Silbrig-weiß schimmern die Fische kurz unter der Wasseroberfläche. Sie schwimmen im Kreis, schieben sich übereinander, schnappen nach Futterstückchen. 13 runde Becken sind mit den Buntbarschen gefüllt. Sie stehen, durch eine Glaswand getrennt, neben Tomatensträuchern in einem Gewächshaus. Mitten in Berlin.
Quelle: morgenpost.de am 9. Oktober 2016
Stadtfarmen
Monheimerin hält Hühner in der Altstadt
von Christin Grawe
Ulla Müller hat einen eigenen Hühnerstall im Garten. Die Naturfreundin macht sich für "Urban Farming" stark.
Quelle: rp-online.de am 1. Oktober 2016
Ackerbau zwischen Plattenbauten
von Klaus Sieg
In Kuba hat der Staat die städtische Landwirtschaft eingeführt. In Havanna stammen zwei Drittel des Gemüses aus urbanen Gärten.
Quelle: rp-online.de am 14. September 2016
Mit der Stadt-Tomate gegen den Hunger
Ernährungskrise in Venezuela
Im Kampf gegen die Wirtschaftskrise setzt Venezuelas Regierung auf die urbane Landwirtschaft. Obst und Gemüse von städtischen Feldern sollen die Lebensmittelknappheit mindern. Das Modell ist indes nicht neu, und die Stadtgärtner wittern mehr staatliche Bürokratie.
Quelle: tagesschau.de am 31. August 2016
Salat im Hochhaus
von Martin Ebner
Die Freunde von Regenwürmern und Mutterboden sind übermächtige Konkurrenz gewohnt. Dass sie jetzt auch gegen Roboter und Elektronik-Konzerne antreten müssen, dürfte jedoch für viele Bio-Bauern eine Überraschung sein. Rund um die Welt tüfteln Ingenieure und Architekten, Start-Ups und Hipster aller Art an Vertical Farming: Nahrungsmittelproduktion im Hochhaus, maximal effizient und ökologisch perfekt, aber auch extrem technisiert und kapitalintensiv.
Quelle: schwaebische-post.de am 19. August 2016
Robotergesteuertes Gärtnern für den Haushalt
Ein junges kalifornisches Team entwickelt eine Maschine, die urbane Landwirtschaft automatisiert und Träume von Hipstern wahr macht
Urban Farming gewinnt zunehmend an Popularität - jetzt können ja, wie wir berichteten, auch Büroangestellte Kulturen in ihrem Büro wachsen lassen. Viele lassen sich jedoch vom Umfang der erforderlichen Pflege zurückschrecken, oder sie geben schon nach der ersten Problemen beim Keimen einer Pflanze auf.
Quelle: eatglobe.de am 8. August 2016
Unter dem Pflaster liegt der Park
In New York entsteht der erste unterirdische Park der Welt. Die grüne Utopie soll in einem ehemaligen Bahnhof bis 2021 wahr werden.
Die Szenerie erinnert an einen Science-Fiction-Film. In einer ehemaligen, komplett verdunkelten Markthalle mitten in New York wuchert es dicht und sehr grün. 3500 Pflanzen gedeihen zwischen Beton und Stahlträgern - obwohl die Sonne hier nie scheint. Efeu, Stechpalmen und Farne recken sich unter einer metallenen Kuppel. Wie ein Scheinwerfer lenkt diese grelles Licht auf den futuristischen Flecken. Es wirkt, als würde hier ein Stück Natur konserviert werden.
Quelle: focus.de am 6. August 2016
Grün ist die Zukunft
Von neuen Berufsfeldern bis zu Fast Food, das nicht nur billig, sondern auch gesund ist: Drei Beispiele, die zeigen, dass der Wandel zu einer nachhaltigen Zukunft in vollem Gange ist
Quelle: goodimpact.org am 3. August 2016
„Wir wollen jeden erreichen“
Was der Stadtbauernhof als Pionier der nachhaltigen Landwirtschaft bewirken soll
Der Stadtbauernhof im Almet von St. Arnual ist in seiner ersten Saison. Und mittendrin in der Diskussion um die mögliche Erweiterung des Industriegebietes. SZ-Mitarbeiter Julian Freytag sprach mit dem Landwirt Jörg Böhmer.
Quelle: saarbruecker-zeitung.de am 25. Juli 2016
SunPod-Interview: Adelheid Meisen – Wurmkompost
Über Wurmkompost wusste ich bisher ausser dem Namen nichts. Das hat sich dank Adelheid Meisen nun geändert, und ich werde mir bald, obwohl ich ja bereits einen Komposthaufen im Garten habe, auch eine solche Wurmkiste anschaffen. Die Vorteile sind einfach zu überzeugend, sei es die Verringerung des Volumens der Gemüseabfälle auf ein Zehntel, sei es die Düngewirkung und besondere Krümelstruktur, die sich vom Gartenkompost deutlich unterscheiden.
Quelle: sunpod.de am 24. Juli 2016
