Kreuzberg an der Seine

Friedrichshain-Kreuzberg will mehr Grün. Eine Studie im Auftrag der grünen Umweltstadträtin Clara Herrmann zeigt nun, wie das gehen könnte.

https://taz.de/Gruen-statt-Grau/!5668488/

Ein bisschen weht gerade Pariser Wind durch das Rathaus in der Kreuzberger Yorckstraße. So wie die Uferstraßen an der Seine im Sommer für den Autoverkehr gesperrt werden, soll es künftig auch am Landwehrkanal zugehen. Am Halleschen Ufer könnte auf der Nordseite eine Promenade entstehen. Der Autoverkehr soll dann in beiden Richtungen auf der Südseite stattfinden. Das sieht eine Potenzialanalyse mit dem Titel „Mehr Grün in Friedrichshain-Kreuzberg“ vor, die die Bezirksstadträtin für Umwelt Clara Herrmann (Grüne) an diesem Montag veröffentlicht.

Quelle: taz.de am 16. März 2020

Aquaponik – Fisch und Kräuter aus dem Kiez

https://www.n-tv.de/leben/Aquaponik-Fisch-und-Kraeuter-aus-dem-Kiez-article21600380.html

Die ECF-Farm in Berlin produziert Barsche und Basilikum nach dem Prinzip der Aquaponik. Die clevere Methode spart Platz und Ressourcen und ermöglicht Landwirtschaft mitten in der Stadt - eine Art Urban Farming 2.0.

Quelle: n-tv.de am 15. März 2020

Salat aus Hydrokultur: Unterrichtsstunde in Zukunftsessen

Pflanzen tief unten im Keller, alten Lagerhallen oder auf Hochhausdächern? Losgelöst vom Mutterboden, unabhängig von Witterung und Fläche bietet Hydroponik eine Antwort auf die Frage „Was essen wir zukünftig?“ Wir haben den Vertical-Farming-Workshop von Good Bank besucht.

https://www.lebensmittelmagazin.de/wirtschaft/20200311-salat-aus-hydrokultur-unterrichtsstunde-in-zukunftsessen/

Mitten im Wedding, zwischen Späti und Handyshop, liegt die Dependance von Good Bank -farm fiction. Es ist ein verregneter Freitagnachmittag und die Geschäftsführerin Ema Paulin hält ihren ersten Workshop zu Vertical Farming, die Spezialität ihres Restaurants, wo das Gemüse auch direkt vor Ort angebaut und geerntet wird.

Quelle: lebensmittelmagazin.de am 11. März 2020

Ganz viel los in der Hellen Oase

Workshops, Gärtnern, Tüfteln: Der Veranstaltungskalender ist prall gefüllt

https://www.die-hellersdorfer.berlin/2020/02/10/ganz-viel-los-in-der-hellen-oase/

Erderwärmung, Klimawandel, Artensterben: Unsere Welt steht auf Messers Schneide und immer mehr Menschen fragen sich, was sie selbst tun können, um den Planeten zumindest ein bisschen zu retten. Ein guter Ort für Anregungen und Tipps in Sachen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Naturschutz ist die Helle Oase in der Tangermünder Straße 127-129.

Quelle: die-hellersdorfer.berlin am 10. Februar 2020

Urban Gardening in Berlin – mit Meeresdachgarten

Andreas Frädrichs Firma Naturopolis experimentiert mit Küstenpflanzen, die viel Sonne und Wind vertragen – und damit gut geeignet sind für Dächer in Berlin.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/die-waterkant-von-lichterfelde-urban-gardening-in-berlin-mit-meeresdachgarten/25453168.html

Auf 62 Metern über dem Meeresspiegel steht Andreas Frädrich mitten in seinem Meeresdachgarten. Unter einer Kappe in Flecktarn lässt er den Blick übers Grün des anliegenden Parks schweifen, im Süden beginnt Brandenburg. Auf dem Dach des Goerzwerks in Lichterfelde ist es ziemlich karg.

Quelle: tagesspiegel.de am 25. Januar 2020

„Die Wirtschaft muss grüner werden“

2020 ist das Jahr der Bioökonomie. Die Berliner Professorin und Unternehmerin Christine Lang erklärt im Interview, was dahintersteckt.

