Dokumentation: International Urban Farming Conference

Download: Documentation International Urban Farming Conference Berlin (pdf)

https://www.grueneliga-berlin.de/themen-projekte2/international-urban-farming-conference/dokumentation/

Freier Download der Dokumentation in Deutsch und Englisch.

Quelle: grueneliga-berlin.de am 28. März 2018

Ein Roboter für Urban Gardening

Fraunhofer-Forscher haben gemeinsam mit der Universität Stuttgart einen Roboter entwickelt, der eine Fassadenbegrünung komplett autonom anlegen, pflegen und überwachen soll. Die Forscher wollen damit das Urban Gardening für Unternehmen rentabel gestalten.

https://www.konstruktionspraxis.vogel.de/ein-roboter-fuer-urban-gardening-a-699295/?cmp=sm-tw-swyn&utm_source=twitter&utm_medium=sm&utm_campaign=twitter-swyn

Fassadenbegrünung schaut nicht nur schön aus, sie hat eine ganze Reihe von Vorteilen: So sorgt sie für eine reine Luft, reguliert das urbane Mikroklima, verringert den Energieverbrauch für die Klimatisierung, ist Wohnort für Insekten, senkt im Winter die Abwärme und ist lärmabsorbierend. Allerdings ist die Pflege der vertikalen Begrünung aufwendig und teuer. Man benötigt Gerüstbauten und Hebebühnen oder Industriekletterer. Deshalb haben Forscher am Fraunhofer IPA und der Universität Stuttgart einen Roboter entwickelt, der alle anfallenden Arbeiten problemlos übernehmen soll.

Quelle: konstruktionspraxis.vogel.de am 27. März 2018

Das grüne Herz der Megacity – In den Chinampas hat nachhaltige Landwirtschaft Tradition

Die Chinampas in Mexiko-Stadt sind eine uralte Form des Urban Gardening. Dort wird nachhaltig und ökologisch produziert. Doch der Hunger nach Bauland zehrt an ihrem Bestand.

http://www.badische-zeitung.de/panorama/das-gruene-herz-der-megacity-in-den-chinampas-hat-nachhaltige-landwirtschaft-tradition--150486081.html

Dichter Autoverkehr verstopft die Straße. Lastwagen und Busse hupen sich den Weg frei, stoßen schwarze Dieselwolken in den aufgewirbelten Staub. Flora Garcia Galicia wartet am Straßenrand. In der Hand hält sie einen kleinen Eimer mit Küchenabfällen. Nach einer kurzen Begrüßung eilt die 65-Jährige voran, vorbei an bunten Taco-Buden, Frisiersalons und Autowerkstätten. Dann biegt sie zwischen zwei Häusern mit abblätternden Fassaden in eine Art Feldweg ein. Eine kleine Brücke führt über einen Kanal, auf dem Entengrütze und Wasserhyazinthen schwimmen.

Quelle: badische-zeitung.de am 17. März 2018

Bauernhof in der Stadt

https://kurier.at/wirtschaft/immobiz/bauernhof-in-der-stadt/313.060.153

Die Zukunft der Landwirtschaft liegt nicht am Land, sondern in der Stadt."Vertical Farming" heißt dieser Trend: alte Fabriksareale werden als meterhohe, futuristische Anbaustätten für Gemüse genutzt.

Quelle: kurier.at am 7. März 2018

Bürogebäude als Bauernhöfe: Eine schwedische Firma will unsere Städte neu denken

Agritechture: Eine Kombination aus Landwirtschaft, Technologie und Architektur.

http://www.huffingtonpost.de/entry/schwedische-firma-will-verandern-wie-sich-menschen-in-stadten-ernahren_de_5a9d8242e4b0479c0255d311

Indoor-Farming boomt. Die Unternehmen auf der ganzen Welt haben dabei unterschiedliche Ziele. Nahrungsmittel in Kellern ohne Sonnenlicht wachsen lassen, Menschen, die in Wüstenregionen leben, mit ausreichend Essen versorgen oder die negativen Auswirkungen von Monokulturen auf die Umwelt umkehren.

