Großstädte bieten Millionen Quadratmeter ungenutzte Dachflächen. Warum werden sie nicht zum Anbau von Lebensmitteln umfunktioniert? Das Potential scheint gewaltig, aber noch steckt das „Urban Farming“ in den Kinderschuhen.
Quelle: euractiv.de am 30. September 2020
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Gartenarbeit mitten in der Stadt
Austausch im Botanischen Garten: Das Urban-Gardening-Projekt trifft auf viel Interesse. Die aktuell 20 Gärtner der Gruppe geben Tipps für Anfänger.
Gärtnern mitten in der Stadt, das Projekt Urban Gardening unter dem Dach der Transition Town Gruppe der Neuss Agenda 21 öffnete am Wochenende noch ein Stück weiter als sonst die Tür. Im Rahmen eines „Tag des offenen Gartens“ konnten Erfahrene und Neulinge eine geführte Runde durch die Beete drehen. Alle 56 Plätze waren zügig vergeben, was Ralf Resch sehr zufrieden machte: „Die Besucher kommen aus ganz unterschiedlichen Gründen, manche wollen sich das Projekt ansehen, andere suchen ganz gezielt Tipps zum Thema gärtnern in der Stadt.“
Quelle: rp-online.de am 21. September 2020
Das Hochbeet in der Stadt: So oft wird es von Frau und Herr Wil genutzt
Seit Juni gedeihen im Wiler Pärkli Sonnenhof in Wil Hochbeete und Wildstaudenflächen. Nun fragt man sich, ob dies eine gelungene Massnahme der Stadt Wil ist, um den öffentlichen Platz smarter zu gestalten? In einer Umfrage haben die hallowil.ch-Leser klar Stellung genommen.
Quelle: hallowil.ch am 20. September 2020
Entwurf für Safe-Hub muss überarbeitet werden
Der Himmelbeet-Garten kann eine weitere Saison bleiben. Die Baumaßnahmen für den sogenannten Safe-Hub an der Schulstraße Ecke Ruheplatzstraße beginnen nicht vor Herbst 2021. Eine Fernwärmeleitung liegt im Weg.
Quelle: berliner-woche.de am 18. September 2020
Blühende Blüten statt Tristesse in Stuttgart-Mitte
Der Verein Chloroplast will Außenflächen vor dem Kultur Kiosk im Züblin-Parkhaus begrünen. Auch die Anwohner sollen bei dem Projekt mitwirken können. Noch fehlen aber Sponsorengelder.
S-Mitte - Christoph Pelka vom Verein Chloroplast mit Sitz in Weilimdorf hat nur ein Wort übrig für die Grünstreifen vor dem Kultur Kiosk im Züblinparkhaus. Ihren Zustand bezeichnet er als „trist“. Sein Verein setzt sich für das sogenannte Urban Gardening ein und will das ändern. Urban Gardening bezeichnet die kleinräumige Nutzung städtischer Flächen für den Gartenanbau.
Quelle: stuttgarter-nachrichten.de am 18. September 2020
Obst zum Selberpflücken: 10 Tipps, wo Sie ohne Garten rund um Köln ernten können
In den Supermarkt gehen kann jeder. Frisch pflücken oder ernten, ist etwas völlig anderes. Das kann aber auch jeder tun. Rund um Köln gibt es einige Höfe, auf denen Selbstpflücker willkommen sind. Auch nach der Erdbeer-Saison, gibt es noch Obst und Gemüse zum Selberpflücken.
Quelle: ksta.de am 15. September 2020
Im Gemeinschaftsgarten in Ahrensmoor wird zusammen gesät und geerntet
Wie Nachhaltigkeit und Nahversorgung funktionieren können, beweist der Gemeinschaftsgarten in Ahrensmoor. Nicht umsonst fanden hier während der Klimawochen im Landkreis Stade Führungen statt. Im Rahmen der sozialen Dorfentwicklung entstand auf 1.000 Quadratmeter ein Vorzeigeprojekt, in dem die Dorfbewohner ihre Ideen verwirklichen können. Und der Garten kommt bei allen Generationen gut an.
Quelle: kreiszeitung-wochenblatt.de am 8. September 2020
Mit den GemüseheldInnen Permakulturinseln wachsen lassen
Frankfurt und Urban Farming, passt das zusammen? Die GemüseheldInnen sind überzeugt, dass wir unsere Möglichkeiten für die innerstädtische Selbstversorgung mit Gemüse, Kräutern und Obst noch längst nicht ausschöpfen.
Quelle: frankfurter-beete.de am 8. September 2020
Grüne Insel zum Durchatmen
„Eigentlich“ hätte es am Sonntag im Revierpark Mattlerbusch ein von langer Hand geplantes großes Bürger- und Familienfest geben sollen, bei dem der Startschuss für ein 28 Millionen Euro schweres Großprojekt erfolgen sollte, mit dem alle fünf Revierparks des Regionalverbands Ruhr (RVR) ökologisch aufgewertet werden.
Quelle: lokalkompass.de am 8. September 2020
Es grünt so grün: So werden Konflikte beim Urban Gardening vermieden
Die Yorckstraße ist nun wahrlich nicht für ihre Attraktivität bekannt. Die sie überquerenden Brücken sind zwar legendär und viel geliebt, bestechen aber auch nicht gerade durch Schönheit und verstärken den Eindruck, den man auf der stark befahrenen Straße ohnehin hat. Die Yorckstraße ist vor allem eine Durchgangsverbindung von West nach Ost und umgekehrt; aufhalten möchte man sich dort nicht. Viel Verkehr, viel Lärm, viel Grau.
Quelle: leute.tagesspiegel.de am 8. September 2020