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/wissenschaftsjahr-2020-biooekonomie-die-wirtschaft-muss-gruener-werden-li.4984

Seit 20 Jahren richtet das Bundesforschungsministerium gemeinsam mit der Initiative Wissenschaft im Dialog Wissenschaftsjahre aus. Das Jahr der Physik machte den Anfang, es folgten diverse einzelne Fächer. Seit 2010 geht es um übergreifende Themen wie die Zukunft der Energie, die digitale Gesellschaft und Künstliche Intelligenz. 2020 ist nun das Jahr der Bioökonomie.

Quelle: berliner-zeitung.de am 16. Januar 2020

Von Aquaponikanlagen, Algenreaktoren und köstlichen Schädlingen

Klimawandel und Ressourcenverknappung auf der einen, neue Rohstoffe und Nachhaltigkeit auf der anderen Seite. Wo gibt es heute schon Lösungen? Vier Ortstermine.

https://www.tagesspiegel.de/themen/genuss/ist-das-die-zukunft-der-kueche-ii-von-aquaponikanlagen-algenreaktoren-und-koestlichen-schaedlingen/25383046.html

Sollte der Name „Stadtfarm“ Bilder von begrünten Hochhausdächern und umgenutzten Lagerhallen heraufbeschwören, dann führt er in die Irre. Denn dieser Betrieb liegt zwar in der Stadt, sieht aber durchaus wie ein ländlicher Betrieb aus, hübsch gelegen zwischen dem Landschaftspark Herzberge und dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde. Aber ein Blick hinter die Scheiben der vermeintlich normalen Gewächshäuser führt dann doch in eine etwas andere Welt. Denn hier wird mit einem geschlossenen Kreislauf („Aquaterraponik“) gearbeitet, in dem Fische eine besondere Rolle spielen.

Quelle: tagesspiegel.de am 10. Januar 2020

Gärtnern in Gemeinschaft

https://www.berliner-woche.de/schoeneberg/c-kultur/gaertnern-in-gemeinschaft_a247297

Der Verein Pallasgärten sucht wieder neue Gärtnerinnen und Gärtner für den Gemeinschaftsgarten. Es wird naturnah und nachhaltig gearbeitet. Die „Pallasgärtner“ treffen sich immer am ersten Sonntag im Monat. Die grüne Oase im hinteren Bereich des Lilli-Flora-Parks ist Teil eines interkulturellen Gartenprojekts.

Quelle: berliner-woche.de am 9. Januar 2020

Stadt als Provisorium: Wie sich die Gestaltung Berlins ändert

Um ein schöneres Leben in der Stadt führen zu können, müsste man das grundlegende Konzept der Städteplanung neu überdenken, meint Architekt und Stadtplaner Robert Kaltenbrunner. Ein Gastbeitrag.

https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/stadt-der-zukunft-gestaltung-soll-ausdruck-der-sorge-sein-li.4569

Der Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger hat einmal postuliert, jeder Stadtbewohner wisse, dass die Architektur, im Gegensatz zur Poesie, eine terroristische Kunst sei. Das mag überzeichnet sein, hat aber einen wahren Kern. Das Gebaute umgibt den Einzelnen ständig; Architektur ist unentrinnbar, sozialisiert seit jeher und bleibt dabei zumeist unbewusst.

Quelle: berliner-zeitung.de am 9. Januar 2020

Bauprojekte bedrohen urbane Grünflächen (in Stuttgart und Berlin)

https://www.baulinks.de/webplugin/2020/0017.php4

Urbane Gärten und Parks sind bekanntermaßen wichtig für das Stadtklima, die Biodiversität und die Lebensqualität der Städte. Doch oft stehen diese Oasen aufgrund von städtebaulicher Verdichtung zur Lösung der Wohnungsnot und daraus resultierenden Bauaktivitäten unter Druck. Das Forschungsprojekt „GartenLeistungen“ unter Leitung des Berliner Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) will nun dazu beitragen, den Beitrag von städtischen Gärten zu erhalten und zu stärken.

Quelle: baulinks.de am 3. Januar 2020