Ran ans Gemüse: Wie der Anbau im Garten und auf dem Balkon gelingt

https://www.rundschau-online.de/erleben/ran-ans-gemuese--wie-der-anbau-im-garten-und-auf-dem-balkon-gelingt-32412806

Salate zum Beispiel sind genügsam. Sie wachsen fast überall, brauchen keinen tiefgründigen Boden, und man gewöhnt sich an das Gießen und die Schädlingskontrolle. Tomaten, Chilis, Paprika gehen gut im Topf. Kaufen Sie ruhig vorgezogene Pflanzen. Auch an Hülsenfrüchte wie Erbsen und Bohnen können sich Anfänger wunderbar heranwagen. Die kann man säen, sie keimen leicht und man bekommt ein gutes Gefühl für Wachstum. Ganz einfach sind auch Zwiebeln und Knoblauch. Sie werden nur in die Erde gesteckt.

Quelle: rundschau-online.de am 23. April 2019

Über 90 Gemeinschaftsgärten in Wien

https://wien.orf.at/news/stories/2976992/

Das nachbarschaftliche Garteln in Wien ist ein anhaltender Trend. Schon über 90 Gemeinschaftsgärten gibt es. In Mariahilf werden auf einem Parkgaragendach 2.000 Quadratmeter bewirtschaftet.

Quelle: wien.orf.at am 22. April 2019

„Die Beete kann man verschieben – die Menschen nicht“

Es grünt und blüht - auch in den Prinzessinnengärten in Berlin-Kreuzberg. Marco Clausen hat den mobile Garten mit aufgebaut und sich erfolgreich gegen den Verkauf gewehrt. Jetzt kämpft er für den langfristigen Erhalt und stellt Forderungen an den Berliner Senat.

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/04/prinzessinnengaerten-marco-clausen-berlin-kreuzberg-moritzplatz.html

In dieser Saison wird sich äußerlich am Garten noch nicht allzu viel ändern. Spätestens ab Endes des Jahres fallen aber durch den Umzug wesentliche Teile der Infrastruktur des Gartens weg. Ein Großteil der Pflanzen, die Bänke und Verkaufsstände für das gastronomische Angebot werden nicht mehr da sein. Um den Garten in seiner jetzigen Form zu erhalten, müssten wir das ersetzen. Das ist durchaus möglich, aber natürlich auch mit finanziellen Fragen verbunden. Da kommen schnell ein paar Hunderttausend Euro zusammen. Das kann man nur wiederaufbauen, wenn es eine Zusicherung für die Fläche oder einen Teil der Fläche gibt.

Quelle: rbb24.de am 21. April 2019

Hier soll eine Jugendfarm für Gießen entstehen

Bolzplatz, Freilichtbühne, Streuobstwiese, Feuerstelle, Bienenstöcke, Freiluftwerkstatt, Hühnerställe und mehr: Auf 17 000 Quadratmetern in Gießen soll eine »Kinder- und Jugendfarm« entstehen.

https://www.giessener-allgemeine.de/regional/stadtgiessen/Stadt-Giessen-Hier-soll-eine-Jugendfarm-fuer-Giessen-entstehen;art71,554301#Social-Share

Über den Hügel im Osten lugt das Evangelische Krankenhaus, gegenüber rauchen die Schunk-Schornsteine. Im Süden sind Taunus-Züge erkennbar, im Norden Dünsberg, Vetzberg, Gleiberg. Auf dem weiten Gelände um die historische Backstein-Halle stehen knorrige Bäume und verwilderte Hecken. Eine eigentümliche Mischung aus Natur und Industrie prägt die Stimmung auf der Hardt oberhalb des Neubaugebiets im Steinbruch bei Heuchelheim. Den ehemaligen Bauhof der Firma Ludwig Schneider will die Gesellschaft für Integration, Jugend und Berufsbildung (IJB) zur »Kinder- und Jugendfarm« umgestalten. D

Quelle: giessener-allgemeine.de am 20. April 2019

Urban Farming: Unsere kleine Farm auf dem Dach

https://www.derstandard.de/story/2000101519421/urban-farming-unsere-kleine-farm-auf-dem-dach

Gartenbesichtigungen bei strömendem Regen sind normalerweise eine matschige Angelegenheit. Bei diesem Garten aber, 60 Meter über dem Erdboden auf dem Dach des Grazer Science Tower, ist bis auf die vielen Pflanzen kaum etwas so, wie man es kennt. An die 20 große Hochbeete sind ringförmig wie die Felder eines Parasolfächers auf der runden Dachfläche angeordnet, und wenn man aus dem Turminneren tritt, blickt man über die Salat-, Gemüse- und Kräuterbeete, die Feigen- und Olivenbäumchen auf die Baustellen der entstehenden Smart City und die grünen Hügel des Plabutsch im Hintergrund. Die Fußwege sind überdacht, sodass auch die ungnädige Witterung dem ersten öffentlichen Auftritt des "Smart City Rooftop Farming"-Projekts nichts anhaben kann.

