Am Danziger Platz vor dem Ostbahnhof gibt es wieder gepflegtes Grün in urbanem Umfeld. In solide gezimmerten Hochbeeten wachsen Kräuter, alte Kartoffelsorten und viel Blühendes. So wurde es auch 2013 angekündigt, als eine Gruppe Engagierter den Frankfurter Garten gründete und bei der gemeinsamen Suche mit der Stadt nach einer geeigneten Fläche auf den bis dahin grauen, asphaltierten Platz im Ostend stießen. Dort sollte damals das größte Frankfurter Urban-Gardening-Projekt entstehen.
Quelle: faz.net am 31. Mai 2018
Frankfurt
Rapper aus dem Garten
Schüler aus ganz Frankfurt haben beim Wettbewerb „Schule und Natur“ teilgenommen. Eine Jury hat sich nun die einzelnen Projekte angeschaut.
Eine Spitzmaus, ein Rapper, ein Drache und ein König: Bei ihrem „Grasfiguren“-Projekt haben die Liebigschüler Aurel, Jakob, Jaouad und Nils ihrer Kreativität freien Lauf gelassen. Die Aufgabe der Siebtklässler war es gewesen, Erde mit Gras-Samen in einen Damenstrumpf zu füllen und Figuren daraus zu gestalten. Am Donnerstagmorgen stellten die Schüler ihre Kreationen einer dreiköpfigen Jury des Wettbewerbs „Schule und Natur“ vor, die den Garten in der Kollwitzstraße besichtigte.
Quelle: fr.de am 25. Mai 2018
Frankfurter Garten kämpft noch mit Altlasten
„Ein Ort zum Wohlfühlen“: Hessens größtes Urban-Gardening-Projekt soll ein Aushängeschild von Frankfurt werden. Die neuen Betreiber müssen sich jedoch noch um Altlasten aus der Insolvenz kümmern.
Der Frankfurter Garten ist das größte Urban-Gardening-Projekt der Stadt. 2013 von Gärtnern auf dem Danziger Platz initiiert, wurde es mehrfach erweitert und umgestaltet. Auch bewirtschaftete die Gruppe weitere Orte in der Stadt. Der bisherige Träger meldete im April 2017 Insolvenz an, dem Garten drohte das Aus. Seit August betreibt der Verein Bienen-Baum-Gut auf dem Areal einen Bienenbaum.
Quelle: fr.de am 24. Mai 2018
Neuer „Frankfurter Garten“ eröffnet
Der Verein „Bienen-Baum-Gut“ ist neuer Träger des Urban Gardening Projekts im Ostend und will dessen Eröffnung Ende Mai feiern. Was ändert sich mit dem neuen Betreiber?
Vor einem halben Jahr war unklar, ob das größte Urban Gardening Projekt Hessens, der Frankfurter Garten, weitergeführt wird. Der ursprüngliche Verein war insolvent gegangen. Gärtner berichteten von Drogenkonsum und -handel auf dem Grundstück auf dem Danziger Platz und profitorientierten Betreibern. Nun hat sich der ursprüngliche Betreiber, der Verein Frankfurter Garten aufgelöst. Das Projekt wurde von dem Verein Bienen-Baum-Gut des Ehepaares Corina und Chèr Haurová übernommen, die mit ihrem Bienen-Baum-Wipfel bereits im vergangenen Jahr Teil des Gartens waren.
Quelle: merkurist.de am 18. Mai 2018
Grüner wird‛s nicht
Gemeinschaftliches Stadtgärtnern ist beliebt und weit verbreitet. Aber die Gesellschaft verändert sich dadurch noch nicht. Ein Besuch bei Frankfurter Initiativen zeigt: Das Projekt Urban Gardening müsste noch viel größer gedacht werden.
