Waldgärten als neues Urban Gardening

Wissenschaftler der Uni Potsdam erforschen das Konzept der Waldgärten. Das könnte ein neuer Trend für grüne Städte werden.

https://www.pnn.de/wissenschaft/forschung-an-der-uni-potsdam-waldgaerten-als-neues-urban-gardening/25001874.html

Gemeinschaftliches Gärtnern in der Großstadt liegt im Trend. Potsdamer Forscher wollen jetzt eine weitere Form etablieren: Urbane Waldgärten. „Sie sind die Zukunft des Urban Gardening“, ist die Umweltwissenschaftlerin Jennifer Schulz von der Universität Potsdam überzeugt. Auf einem Gelände im Süden Berlins, das derzeit vom Park „Britzer Garten“ genutzt wird, will sie mit Freiwilligen einen rund 5000 Quadratmeter großen Waldgarten anlegen, bewirtschaften und das Projekt wissenschaftlich begleiten. Weitere Städte sollen folgen.

Quelle: pnn.de am 11. September 2019

Urban Farming: Gartl’n mit Aussicht

Urban Farming liegt voll im Trend. Wie diese Produktion von Lebensmitteln in Städten funktioniert, zeigt eindrucksvoll das Joanneum Research in Graz.

https://neuesland.at/urban-farming/

Der Science Tower in Graz gilt als Leuchtturmprojekt der modernen Architektur und des energieeffizienten Bauens. Er bietet zahlreichen Firmen und Forschungseinrichtungen Platz für Büros, Besprechungen und Seminare. Ganz oben, im 13. Stock des Gebäudes, herrscht jedoch kein geschäftiges Treiben, sondern eine richtige „Urwaldstimmung“. Mit Blick auf die Dächer der Stadt wuchert hier in saftigem Grün eine Vielzahl von Gemüsepflanzen und Obstgewächsen.

Quelle: neuesland.at am 10. September 2019

Wie kann man in Schulgebäuden das Klima verbessern?

Wie muss man in Zukunft Schulen bauen, damit die Räume und die Köpfe kühl bleiben? Aufgeheizte Klassenzimmer wirken sich auf den Unterricht aus

https://www.derstandard.at/story/2000108311828/wie-kann-man-in-schulgebaeuden-das-klima-verbessern?ref=article

Vor dem Schulgebäude hat es an diesem Morgen angenehme 23 Grad. Doch im Klassenraum im ersten Stock der Mittelschule Schopenhauerstraße in Wien-Währing ist es bereits zu dieser Zeit drückend heiß und schwül. So sei es während dieser Jahreszeit jeden Tag, sagt Lehrerin Gerda Reissner. Über Nacht bleiben die Fenster in dem schmucken Backsteingebäude geschlossen.

Quelle: derstandard.at am 8. September 2019

Die Hüter der Schweizer Pflanzenvielfalt

In der Schweiz kümmern sich nur noch wenige Betriebe darum, regionale Pflanzensorten zu erhalten und weiter zu züchten. Mit dieser Arbeit leisten sie auch Widerstand gegen die globalen Agrarkonzerne.

https://www.srf.ch/kultur/wissen/wochenende-wissen/alte-sorten-neu-entdeckt-die-hueter-der-schweizer-pflanzenvielfalt?ns_source=mobile&srg_sm_medium=tw

Ein feiner Nieselregen fällt auf den Gewächshaustunnel am Dorfrand von Les Evouettes, einem winzigen Ort im Unterwallis. Dieser Sommertag Anfang August fühlt sich an wie in den Tropen. Ideale Bedingungen sind das für die Arbeit von Saatgutanbauer Tulipan Zollinger. Er führt zusammen mit seinen beiden Brüdern Tizian und Til das Unternehmen Zollinger Samen. Der Betrieb mit knapp 20 Angestellten hat sich darauf spezialisiert, biologisches Saatgut zu vermehren.

Quelle: srf.ch am 8. September 2019

Warum das Stadtgärtnern in Augsburg floriert

Viele Menschen leben ihre Leidenschaft fürs Buddeln und Pflanzen auf wenigen Quadratmetern aus. Wo sich die Gemeinschaftsgärten in Augsburg befinden.

https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Warum-das-Stadtgaertnern-in-Augsburg-floriert-id55342206.html

Seit der Umgestaltung vor einigen Jahren hat sich die Grünanlage am Theodor-Heuss-Platz zum Anziehungspunkt gemausert. Zahlreiche Ruhebänke, Bäume, Blumen und ein Wasserspiel locken nicht nur die Anwohner an. Nur die beiden Hochbeete, die zwar bei blauem Himmel den ganzen Tag von der Sonne beschienen werden, führen ein Schattendasein – bislang.

