Gärtnern verbindet. Beim Sähen, Hacken und Ernten lernt selbst der gewitzteste Blätter- und Blütenfan noch dazu. Und, Pflanzen mit starken Wurzeln heranzuziehen lässt selbst Wurzeln schlagen. Diese Vorteile des heimischen Familiengartens potenzieren sich in einer kleinen Dillinger Parzelle, die von mehr als einem Dutzend verschiedenen Nationen beackert wird. In dem interkulturellen Frauengarten kommen seit 2016 Neubürgerinnen aus Syrien, dem Iran, Irak, Libanon oder der Türkei mit Deutschen zusammen, um gemeinsam Gemüse, Kräuter und Beerenobst anzubauen und zu verwerten.
Quelle: volksfreund.de am 17. März 2020
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Kreuzberg an der Seine
Friedrichshain-Kreuzberg will mehr Grün. Eine Studie im Auftrag der grünen Umweltstadträtin Clara Herrmann zeigt nun, wie das gehen könnte.
Ein bisschen weht gerade Pariser Wind durch das Rathaus in der Kreuzberger Yorckstraße. So wie die Uferstraßen an der Seine im Sommer für den Autoverkehr gesperrt werden, soll es künftig auch am Landwehrkanal zugehen. Am Halleschen Ufer könnte auf der Nordseite eine Promenade entstehen. Der Autoverkehr soll dann in beiden Richtungen auf der Südseite stattfinden. Das sieht eine Potenzialanalyse mit dem Titel „Mehr Grün in Friedrichshain-Kreuzberg“ vor, die die Bezirksstadträtin für Umwelt Clara Herrmann (Grüne) an diesem Montag veröffentlicht.
Quelle: taz.de am 16. März 2020
Aquaponik – Fisch und Kräuter aus dem Kiez
Die ECF-Farm in Berlin produziert Barsche und Basilikum nach dem Prinzip der Aquaponik. Die clevere Methode spart Platz und Ressourcen und ermöglicht Landwirtschaft mitten in der Stadt - eine Art Urban Farming 2.0.
Quelle: n-tv.de am 15. März 2020
Warum die Stadt Dortmund jetzt Gratis-Saatgut verteilt
Die Stadt Dortmund verteilt derzeit Gratis-Saatgut an die Bürger. Die Samen haben eine besondere Fähigkeit.
Besonders Dortmunder mit einem grünen Daumen werden sich über die Aktion der Stadt Dortmund freuen. Doch auch für "Gartenanfänger" könnte sie eine gute Möglichkeit bieten, sich mal auszuprobieren - besonders angesichts des frühlingshaften Wetters, das uns in NRW erwartet. Denn das Klimateam des Dortmunder Umweltamtes verteilt kostenfreies Tomaten-Saatgut.
Quelle: ruhr24.de am 13. März 2020
Bald Saisonauftakt im Kesselsgarten
Das „Urban-Gardening“- Projekt für Hobbygärtner in Dülken startet im April in die dritte Saison. Es sind noch Hochbeete frei.
In einem Hochbeet wachsen Fenchel und Calendula, in einem anderen Rosenkohl, Currykraut und Minze: Die Saison im Kesselsgarten hat zwar noch nicht offiziell begonnen, doch zu sehen gibt’s dort auch jetzt schon viel Grün. Auf einer Brachfläche mitten in Dülken ist der rund 2000 Quadratmeter große Garten vor zwei Jahren entstanden, Hobbygärtner können dort je ein bis zwei Hochbeete bepflanzen.
Quelle: rp-online.de am 12. März 2020
Salat aus Hydrokultur: Unterrichtsstunde in Zukunftsessen
Pflanzen tief unten im Keller, alten Lagerhallen oder auf Hochhausdächern? Losgelöst vom Mutterboden, unabhängig von Witterung und Fläche bietet Hydroponik eine Antwort auf die Frage „Was essen wir zukünftig?“ Wir haben den Vertical-Farming-Workshop von Good Bank besucht.
Mitten im Wedding, zwischen Späti und Handyshop, liegt die Dependance von Good Bank -farm fiction. Es ist ein verregneter Freitagnachmittag und die Geschäftsführerin Ema Paulin hält ihren ersten Workshop zu Vertical Farming, die Spezialität ihres Restaurants, wo das Gemüse auch direkt vor Ort angebaut und geerntet wird.
Quelle: lebensmittelmagazin.de am 11. März 2020
Gemüse gedeiht auf Matratzen
In einem jordanischen Flüchtlingscamp ist es gelungen, Gemüse auf alten Matratzen zu züchten.
Gemüse und Kräuter wachsen nicht nur in der Erde, sondern - mit ein paar Tricks - auch im Schaumstoff ausrangierter Matratzen. Diese Entdeckung hat im jordanischen Flüchtlingscamp Za'atari eine grüne Revolution ausgelöst. Noch vor drei Jahren wuchsen in dem Camp keine Pflanzen, denn der Boden ist nährstoffarm und salzig. Heute sprießt vor Hunderten Unterkünften allerlei Grünes aus mit Matratzenschaum bestückten Plastikbechern.
Quelle: sueddeutsche.de am 11. März 2020
Gemüsekooperative in Frankfurt wächst weiter
400 Haushalte in Frankfurt sind Teil der Genossenschaft, die nun einen zusätzlichen Standort sucht.
Die Kooperative, aufstrebendes Frankfurter Urban-Farming-Unternehmen, nimmt wieder Genossenschaftsmitglieder auf. Eine Zeitlang hatten die Gründer Silas Müller und Christoph Graul die Neuanmeldungen ausgesetzt. Der Grund: Es kamen einfach zu viele Interessenten. Das Pflänzchen wuchs zu schnell.
Quelle: fr.de am 10. März 2020
Mehr Garten für mehr Gärtner: In Frauenfeld ist Urban-Gardening Bedürfnis und zugleich Erfolgsgeschichte
Die zweite Saison im vergrösserten Gemeinschaftsgarten am Kanalweg startet. Fast 60 Aktive können beim Verein «Offenes Gärtnern in Frauenfeld» (Ogif) mitarbeiten.
Die Erde ist nass, die Luft kühl. Aber ernten kann man immer noch: Federkohl, Rosenkohl, Spinat und diverse Kräuter. Eigentlich ist einem noch nicht nach Gärtnern zu Mute. Aber im Gemeinschaftsgarten des Vereins «Offenes Gärtnern in Frauenfeld» (Ogif) am Kanalweg geht diesen Samstag die Saison los, es steht der erste Gartentag für die mittlerweile rund 50 Aktivmitglieder an.
Quelle: tagblatt.ch am 5. März 2020
Frankfurter Beete-Stadtkarte
In unserem Urban Gardening-Blog berichten wir regelmäßig über Frankfurter Gemeinschaftsgärten, Bienenprojekte, insektenfreundliches Stadtgrün, ökologische Bildungsprojekte sowie nachhaltige Initiativen und Angebote, die unsere Stadt grüner und lebenswerter machen. Mit der Frankfurter Beete-Stadtkarte laden wir euch ein, Frankfurt von seiner grünen Seite zu entdecken.
Quelle: frankfurter-beete.de am 3. März 2020