Quelle: derstandard.de am 18. April 2019

Die grüne Stadt

https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-die-gruene-stadt-_arid,1822311.html

New York hat den High Line Park in Manhattan geschaffen. Nun experimentiert auch Bremen mit neuen Parkideen. Wie grün wird's noch? Antworten gibt das Green Urban Lab Grüner Bremer Westen.

Quelle: weser-kurier.de am 15. April 2019

„Auch immer mehr Männer sehnen sich nach mehr Grün“

Matthias Horx, Jahrgang 1955, ist Publizist und Unternehmensberater und beschäftigt sich mit Zukunftsforschung. Wir haben ihn zu den Gartentrends befragt.

https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-auch-immer-mehr-maenner-sehnen-sich-nach-mehr-gruen-_arid,1822328.html

Ihre Frage kommt ja sehr negativ daher, ich glaube, so können wir den Garten-Trend nicht entschlüsseln. Es geht dabei ja auch um Lust an der Sache, um Naturerfahrung und Gemeinschaft. Es gibt seit vielen Jahren ein massives Interesse an Natur, mit der man direkt in Verbindung treten kann. Das ist natürlich eine gezähmte Natur, im Gärtner-Trend oder „Gourmet Gardening“, wie wir das auch nennen, wenn es um Obst und Gemüse geht, das man selbst genussvoll verzehrt.

Quelle: weser-kurier.de am 15. April 2019

Startschuss zum Garteln im Augarten

https://www.meinbezirk.at/leopoldstadt/c-lokales/startschuss-zum-garteln-im-augarten_a3320202

Zum dritten Mal hat sie eines der begehrten Gemüsebeete vor dem Augarten ergattert: Magdalena Punz wohnt gleich um die Ecke, in der Castellezgasse. „Es hätte nicht besser kommen können, als ich vor drei Jahren die Obere Augartenstraße entlangschlenderte und auf die Chance aufmerksam wurde, in einem der zu vergebenden Beete eigenes Gemüse zu ziehen“, so die 34-jährige Hobbygärtnerin.

Quelle: meinbezirk.at am 15. April 2019

Wie Schweizer Stadtgärtner die Welt verändern

Seit 2016 erobern Balkon-Gärten Schweizer Grossstädte. Mit selbst gezogenem Gemüse leisten zunehmend mehr Urban Farmer einen Beitrag zu Klimaschutz und Stadtentwicklung.

http://www.schweizmagazin.ch/leben-stil/33341-Wie-Schweizer-Stadtgrtner-die-Welt-verndern.html

Laut einer diesjährigen Tamedia-Umfrage ist der Klimawandel die grösste Sorge der Bevölkerung. Die meisten Befragten sind nach eigenen Aussagen zu Lebensstilanpassungen bereit und nehmen sich in diesem Kontext beispielsweise vor, nur noch regionale Lebensmittel zu kaufen. Dadurch lassen sich lange Transportwege verhindern, was die Luftverschmutzung reduziert. Noch nachhaltiger als der Kauf regionaler Obst- und Gemüsesorten ist der Eigenanbau. Balkon-Gärtner in Schweizer Grossstädten zeigen mittlerweile, dass zum Eigenanbau saisonaler Kräuter, Obstsorten und Gemüsepflanzen nicht einmal eigenes Land erforderlich ist.

Quelle: schweizmagazin.ch am 12. April 2019

Urban Gardening auf dem Schulhof

http://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Rostock/Urban-Schulgarten

Schüler der Jenaplanschule in der Rostocker Blücherstraße betreiben jetzt „Urban Gardening“ auf dem Schulhof und bepflanzen unter anderem alte Autoreifen mit Kräutern und Blumen. Das Material dafür erhalten sie vom Gartenfachmarkt Grönfingers, der bereits Pate für mehrere Schulgärten in Rostock ist.

Quelle: ostsee-zeitung.de am 12. April 2019