Penzberger sollen künftig gemeinschaftlich gärtnern können. Auf Antrag der Stadtratsfraktion Penzberg Miteinander soll die Stadt eine Fläche anbieten, auf der ein Gemeinschaftsgarten entstehen könnte. Doch ehe sich die Verwaltung auf die Suche nach einem geeigneten Areal macht, möchte man im Rathaus wissen, ob die Bürger überhaupt Interesse an einem solchen Projekt haben - und ob sie Verantwortung dafür übernehmen.
Quelle: sueddeutsche.de am 6. April 2021
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Bald rote Beeren auf dem Balkon?
Auch auf dem Balkon lassen sich Gemüsepflanzen, Kräuter und Früchte anbauen, findet Inken Sinn und lädt zu einem digitalen Workshop ein.
Saftig-rote Tomaten zu ernten oder fruchtige Erdbeeren vom Strauch zu pflücken: Das bleibe nicht nur Gartenbesitzern vorbehalten, ist die Naturpädagogin Inken Sinn sicher. „Auch auf dem Balkon lassen sich verschiedene Gemüsepflanzen, Kräuter oder Früchte anbauen, sodass er oder sie sich auch in der eigenen Küche an den nachhaltigen und selbstgezogenen Nahrungsmitteln erfreuen kann“, sagt sie.
Quelle: wn.de am 3. April 2021
Gemeinschaftsgärten in Essen: Garten teilen wird immer beliebter
Gärtnern in Essen funktioniert auch ohne eigenen Garten. Ihr könnt das zum Beispiel auf dem Balkon machen oder in Gemeinschaftsgärten. Genau so einen haben wir besucht.
Direkt hinter einer Bahntrasse zum Bahnhof Essen-West ist vor drei Jahren ein Gemeinschaftsgarten entstanden. Auf einem ehemaligen Bolzplatz stehen jetzt knapp 20 Hochbeete und ein selbstgebautes Gewächshaus. Dort werden in den nächsten Wochen die ersten Pflänzchen des Jahres eingepflanzt. Später kommen da Kartoffeln, Gurken, Tomaten oder auch Wassermelonen raus.
Quelle: radioessen.de am 1. April 2021
Stadt Braunschweig bietet kostenfreie Kleingartenflächen zum gemeinschaftlichen Gärtnern an
Die Stadt Braunschweig bietet ab diesem Frühjahr zwölf Kleingartenparzellen in unterschiedlichen Kleingartenvereinen zur Nutzung an. Die Gärten können als grüne Lebensräume von Jugendgruppen, sozialen Vereinen und anderen Menschen mit Interesse am gemeinschaftlichen Gärtnern kostenfrei genutzt werden. Bewerbungen sind ab sofort möglich. Das Projekt ist Teil des Förderprojekts „Erhöhung der biologischen Vielfalt in der Stadt Braunschweig“ und wird mit Fördermitteln des Landes Niedersachsen und der Europäischen Union realisiert.
Quelle: presse-service.de am 1. April 2021
Wenn der Salat im Supermarktregal wächst
Etliche Nutzpflanzen lassen sich umweltfreundlicher und ressourcenschonender erzeugen, wenn sie nicht draußen wachsen, sondern in Industriehallen oder Supermärkten. Ein neuer Trend der urbanen Landwirtschaft.
Glasvitrinen in Lebensmittelläden sind nichts Ungewöhnliches. Aber was hat diese hier inmitten der Gemüseabteilung eines Frankfurter Supermarktes verloren? Tatsächlich liegt dort weder Wurst noch Käse hinter Glas, stattdessen strecken sich Kräuter ins lila Kunstlicht. Es handelt sich um ein kleines Gewächshaus. Die Kundschaft blickt interessiert bis skeptisch. Das saftige Grün passt nicht recht zu den Tabletts, auf denen die Pflänzchen in Reih und Glied fixiert sind, wie in einem Labor.
Quelle: faz.net am 29. März 2021
Gemüse mitten in der Stadt
Penzberger Stadtrat denkt über neuen Gemeinschaftsgarten nach
Urban Gardening - der Gemüse- und Blumenanbau inmitten der Stadt - ist keine neue Idee. Was modern klingt, praktizierten Stadtbürger schon in der Antike. Seit den 1990er Jahren rückt das Thema der Selbstversorgung wieder verstärkt in das gesellschaftliche Bewusstsein.
Quelle: sueddeutsche.de am 29. März 2021
Warum wir mehr Unkraut brauchen
An diesem Sonntag ist der Ehrentag der Verachteten unter den Pflanzen. Ihnen gilt das Interesse von Botaniker Andreas Fleischmann, der selbst auf einem kleinen Grünflecken mitten in der Stadt große Artenvielfalt entdeckt.
Quelle: sueddeutsche.de am 28. März 2021
Der Traum vom Leben als Selbstversorger
Wer den Großteil seiner Lebensmittel selbst produzieren will, braucht viel Zeit und Engagement. Was man beachten muss – und wo die Grenzen der Selbstversorgung liegen.
Es ist ein Traum, der gerade in Pandemiezeiten von immer mehr Menschen geträumt wird: unabhängig sein von Supermärkten und Lieferketten, sich selbst versorgen mit allem, was der Boden und vielleicht auch der Stall so hergibt. Dem Gedanken, einem Samen beim Wachsen und einer Frucht beim Reifen zuzuschauen, haftet etwas Romantisches an. Es weckt aber auch den Do-it-yourself-Ehrgeiz in uns.
Quelle: spektrum.de am 28. März 2021
Förderprojekt „Essbare Stadt“ wird fortgesetzt
Düsseldorf Im vergangenen Jahr wurden mehr als 40 Bio-Hochbeete mit essbaren Pflanzen an öffentlich zugänglichen Stellen in der Stadt gefördert. Das Projekt geht in eine neue Runde.
Auch im laufenden Jahre fördert die Stadt den Anbau von Gemüse und Obst auf privaten und öffentlichen Flächen. „Essbare Stadt“ heißt das Projekt, durch das auch Themen wie saisonale und regionale Ernährung und Müllvermeidung in den Fokus gerückt werden sollen. „Um Klimaneutralität 2035 zu erreichen, müssen gewohnte Lebensweisen neu gedacht werden“, erklärt Umweltdezernentin Helga Stulgies. „Das Projekt Essbare Stadt kann einen wichtigen Beitrag leisten und eine Diskussion über Ernährung und Nachhaltigkeit anregen.“
Quelle: rp-online.de am 27. März 2021
Eichstätt soll aufblühen
"Hortus in der Stadt": Pflanzen und Blumen für mehr Attraktivität - Konzept abgekupfert?
Mehr Grün und mehr Blumen: Tourismuschef Lars Bender legte dem Ausschuss für gesellschaftliche Angelegenheiten ein Konzept vor, wonach die Eichstätter Innenstadt von Mai bis Oktober erheblich aufgepeppt und bunter werden soll.
Quelle: donaukurier.de am 27. März 2021