Seit einigen Jahren achten Lebensmittelhändler und Verbraucher stärker auf regionale Produkte. Frisch geerntet, kurz transportiert, noch dazu weiß man, wo es herkommt – das Konzept leuchtet ein. Eine Revolution hat der Trend aber nicht gerade bewirkt. „Schätzungsweise 10 bis 20 Prozent der Lebensmittel hierzulande sind regional“, sagt Ingo Zasada vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (Zalf) in Müncheberg. Er wollte wissen, wie groß das Selbstversorgungspotenzial von Großstädten ist.
Quelle: berliner-zeitung.de am 30. April 2018