Auf einem Acker am Rand von Frankfurt, dem Zentrum gerade so nah, dass die Luft noch städtisch riecht und der Blick auf die Skyline postkartentauglich ist, stehen zwei junge Männer, blinzeln in die Sonne und erklären ihr Ziel, die Stadt zu ernähren. Hinter ihnen das mit Graffiti großstädtisch besprühte Gewächshaus, auf den nassen Feldern ringsum Graugänse, die Würmer aus dem Boden picken. Fünf Jahre haben Silas Müller und Christoph Graul am Konzept ihrer Genossenschaft gearbeitet, die mit Vertrauen und Transparenz „einen Querschnitt der Frankfurter“ ansprechen soll.
Quelle: faz.net am 16. Mai 2018
Blauer Schwede kommt in die Erde: Reporterin versucht sich als Saisongärtnerin
Immer mehr Städter zieht es in die Natur. Sie pflanzen Blumen beim „Urban Gardening“ oder beackern Saisongärten, die Landwirte für sie vorbereiten. Anke Hillebrecht, Reporterin dieser Zeitung, hat beim Steinbacher Quellenhof eine Parzelle gepachtet und wird im Laufe der nächsten Monate von Freud’ und Leid auf dem Acker berichten. Heute zum Start: guter Boden und Vorgezogenes auf der Fensterbank.
Quelle: fnp.de am 21. April 2018
Bald blüht wieder die ganze Stadt auf
Von Miet-Äckern über Hochbeete bis hin zum Bienenbaum-Wipfelpfad: „Urban Gardening“, also Stadtgärtnern, ist kein vorübergehender Trend, sondern hat sich in Frankfurt etabliert. Auch Miet-Äcker sind begehrt, die klassische Kleingarten-Parzelle sowieso.
Quelle: fnp.de am 11. April 2018
Ein Garten soll die Eschersheimer zusammenbringen
Unter den Namen „Tortuga Eschersheim“ entsteht am Wasserturm ein öffentlicher Garten. Gefördert wird das neue Projekt vom Bundesumweltministerium. Merkurist hat beim „Kick-off“ mit den Initiatoren gesprochen.
Der Großstadttrubel erweckt in vielen von uns die Sehnsucht nach einem Ort, an dem man einfach abschalten und der Natur nahe sein kann. Solch einen Rückzugsort möchte das Team vom neuen Klimaschutzprojekt Tortuga Eschersheim für ihren Stadtteil entstehen lassen. Dafür soll eine ungenutzte Grünfläche am Lindenbaum, nahe dem Wasserturm, nun zu einem Gemeinschaftsgarten nachhaltig umgewandelt werden.
Quelle: merkurist.de am 17. März 2018
Urban-Gardening-Projekt vorerst gerettet
Der Frankfurter Garten am Ostbahnhof ist pleite. Dennoch kann das Urban-Gardening-Projekt fortgeführt werden - der Verein Bienen-Baum-Gut übernimmt - bis der Danziger Platz umgebaut wird.
Für den Frankfurter Garten am Danziger Platz scheint Rettung in Sicht. Der Verein Bienen-Baum-Gut möchte das Urban-Gardening-Projekt auf dem Areal vor dem Ostbahnhof übernehmen und in seiner Grundform erhalten. Künftig könnte das Projekt unter dem Namen „Neuer Frankfurter Garten“ laufen, sagten die Vorsitzenden des Vereins in der Sitzung des Ortsbeirats 4 am Dienstagabend.
Quelle: fr.de am 8. März 2018
Gemüse für alle – aus eigener Hand
Ein Urban-Farming-Projekt in Frankfurt will 30.000 Menschen gesund ernähren. Wer dabei sein will, kann sich jetzt anmelden.
Auf den Äckern wächst sogar schon was, bei dieser Kälte. Kleine Salate strecken ihre Blätter in die Sonne. Die Pflänzchen stehen sinnbildlich für etwas ganz Großes, das die Gärtner planen. „Am 1. April sind wir so weit“, sagen sie. „Dann gibt es bei uns Gemüse, Obst und Eier.“ Und in 20 Jahren wollen Silas Müller und Christoph Graul 30 000 Menschen ernähren.
Quelle: fr.de am 2. März 2018