Die Gesellschaft für integrative Beschäftigung hat auf einem Teil des ehemaligen Kelloggs-Areals Hochbeete für „Lebensmittel und Menschlichkeit“ angelegt. Auch ein Gartenlokal soll dort bald öffnen.
Quelle: weser-kurier.de am 17. Juni 2019
Text
Gemüsewerft jetzt auch auf Kelloggs-Areal
Die Gesellschaft für integrative Beschäftigung hat auf einem Teil des ehemaligen Kelloggs-Areals Hochbeete für „Lebensmittel und Menschlichkeit“ angelegt. Auch ein Gartenlokal soll dort bald öffnen.
An der östlichen Spitze der Überseeinsel hat sich vor kurzem eine sogenannte Stadtwirtschaft angepflanzt. Die Anbaufläche für Lebensmittel und Menschlichkeit mit integriertem Gartenlokal soll sich noch in diesen Sommermonaten für Besucher öffnen.
Quelle: weser-kurier.de am 17. Juni 2019
Warum die Kräuter nun im Supermarkt wachsen
Kästen, in denen Salate, Kräuter und Gemüse zuhause oder im Supermarkt angebaut werden, liegen im Trend. Die Geräte von Infarm findet man in immer mehr Einkaufsmärkten. Den Plantcube von Agrilution kann man sogar in eine Küchenzeile einbauen.
„Das ist aber cool!“, ruft eine junge Frau. Sie steht in der Edeka-Filiale am Berliner Nollendorfplatz vor einem hohen Glasschrank. Darin wachsen Kräuter und Salate. Alle Wachstumsphasen sind für die Kunden sichtbar; frischgeerntete Kräuter kaufen sie ohne Umwege im Supermarkt. Dahinter steckt das Berliner Start-up Infarm. „Infarm wurde aus dem Wunsch heraus geboren, unser eigenes Essen anzubauen“, sagt Osnat Michaeli, eine der Mitgründerinnen.
Quelle: faz.net am 16. Juni 2019
Stadtbrache – Wildnis findet Stadt
Stadtbrachen sind ungenutzte Flächen inmitten des Häusermeers, die der Natur und dem Menschen Freiräume sowie Tieren und Pflanzen ein Zuhause bieten. Der Naturschutzbund Oberösterreich widmet sich diesem wichtigen Lebensraum in der Stadt und plädiert für mehr städtische Grünflächen, die ohne Nutzung, Pflege, Düngung, Pestizide, Laubbläser und Bewässerung auskommen.
Quelle: meinbezirk.at am 14. Juni 2019
Gemüse im Big Bag von den Tullner Stadtgärtnern – jetzt bestellen!
Das Gärtnern liegt den Tullnern einfach im Blut. Für alle, die keinen eigenen Garten haben oder einfach nicht genug vom Grün bekommen können, bieten die Stadtgärtner der Stadtgemeinde Tulln auch in diesem Jahr kostenlose Big Bags mit Kräutern und Gemüse an – ideal zum gemeinschaftlichen „Urban Gardening“, zum Beispiel für Wohnhausanlagen.
Quelle: meinbezirk.at am 14. Juni 2019
Hausgemacht
Salat vom Dach, Algen von der Fassade: Hochhäuser könnten Städte in Zukunft mit Lebensmitteln versorgen. Doch die urbane Landwirtschaft hat auch ihre Tücken.
Sie besiedeln seit drei Milliarden Jahren unsere Meere und Böden, wachsen in Wüsten und Polregionen. Sie haben die Fotosynthese erfunden und könnten nun die Versorgung der Menschheit mit Nahrungsmitteln und Rohstoffen revolutionieren: Cyanobakterien, auch Blaualgen genannt. Die winzigen Lebewesen stellen aus Wasser, Sonnenlicht und Kohlendioxid wertvolle Bausteine her - zum Beispiel Zucker, Eiweiße oder Vitamine.
Quelle: sueddeutsche.de am 14. Juni 2019
Bürger können Kräuter und Gemüse selbst ernten
Mit Töpfen am Rathausplatz will die Stadt den Umweltschutz fördern und Bürger zum Mitmachen bewegen.
Bunte Blumentöpfe zieren den Gersthofer Rathausplatz. Auch entlang der Bahnhofstraße stehen mehrere Kübel. Aus dem einen sprießen Kräuter wie Salbei oder Minze, im anderen wachsen Zierpflanzen und Gemüsesorten. Die Idee dahinter: Jeder Bürger kann sich mitten in der Stadt frische Kräuter abzupfen oder ein paar Tomaten mit nach Hause nehmen.
Quelle: augsburger-allgemeine.de am 14. Juni 2019
Frühes Ende der Pflanzkästen
So bunt wie ihr Inhalt, so bunt waren sie in der Stadt verteilt: 24 Holzkisten, jede zwei Meter breit und 85 Zentimeter hoch, haben im Sommer 2017 dem Lüneburger Stadtbild einen Hauch frischen Grüns verliehen. „Urban Gardening“, was so viel wie Gartenbau in der Stadt bedeutet, nennt sich die Initiative, Innenstädte durch Bepflanzen von Hochbeetkisten aufzuwerten. Doch so richtig fruchtete die Idee in Lüneburg nicht, jetzt zieht die Stadt sich von dem Projekt wieder zurück.
Quelle: landeszeitung.de am 13. Juni 2019
Gemüse aus dem Smart-SchrankVertical Farming: Salatanbau direkt im Supermarkt
Gemüse wird in Monokulturen auf großen Flächen angebaut und dann durch halb Europa gekarrt. Davon, dass das umweltschonender geht, sind drei Gründer aus Israel überzeugt und haben einen smarten Gewächsschrank entwickelt. Das Ziel: Das Gemüse soll direkt im Supermarkt wachsen.
Quelle: deutschlandfunknova.de am 12. Juni 2019
„Urban Gardening“ in Amberg
Was heute Urban Gardening heißt, fing auch im 19. Jahrhundert in einer Stadt an: Mit dem Leipziger Orthopäden Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808 bis 1861), der Namensgeber für eine nach ihm benannte Gartenkultur wurde.
Quelle: onetz.de am 11. Juni 2019