Quelle: augsburger-allgemeine.de am 8. September 2019

Urban Gardening: Was sich hinter dem weltweiten Trend verbirgt

von Paul Krauß

https://www.sonntagsblatt.de/artikel/menschen/urban-gardening-was-sich-hinter-dem-weltweiten-trend-verbirgt

Fast zehn Milliarden Menschen auf der Erde. Klimawandel mit immer mehr Extremwetterlagen. Neue Schädlinge bedrohen die Ernten. Wie kann sich die Menschheit in Zukunft klima- und umweltfreundlich ernähren? Urbaner Gartenbau könnte eine Antwort sein.

Quelle: sonntagsblatt.de am 7. September 2019

Wer sät, wird ernten

Maurice Maggi fand seine Heimat Zürich zu grau. Deshalb streut er seit 35 Jahren Blumensamen auf Grünstreifen und Verkehrsinseln.

https://www.sueddeutsche.de/stil/blumen-zuerich-gaertnern-1.4588200

Der heiße Sommer hat den Stockrosen zugesetzt, nur vereinzelt leuchtet es am Zürcher Limmatquai noch in Lila, Rosa und Pink. Für Laien mag das Quadrat um die Bäume am Straßenrand Anfang August etwas traurig aussehen: ausgebleichte Stängel, braunes Gras, welke Blätter. Für Maurice Maggi ist es ein Geschenk. Während die Autos an ihm vorbeirauschen, zwickt der 64-Jährige die gelbbraunen Kapseln der Stockrosen ab, die im Volksmund Malven genannt werden, öffnet sie und schüttelt die kleinen braunen Samen in seinen Stoffbeutel.

Quelle: sueddeutsche.de am 7. September 2019

Im Wuchtelwald: 299 Bäume bei „For Forest“ im Wörthersee-Stadion

Am Sonntag wird nach medialen Kontroversen die Kunstinstallation im Klagenfurter Stadion eröffnet. Was will uns die Architektur sagen?

https://www.derstandard.at/story/2000108316899/im-wuchtelwald-299-baeume-bei-for-forest-im-woerthersee-stadion?amplified=True&ref=article&__twitter_impression=true

Die ersten Vögel haben sich schon niedergelassen. Es zwitschert ganz leise aus dem Wald heraus. "Denn natürlich", sagt Klaus Littmann, "ist das nicht nur ein Kunstprojekt, sondern auch ein temporärer Lebensraum für Fauna und Flora."

Quelle: derstandard.at am 6. September 2019

Bäume im Stadion: Künstler bringen den Zustand der Wälder auf den Punkt

https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/21909-rtkl-forest-baeume-im-stadion-kuenstler-bringen-den-zustand-der-waelder?utm_campaign=&utm_source=twitter&utm_medium=mweb_sharing

Ein großes Stadion, voll besetzte Ränge, doch auf dem Spielfeld läuft weder ein Fußballspiel noch Olympia. Es findet sich dort nicht mehr als ein Mischwald im herbstlichen Kleid. Die Zeichnung "Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur" von Max Peintner zeigt ein Szenario, das wir uns angesichts der aktuellen Klima- und Umweltentwicklungen immer besser vorstellen können: Der Wald als eine Besonder- und nicht mehr natürliche Gegebenheit, die sich nur noch als Ausstellungsstück betrachten und erfahren lässt.

Quelle: geo.de am 6. September 2019

Neuer Trend: Waldgärten erobern die Großstadt

Früchte und Gemüse können auf mehreren Etagen geerntet werden. Diese weitere Form des „Urban Gardening“ hat ihre Reize.

https://www.morgenpost.de/berlin/article226993339/Neuer-Trend-Waldgaerten-erobern-die-Grossstadt.html?utm_source=Twitter&utm_medium=Social&utm_campaign=share&__pwh=WfDzNaodbeOv7%2F3cT6E4wg%3D%3D

Gemeinschaftliches Gärtnern in der Großstadt liegt bereits seit einiger Zeit im Trend. Potsdamer Forscher wollen jetzt noch eine weitere Form etablieren: die urbanen Waldgärten.

Quelle: morgenpost.de am 5. September 2019