Wenn wir in Zukunft fern der Erde siedeln wollen, müssen wir dort unter schwierigen Bedingungen auch Nahrungsmittel anbauen können. Raumfahrtingenieure tüfteln derzeit an Lösungen für den Gartenbau im All.
Quelle: zdf.de am 24. November 2017
Video
Londoner Bio-Gemüse aus dem Untergrund
In einem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg liegt die Zukunft im Gemüsebau. 33 Meter unter Londons Strassen spriessen Kräuter, Sprossen und Mikro-Gemüse. Das Kultivieren der Pflanzen in diesen Gefilden sei einfacher als auf dem Lande, sagt der Gründer von «Underground Farming», Steven Dring: «Wir haben mehr Kontrolle während des Wachstums, denn wir können die Feuchtigkeit und die Temperatur regulieren.»
Quelle: srf.ch am 10. November 2017
Grazer Transition Day 2017
Am Samstag 6.Mai 2017 fand der Grazer Transition Day 2017 im Rahmen des Lendwirbels statt. Zusammen mit dem Arbeitskreis Ernährungssouveränität (AKES Graz/Steiermark), Transition Graz, In.Progress, Green World Union und dem Forum Urbane Gärtnern wurden Teile des Mariahilferplatzes in Graz zu einem temporären Garten mit Kinderprogramm, Verköstigungen, Pflanzentausch uvm.
Im Video wird auch erklärt, was das Forum Urbane Gärtnern tut bzw. was dessen Ziele sind.Quelle: vimeo.com am 10. November 2017
München hat jetzt Rooftop-Schafe
Auf ein begrüntes Dach am Ostbahnhof ist eine Herde Skudden gezogen. Sie wurden begrüßt wie Filmstars.
Diese Szenen kennen normalerweise berühmte Hollywood-Schauspieler bei Filmpremieren: An den Absperrungen drängen sich Fans, die Smartphones sind gezückt, einige klettern auf Geländer, um auf ihre Stars einen besseren Blick zu haben. Aufgeregtes Getuschel ("Hast du die Franzi angerufen, dass sie hochkommen soll?" - "Wann kommt die denn?"), im Hintergrund wartet ein Pfarrer mit zwei Ministranten und brennendem Weihrauch. Er soll die so sehnsüchtig erwarteten Idole später segnen.
Quelle: sueddeutsche.de am 23. Oktober 2017
Fische gießen, Pflanzen füttern – Gartenlust in der Stadt
Genießen, begrünen, ernten - Städter haben das Gärtnern für sich entdeckt, nicht etwa aber alleine hinter hohen Hecken oder einsam auf Balkonen, sondern gemeinsam zwischen Beton und Asphalt.
Quelle: ardmediathek.de am 16. Oktober 2017
Abriss des Lucie-Flechtmann-Platzes
Der Lucie-Flechtmann-Platz in der Neustadt wird umgestaltet. Der Grund: Dort soll ein Park entstehen. Insgesamt soll der Platz grüner und strukturierter werden.
Quelle: butenunbinnen.de am 8. Oktober 2017
Die Wetteraussichten: Urban Gardening
In deutschen Großstädten ist es längst zu einem Trend geworden. Das sogenannte Urban Gardening wird in unserer Zeit immer populärer. Urban Gardening bedeutet nichts anderes als das Anbauen von Nutzpflanzen in der Stadt oder auf städtischen Flächen. Dieses Projekt gibt es auch in Ulm auf dem Kuhberg. Und wie das Urban Gardening hier bei uns funktioniert, sehen Sie jetzt in den Wetteraussichten.
Quelle: schwaebische.de am 4. Oktober 2017
Berliner Pflanzen
Pflanzen erzählen Stadtgeschichte. Berlins politische Teilung hat eine ganz besondere Wildflora hervorgebracht. Kann sie überleben?
Berlin ist grün - und ungewöhnlich wild. Als Ergebnis von Krieg und Teilung. Auf riesigen Brachen im Niemandsland zwischen Ost und West wuchs ein buntes Pflanzengemisch. Iva, das Schlagkraut, gab es nur in Ostberlin. Es war mit Getreideimporten aus Kasachstan in die DDR gekommen. Mauerpfeffer, nomen est omen, überzog den Todesstreifen. Stillgelegte Bahnhöfe wucherten zu. Nun steht auf dem alten Wertheimgelände, jahrzehntelang ein Wildpflanzenparadies, die Mall of Berlin.
Quelle: rbb-online.de am 2. Oktober 2017
Vertikale Gärten: Mehr Grün in den Städten
Innerstädtische Parks und Gärten dienen nicht nur der Erholung und dem Wohlbefinden ihrer Bewohner, sie verbessern auch die Luft und das Mikroklima. Doch "Grüne Lungen" brauchen Platz und der ist rar und teuer in den Großstädten dieser Welt. Noch weitgehend ungenutzt sind nur die Flächen in der Vertikalen. Stadtplaner, Architekten und Wissenschaftler wollen das ändern indem sie verstärkt Fassaden bepflanzen.
Quelle: daserste.de am 30. September 2017
Video: Green City Essen: Der lange Weg von Grau zu Grün
Kaum jemand hätte es für möglich gehalten, dass ausgerechnet Essen jemals zu einer lebenswerten Stadt würde. Ein Industriemoloch mitten im größten Ballungsraum Europas, über Generationen mit Kohle und Stahl verbunden.
Quelle: daserste.de am 30. September 2017