Trist, etwas vernachlässigt, nicht gerade sehr einladend — so sah der Carl-Mosterts-Platz in den vergangenen Jahren aus. Das gefiel Susanne Dickel, die unweit des Platzes in Pempelfort wohnt, nicht. „Es ist eigentlich ein ganz lebendiger Ort. Ich erinnerte mich aber, dass es hier früher viel bunter aussah.“ Die Agraringenieurin beschloss unter anderem mit Mitstreiterin Helgard Müller: „Wenn wir wollen, dass das hier attraktiver wird, müssen wir selbst etwas tun.“
Quelle: wz.de am 27. November 2019
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Der Schulvorplatz ist jetzt bunt
Der Schulvorplatz in der Waltergasse wurde von Schülern farbenfroh gestaltet.
Nach dem Umbau des Schulvorplatzes der VS Waltergasse und dem Setzen von neuen Bäumchen wurde jetzt der letzte Handgriff gemacht. Schüler des Gymnasiums Waltergasse haben bunte Figuren entworfen, die auch für Spiele genutzt werden können. Gemeinsam mit Grafikerin Sylvia Kostenzer wurden die Entwürfe umgesetzt und bringen Farbe auf den Schulvorplatz.
Quelle: meinbezirk.at am 26. November 2019
Starthilfe fürs gemeinsame Gärtnern
Das Projekt "O'pflanzt is" kann auf einem ehemaligen Lagerplatz im Olympiapark neu anfangen
Eine ganze Weile hatte das gemeinsame Gärtnern brachgelegen. Auf dem neuen Gelände der Montessorischule im Olympiapark muss "O'pflanzt is" wieder bei Null anfangen. Beim Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg beantragte der Verein deshalb knapp 4700 Euro Zuschuss, für einen Staketenzaun, Werkzeug sowie Zubehör wie Blumenerde oder Siebe. Die Mehrheit des Gremiums sprach sich für den Zuschuss aus, gegen die Stimmen von CSU und Freien Wählern.
Quelle: sueddeutsche.de am 24. November 2019
Urban Gardening auf alten Gräbern
Es gibt deutlich mehr Urnen- als Erdbestattungen. Das bedeutet, auf den Friedhöfen wird Platz frei. In Berlin sollen brachliegende Friedhofsflächen deshalb verstärkt für Erholungs- und Bauprojekte genutzt werden.
Quelle: evangelisch.de am 22. November 2019
Grünes Berlin – Wie die Hauptstadt nachhaltiger werden soll
Berlin ist nicht nur die Hauptstadt der deutschen Politik und des Techno, sondern auch Hauptstadt nachhaltiger Projekte und einer grünen Einstellung. Zumindest ist der Anteil der Grünen und ihrer Wähler vergleichsweise recht hoch und die ökologisch orientierten Initiativen nehmen zu. Doch wie genau soll die Hauptstadt zukünftig noch nachhaltiger werden? Welche Projekte gibt es genau und in welchen Bereichen soll mehr passieren?
Quelle: zitty.de am 21. November 2019
Urban Gardening: Grüne Oasen mitten in der Stadt.
Urban Gardening ist nicht einfach nur ein Trend. Wer in Städten gärtnert und Obst oder Gemüse pflanzt, handelt nachhaltig und stärkt den Gemeinschaftssinn. Mehr Grün in der Stadt bedeutet auch weniger Freizeitverkehr, denn meist liegen die grünen Oasen vor der Haustüre oder sind bequem mit dem Nahverkehr zu erreichen. bwegt hat sich ein paar Projekte angeschaut.
Quelle: bwegt.de am 19. November 2019
Frisch vom Dach
Erstmals wird in Deutschland in einem Architekturprojekt ein zentral gelegenes städtisches Bürogebäude landwirtschaftlich genutzt.
Auf dem Altmarkt von Oberhausen sind an einem grauen Herbsttag bereits Buden für den Weihnachtsmarkt aufgestellt. Sabine Lauxen bedauert das ein bisschen. Sonst wäre hier normaler Markttag, und die örtliche Beigeordnete für Umwelt, Gesundheit und Mobilität könnte dem Besucher den Stand präsentieren, an dem ziemlich spezielle Kräuter verkauft werden: Basilikum, Koriander, Petersilie und anderes wird vis-a-vis, nur 20 Meter höher angebaut, auf dem Dach des benachbarten Jobcenters.
Quelle: sueddeutsche.de am 15. November 2019
Kann eine Stadt sich selber ernähren?
Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts war es ganz normal, dass in Städten auch Lebensmittel angebaut und produziert werden. Doch wie sähe es aus, wenn man sich heute allein von dem ernähren wollte, was eine Stadt hergibt? Ein Berliner Koch hat es ausprobiert.
Quelle: welt.de am 15. November 2019
Privat gepflanztes Stadtgrün soll weichen
Stefan Ideler hat in der Rellinger Straße Stadtgrün für alle gepflanzt. Nun fordert das Bezirksamt das Entfernen der Pflanzen.
Als Stefan Ideler vor rund eineinhalb Jahren im Stephanusgarten aktiv wurde, hat ihn die Arbeit im Urban-Gardening-Projekt dazu bewogen, auch direkt vor seiner Tür für mehr Grün in der Stadt zu sorgen. Seither zieren kleine Bäumchen und Pflanzen den Streifen zwischen Fahrbahn und Gehweg in der Rellinger Straße. Doch Anfang September forderte das Bezirksamt ihn auf, seine eigenen Bepflanzungen zu entfernen. „Andernfalls werden diese durch das Bezirksamt Eimsbüttel entfernt“, heißt es in der Mitteilung, die das Bezirksamt an den Ast eines der Bäumchen hing.
Quelle: eimsbuetteler-nachrichten.de am 13. November 2019
Urbanes Gärtnern soll Generationen verbinden
Auf der Wiese nahe der Oelser Straße entsteht das erste Grundstück für Urbanen Gartenbau in Hechingen. Und dort ist so einiges möglich.
Bunte Blumen ranken sich schon empor. Ein neuer Holzzaun wurde vor dem 250 Quadratmeter großen Grundstück bereits von Uschi und Herbert Bergmeister angebracht. Auf dem Areal, das der Stadt Hechingen gehört, haben die unmittelbaren Nachbarn, die die Wiese ein Jahr lang gepachtet haben, ganze Arbeit geleistet. Nun wird die Fläche nahe der Oelser Straße einer neuen möglichen Initiative des sogenannten Urban Gardening (Urbanes Gärtnern), dienen.
Quelle: swp.de am 8. November 2019
