Am Ende ist es alles ganz einfach. Ich greife dem Huhn vorsichtig von vorn unter den Bauch und hebe es hoch. Es ist erstaunlich leicht, keine zwei Kilo, aber das meiste an einem Huhn sind eben Federn. Die Henne flattert ein bisschen, aber wenn sie an Menschen gewöhnt sind, sagt Astrid Masson, „dann lassen Hennen sich sogar ganz gern hochheben. Man kann sie dann sogar am Hals kraulen“, sie macht es vor, „und wenn ihr das gefällt, spreizt sie genüsslich die Halsfedern.“ – „Gack“, sagt das Huhn leise, „gurr.“
Quelle: morgenpost.de am 11. Juli 2018