Begonnen hat es einst mit "Samenbomben": Verkleidete Umweltaktivisten verstreuten im Schutz der Dämmerung Blumensamen auf verwahrlosten Verkehrsinseln. Die Aktionen nannten sich ganz konspirativ "Guerilla Gardening".
Quelle: abendzeitung-muenchen.de am 22. Juni 2019
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Erste Ernte beim Urban Gardening im Herzo Garten
Die ersten Radieschen sind reif im Herzo Garten, Erdbeeren gibt es und auch die ersten Johannisbeeren. Und inzwischen eine feste Gruppe, die sich jeden Mittwoch um 17 Uhr zur Gartenpflege trifft.
Darunter auch zwei Bewohner des Lebenshilfe-Wohnheims wenige Meter weiter An der Schütt. Ein Glücksfall, sagt Oliver Kundler, der Leiter der Volkshochschule und quasi Chef im Garten. Denn die beiden Männer übernehmen das meiste Gießen – oft einfach so, wenn sie vorbeikommen und die fünf Hochbeete und die Blühfläche trocken sehen.
Quelle: nordbayern.de am 22. Juni 2019
Urban Gardening: „Schweinfurt die Essbare Stadt“
Das Urban-Gardening-Projekt des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege „Schweinfurt die Essbare Stadt“ ist der neue Hingucker in Oberndorf am Alten Feuerwehrhaus, heißt es in einer Pressemitteilung.
Quelle: mainpost.de am 22. Juni 2019
„Stadtgrün 2021″ – Welche Stadtbäume dem Klimawandel trotzen
Durch den Klimawandel werden unsere Städte immer heißer. Das halten nicht alle Stadtbäume gleich gut aus. Beim Projekt "Stadtgrün 2021" werden neue Arten getestet - zum Beispiel die Silberlinde in Würzburg. Der macht Hitze nicht so viel aus.
Quelle: br.de am 21. Juni 2019
Zusammen gärtnern
Kinder und Erwachsene kümmern sich um den neuen „Blumenthaler Gemeinschaftsgarten BlumenKohl“. Viele Gemüse- und Obstsorten wurden schon gepflanzt. Veranstaltungen und ein Ferienprogramm sind geplant.
Quelle: weser-kurier.de am 21. Juni 2019
Gemüsediebe plündern Schülergarten
Kinder pflanzen beim Bodmerhaus Gemüse und dürfen die Ernte mit nach Hause nehmen. Doch dieses Jahr gingen sie wiederholt leer aus. Ihre Kohlrabi holten andere. Jetzt wehren sie sich.
Wer Gemüsesetzlinge pflanzt und sie pflegt, bekommt etwas Leckeres und Gesundes zurück: Das lernen die Kinder bei Johanna Schmid-Röthlisberger. Die Heilpädagogin und Künstlerin leitet den idyllisch gelegenen Schülergarten beim Bodmerhaus neben dem Hauptgebäude der Universität Zürich.
Quelle: tagesanzeiger.ch am 21. Juni 2019
Gruppenbeete und Gartenprojekte in der Stadt: Gemeinsam garteln
Ob Beetpatenschaft oder Gartenprojekt: In der Stadt gibt es viele kleine grüne Inseln, die bepflanzt und gepflegt werden wollen. Der dritte Teil der AZ-Serie.
Zusammen etwas aufbauen und zusammen etwas erhalten: In Gemeinschaftsgärten gibt es (meist) keine eigenen Beete, sondern alle garteln miteinander. Münchens bekanntestes Projekt ist der Ökogarten O’pflanzt is, der jetzt zum Olympiapark umgezogen ist.
Quelle: abendzeitung-muenchen.de am 19. Juni 2019
Gärtnern im Anhänger
Urban-Gardening und Kunst vereinen sich in dem Waller Projekt „Auf die Plätze“. Gemeinsam buddeln, pflanzen, ernten, kochen und klönen, das fördert das soziale Miteinander und stärkt die Nachbarschaft.
Quelle: weser-kurier.de am 19. Juni 2019
Vertical Farming: Ein Startup produziert High-Tech-Salat für Edeka, der bis zu 25 Mal weniger CO2 verursacht
Der rund zwei Meter hohe Glasschrank brummt geheimnisvoll, seine LED-Leuchten tauchen das Restaurant Beba in Berlin Kreuzberg in pinkes Licht. Was Passanten häufig mit einer Kunstinstallation verwechseln, halten namhafte Tech-Investoren für eine Innovation mit Millionenwert.
Quelle: businessinsider.de am 18. Juni 2019
Göppingen bekommt seinen ersten Gemeinschaftsgarten
Die Idee des „urban gardening“ wird inzwischen in vielen deutschen Städten umgesetzt. Im dicht besiedelten städtischen Raum kommt sie dem Bedürfnis vieler Menschen nach Naturnähe, selbst produzierten, gesunden Lebensmitteln und Begegnung entgegen. Auch in Göppingen soll diese Idee nun Fuß fassen. Zum ersten Mal diskutiert wurde das Projekt im Jugendforum „Project X“, wo sich initiiert durch das Programm „Demokratie leben!“, regelmäßig engagierte Jugendliche aus Jugendgemeinderat und SMVen treffen, um Projekte „von Jugendlichen für Jugendliche“ voran zu bringen.
Quelle: filstalwelle.de am 18. Juni 2019
