Neuköllner Tomate

Urbane Gärten tun der Umwelt gut, der Nachbarschaft und den Nerven – doch mitten im Berliner Immobilienboom kämpfen deren Macher um jeden Quadratmeter für ihre Stadtäcker.

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Ein Radieschen direkt aus dem Beet, der Plausch mit der Gießkanne in der Hand, eine Nase voll Blütenduft: Gärtnern macht froh, besonders in komplizierten Zeiten wie diesen. Und zwar nicht nur Eigenheimbesitzer, die gerade ihre Gärten neu entdecken, sondern auch Menschen, die in Wohnungen wohnen. Der Pandemiealltag treibt sie nach draußen, in Grünflächen und Parks oder in einen der ungefähr 200 urbanen Gemeinschaftsgärten Berlins.

Quelle: berliner-zeitung.de am 7. Juni 2020