Grüner wird‛s nicht

Gemeinschaftliches Stadtgärtnern ist beliebt und weit verbreitet. Aber die Gesellschaft verändert sich dadurch noch nicht. Ein Besuch bei Frankfurter Initiativen zeigt: Das Projekt Urban Gardening müsste noch viel größer gedacht werden.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/urban-gardening-in-frankfurt-15576758.html?GEPC=s3

Auf einem Acker am Rand von Frankfurt, dem Zentrum gerade so nah, dass die Luft noch städtisch riecht und der Blick auf die Skyline postkartentauglich ist, stehen zwei junge Männer, blinzeln in die Sonne und erklären ihr Ziel, die Stadt zu ernähren. Hinter ihnen das mit Graffiti großstädtisch besprühte Gewächshaus, auf den nassen Feldern ringsum Graugänse, die Würmer aus dem Boden picken. Fünf Jahre haben Silas Müller und Christoph Graul am Konzept ihrer Genossenschaft gearbeitet, die mit Vertrauen und Transparenz „einen Querschnitt der Frankfurter“ ansprechen soll.

Quelle: faz.net am 16. Mai 2018