Die Stadt entdeckt flache Hausdächer als Landwirtschaftsfläche und baut so nach und nach die lokale Nahrungsmittelversorgung um. Wird der Anbau vom Land in die Stadt verlegt, können Transportwege verringert und die urbane Bevölkerung mit frischen, regional gewachsenen Lebensmitteln versorgt werden, so die Idee dahinter.
Quelle: derstandard.at am 23. August 2019
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Dächer in Berlin sollen grüner werden
Am Mittwoch startete ein Förderprogramm für mehr Grün auf Berliner Dächern. Bis 2023 stehen 2,7 Millionen Euro für Projekte zur Verfügung.
Auf Berliner Dächern soll mehr Grün sprießen. Umweltsenatorin Regine Günther startete dazu am Mittwoch ein Förderprogramm. Bis 2023 stehen 2,7 Millionen Euro für Projekte in Stadtquartieren, aber auch für experimentelle oder gemeinwohlorientierte Vorhaben mit Vorbildcharakter zur Verfügung, wie die Grünen-Politikerin mitteilte. Hauseigentümer, Initiativen oder Vereine können mit Zuschüssen von bis zu 60.000 Euro je Projekt rechnen und ab sofort Förderanträge stellen. Die Umsetzung des Programms übernimmt eine Tochter der Investitionsbank Berlin (IBB).
Quelle: amp.tagesspiegel.de am 21. August 2019
Urban Gardening Züblinparkhaus
Nicht jeder hat den Luxus eines Balkons, geschweige denn eines Gartens in seinem Zuhause, aber eventuell trotzdem den Wunsch sein eigenes Gemüse anzubauen und sich mit viel Grün und frischer Luft zu umgeben – in diesem Fall ist Urban Gardening die perfekte Antwort.
Seit 2013 gibt es das Urban Gardening Projekt "Park{haus}" auf dem Parkhausdach des Züblin Parkhauses. Initiiert ist die Aktion von dem gemeinnützigen Verein Ebene 0 e.V., der auch den Projektraum Ebene 0 verwaltet, in welchem immer wieder beachtenswerte Ausstellungen und Partys stattfinden. Ich finde den Kontrast von Innenstadt und Grün/Natur total spannend – sowohl inhaltlich als auch optisch und habe mich auf dem Dach mit Katja Heinemann getroffen – der Koordinatorin der schönen kleinen Stadt-Oase.
Quelle: neckarperlen-blog.de am 20. August 2019
Wie aus dem Kellogg-Gelände ein nachhaltiges Quartier wird
Die Grünen-Politikerinnen spazieren durch den Stadtgarten der Gemüsewerft auf der Überseeinsel, wo in den nächsten Jahrzehnten ein nachhaltiges Quartier geschaffen werden soll.
Hopfen rankt sich an den Drahtseilen empor, auf den Hochbeeten wachsen Kartoffeln, Salate und Radieschen. Im Hintergrund ist die Weser zu sehen. Ex-Landwirtschaftsministerin Renate Künast (Grüne) und Bürgermeisterin und Umweltsenatorin Maike Schaefer (Grüne) betrachten den Stadtgarten der Gemüsewerft auf der Überseeinsel, auf dem ehemaligen Kellogg-Gelände. In den nächsten Jahrzehnten soll dort ein nachhaltiges Quartier geschaffen werden mit Wohn- und Gewerbeeinheiten.
Quelle: weser-kurier.de am 20. August 2019
Wiener Start-up: Wo Fisch- und Gemüsezucht kombiniert werden
In Wien haben junge Landwirte das Unternehmen Blün gegründet: Mit dem Aquapionic-Verfahren sparen sie Wasser und Dünger.
Wenn die Sprache auf den Fisch kommt, wird Gregor Hoffmann zum Missionar: „Es ist unglaublich, wie billig Sie Fisch auf dem Großmarkt bekommen. Doch der schmeckt schlammig – letteln nennen wir das.“ Gourmets merken das natürlich. Die Welse, die Hoffmann und seine Kollegen züchten, sind dagegen ein Delikatesse. „Da gibt es keinen Fehlgeschmack, und beim Kochen oder Braten zerfallen sie nicht. Deshalb werden sie von Menschen mit feiner Zunge geschätzt.“
Quelle: kurier.at am 18. August 2019
Urban Gardening: Erste Erntezeit im Herzo Garten
Schon Zeit zu ernten: "Gärtnern in der Stadt" alias "Urban Gardening", eine Idee des städtischen Amts für Planung, Natur und Umwelt sowie der Volkshochschule, hat sich in den Monaten seit dem Start zu einem florierenden Projekt entwickelt.
Quelle: nordbayern.de am 18. August 2019
Urban Gardening: Gärtnern hoch über Höxter
Zwei Studierende wollen bei einem pfiffigen Projekt auf einem Teil des ehemaligen Felsenkeller-Areals zeitlich begrenzt Urban Gardening anbieten.
Versteckt zwischen den von hohen Pflanzen überwucherten Schuttbergen von dem, was einmal der Felsenkeller gewesen ist, öffnet sich der Blick auf ein kleines gerodetes Areal. Ein schmaler Weg mit roten Backsteinen am Rande führt dort hin.
Quelle: nw.de am 18. August 2019
Weltgrößte Dachfarm vor Eröffnung
In Paris soll im Frühling 2020 die größte Dachfarm der Welt eröffnet werden – auf einer Fläche, die in etwa so groß ist wie zwei Fußballfelder. Das berichtete nun der „Guardian“. Ziel der Betreiber ist es, die Farm zu einem globalen Modell für nachhaltige Lebensmittelproduktion zu machen. Auch in anderen Metropolen boomt der Anbau von Gemüse und Obst auf Dächern bereits.
Quelle: orf.at am 17. August 2019
Die Grüne Lunge soll atmen
Oberhalb des Günthersburgparks im Frankfurter Nordend liegt ein 16 Hektar großes, grünes Gelände: Die Grüne Lunge. Während dort momentan immer mehr gemeinschaftliche Gärten entstehen, hat die Stadt bereits Pläne für ein neues Wohnprojekt.
Quelle: journal-frankfurt.de am 16. August 2019
Zwischenräume für die eigene Ernte
Bio, regional und unverpackt: Auf Flächen, die Äcker voneinander trennen, sogenannten Bifangs, können Interessierte selbst Obst und Gemüse anbauen.
Heiner Schwab blinzelt mit zusammengekniffenen Augen auf das sonnige Feld. Meterhohe Sonnenblumen ragen aus dem Grün des Lenggrieser Ackers. "Das ist jetzt mehr so ein Sonderbereich, eine Blühwiese oder Bienenweide", sagt er. Die Wiese am Rand des Ackers ist eine Folge des Volksbegehrens. Denn eigentlich ist das rund einen halben Hektar große Areal für den Gemüseanbau gedacht.
Quelle: sueddeutsche.de am 15. August 2019
