anbauen und ernten können.
Quelle: hamburg-news.hamburg am 22. Mai 2019
Im Hochbeet vor St. Moritz finden sich Gebete
Eine ungewöhnliche Aktion auf dem Moritzplatz bringt den Glauben mit dem Gärtnern zusammen
Urban Gardening, also die gärtnerische Nutzung städtischer Flächen, gewinnt seit einigen Jahren immer mehr an Popularität. Am Moritzplatz wird mit dem Projekt „GeBeet“ eine spezielle Form des Gärtnerns gezeigt. Hier wachsen nicht nur Blumen und Kräuter mitten in der Stadt, auch Gedanken, Fragen und Gebete sind in den drei aufgestellten Hochbeeten zu finden.
Quelle: augsburger-allgemeine.de am 22. Mai 2019
