Detroit war vor der amerikanischen Wirtschaftskrise die Boomtown. Heute ist die Stadt pleite. Wie es dort aussieht? Etwa 85 % der Häuser in Detroit stehen leer, alte Industriezonen sind im katastrophalen Zustand, riesige Flächen bleiben ungenutzt. Zehntausende haben keinen Job mehr – die Armut machte sich breit!
Quelle: urban-gardening.berlin am 4. März 2015
Stadtfarmen
Essbare Stadt
Wie funktioniert die Selbstversorgung?
Obst und Gemüse, das zwischen Wolkenkratzern wächst, ergänzt den Speiseplan in Havanna, Kapstadt oder Bangalore. Aber auch in New York und Berlin wollen immer mehr Menschen ihr Essen nicht nur im Supermarkt kaufen. In einer "essbaren Stadt" findet man Flächen zum Gemüse pflanzen. Reste werden vor der Tonne gerettet, genauso wie vergessenes Obst und Nüsse aus Parks und Schrebergärten.
Quelle: kulturradio.de am 1. Januar 2015
Die hängenden Gärten von Kreuzberg
Von Tilmann Baumgärtel
Obst und Nahe dem Görlitzer Park in Kreuzberg geht es von der Straße in den ersten, dann in den zweiten Hinterhof. Dunkel ist es dort, hier wächst kein Baum, kein Strauch, nichts. Hinein geht es, ins Erdgeschoss, in die ehemaligen Räume einer Druckerei. Auf Regalen stapeln sich Plastikwannen bis hoch unter die Decke, sie sind wie Dialyse-Patienten verkabelt mit dünnen, durchsichtigen Schläuchen, aus denen mit Dünger versetztes Wasser tröpfelt und die Wurzeln der Pflanzen umspült. Gemüse sollen künftig in Fabrikhallen und Kellerräumen wachsen. Ein Besuch bei Berlins erster Indoor-Farm
Quelle: zeit.de am 25. Dezember 2014
Urban Farming in Berliner Schule
Startup züchtet Welse und Bananen
Seit 2007 leben mehr Menschen in Städten als auf dem Land, gleichzeitig wachsen die Megacities weltweit dramatisch an. Auch der Wohlstand wächst im globalen Durchschnitt, und immer mehr Menschen wollen regelmäßig Fleisch und Fisch zu sich nehmen. Doch die Weltmeere sind überfischt.
Quelle: green.wiwo.de am 20. November 2014
Urban Farming: In London kommt Salat jetzt aus dem Luftschutzbunker
Von Birk Grüling
In acht ehemaligen Luftschutzbunkern, 33 Meter unter dem Londoner Stadtteil Clapham, liegt die Zukunft des Urban Farming. Jedenfalls glauben das Richard Ballard und Steven Dring. Die beiden Unternehmer wollen mit Gemüse aus dem Untergrund den Markt in der Hauptstadt erobern. Das Versprechen ihres Startups Zero Carbon Food klingt verlockend: Das Gemüse soll nicht nur gut schmecken, sondern auch CO2-arm angebaut werden.
Quelle: green.wiwo.de am 5. November 2014
Junge Farmer erobern Pleitestadt Detroit
Agrarwende in Motor City
Die Stadt war das Herz der US-Autoindustrie. Seit 2013 steht die Pleitestadt Detroit unter Zwangsverwaltung. Ganze Straßenzüge sind entvölkert. Nun erobern junge Farmer die vielen Brachen und generieren Wachstum auf ihre Art.
Quelle: tagesspiegel.de am 12. Oktober 2014
Das Gemüse kommt künftig aus dem Wolkenkratzer
von Juliette Irmer
Gemüse und Obst sollennicht nur auf dem Acker, sondern dort wachsen, wo das Gros der Menschen lebt: in Städten. «Vertical Farming» nennt sich die Anbaumethode, bei der Tomaten und Co. übereinander gestapelt in Hightech-Turmgewächshäusern gedeihen.
Quelle: aargauerzeitung.ch am 11. Oktober 2014
Radieschen vom Hochhausdach
von Ingrid Weidner
In New York wächst Gemüse auf Hochhausdächern. Hierzulande fehlt Investoren der Mut für solche innovativen Projekte. Dabei ist die Technik schon vorhanden.
Quelle: zeit.de am 8. Oktober 2014
Karpfen vom Dach
In einem Dortmunder Hinterhof arbeitet ein Verein an der Zukunft. Mit kombinierter Fisch- und Gemüsezucht bringt er nachhaltige Landwirtschaft in die Stadt
Quelle: welt.de am 28. September 2014
Die Downtown-Hühner
Von Pierre Hagmann
Mein Ei, mein Poulet: Urban Farming führt immer mehr Tiere vom Bauern- in den Hinterhof. Doch der Trend hat seine Grenzen.
Quelle: tagesanzeiger.ch am 1. September 2014