Quelle: huffingtonpost.de am 5. März 2018

Frisches Gemüse zwischen Hochhäusern

Zwei deutsche Hochschulen und eine griechische Universität kooperieren. Holm Kleinmann lehrt in Griechenland.

https://www.nwzonline.de/oldenburg/bildung/oldenburg-umwelt-frisches-gemuese-zwischen-hochhaeusern_a_50,0,3758789960.html

Mit Griechenland verbindet Holm Kleinmann (73) eine große Liebe zum Land und zu den Menschen, die dort leben. Seit 1968 reist der ehemalige Architekturprofessor der Jade-Hochschule in Oldenburg regelmäßig in den Süden, in den vergangenen Jahren auch mit einem Auftrag.

Quelle: nwzonline.de am 14. Februar 2018

Urban Farming im mobilen Gewächshaus

Feedback Die Hochschule Weihenstephan erforscht in einem Growtainer den Planzenanbau in komplett geschlossenen Systemen

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/am-staudengarten-in-freising-urban-farming-im-mobilen-gewaechshaus-1.3827876

Ein großer, weißer Container steht seit wenigen Tagen auf dem Gelände des Zentrums für Forschung und Weiterbildung der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) am Staudengarten. In dem sogenannten Growtainer, einem fensterlosen, voll isolierten mobilen Gewächshaus, soll künftig im Bereich Urban Gardening geforscht werden. Zehn Jahre lang kann ihn die HSWT zu Forschungs- und Lehrzwecken nutzen. Die Anschaffung finanziert die Firma "Gemüsering Thüringen", die eine der größten Gewächshausanlagen in Europa betreibt.

Quelle: sueddeutsche.de am 16. Januar 2018

In Paris wachsen Gemüse und Pilze jetzt unter der Erde

Mitten in der Stadt frische Lebensmittel direkt aus dem Beet – das Projekt La Caverne macht es möglich. Ein ehemaliges Parkhaus dient dabei als Farm, in der unter anderem Austernpilze, Shiitake, Sprossen und Chicorée wachsen.

https://www.nachhaltigleben.ch/news/urban-farming-in-paris-wachsen-gemuese-und-pilze-unter-der-erde-4303

Um ihre Farm unter der Erde zu bewirtschaften, nutzen die Betreiber vom Start-Up Cycloponics die besonderen Eigenschaft der von ihnen angebauten Pflanzen. So brauchen etwa Pilze wie auch der Chicorée kein Sonnenlicht und können damit bestens im Untergrund heranwachsen. Für Salate und Sprossen, die Licht brauchen, setzen die Stadtfarmer auf LED-Beleuchtung. Auch wenn das einen erhöhten Energieverbrauch zu Farmen über der Erde bedeutet, stammt der Strom dafür zumindest zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen.

Quelle: nachhaltigleben.ch am 12. Dezember 2017

Kann sich eine Stadt wirklich selbst mit Lebensmitteln versorgen?

Salate auf dem Hausdach, Kräuter im Büro, Pilze im Keller: Theoretisch kann man Lebensmittel gut in Städten anbauen. Was praktisch dagegen spricht.

https://ngin-food.com/artikel/urban-vertical-farming-stadt-selbstversorgung/

Wenn man an Lebensmittelproduktion denkt, fallem einen oft zuerst Felder ein, mit Kartoffeln, Weizen und Ähnlichem. Daniel Podmirseg denkt allerdings an etwas anderes: an Pflanzen, die in Städten angebaut werden, in Häusern, auf Dächern und Freiflächen. Er ist der Gründer des Vertical Farm Institute in Wien, einer Forschungseinrichtung, die sich mit dem sinnvollen Begrünen der Städte beschäftigt. Im Interview erzählt er, wie realistisch der Traum von der Landwirtschaft in Metropolen ist, welche Pflanzen sich dafür besonders eignen und welche Probleme es gibt.

Quelle: ngin-food.com am 11. Dezember 2017

Unsere kleine Farm im Bunker

Sie wollten ungenutzten städtischen Raum in fruchtbares Land verwandeln: 33 Meter unter den Straßen Londons haben zwei Unternehmer ihr Farmland gefunden - in einem alten Luftschutzbunker.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/vertical-farming-in-london-unsere-kleine-farm-im-bunker-a-1181875.html

Tief unter den Straßen Westlondons befindet sich eine grüne Oase. Hier bauen zwei Unternehmer in einem alten Weltkriegsbunker Pflanzen an. Sie sehen darin die Zukunft der Agrarwirtschaft. Noch vor wenigen Jahren hätte man dort, 33 Meter unter der Erde, nur menschenleere Tunnel vorgefunden. Der Luftschutzbunker ist ein Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg, das sich unter der Metropole entlangzieht.

Quelle: spiegel.de am 6. Dezember 2017