Die Stadt der Zukunft soll essbar sein – und zur Anbaufläche für Salat, Obst und Gemüse werden. Das fordern nicht nur Umweltschützer, sondern auch die EU-Kommission, Start-ups oder FDP-Politiker. Die Angst vor Versorgungsengpässen wird durch die Corona-Krise noch verstärkt. Aber wie kann Landwirtschaft in Städte funktionieren? Welche Rolle kann Technologie dabei spielen? Und könnte der Ertrag reichen, um ganze Metropolen zu ernähren?
Quelle: 1e9.community am 23. April 2020
Stadtfarmen
Michis frische Meeresfische finden viele Freunde
Frische Meeresfische aus der Steiermark? Ja, da muss man schon zweimal nachfragen, um das zu glauben. Tatsächlich züchtet der Oststeirer Michael Wesonig Adlerfische, Barsche und sogar Garnelen in heimischen, glasklaren Gewässern. Und hat damit einen Hit gelandet. Der Fisch ist in aller Munde, buchstäblich.
Quelle: krone.at am 23. April 2020
Können sich Städte mit Urban Gardening und Vertical Farming selbst ernähren?
Die Stadt der Zukunft soll essbar sein – und zur Anbaufläche für Salat, Obst und Gemüse werden. Das fordern nicht nur Umweltschützer, sondern auch die EU-Kommission, Start-ups oder FDP-Politiker. Die Angst vor Versorgungsengpässen wird durch die Corona-Krise noch verstärkt. Aber wie kann Landwirtschaft in Städte funktionieren? Welche Rolle kann Technologie dabei spielen? Und könnte der Ertrag reichen, um ganze Metropolen zu ernähren?
Quelle: 1e9.community am 6. April 2020
City Farm Augsburg – Landlust mitten in der Stadt
Die City Farm als Natur- und Umweltbildungsort für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Ausgestattet mit Gummistiefel und Kamera betrat ich zum ersten Mal die City Farm im Norden Augsburgs. Direkt kam mir ein schwarzer flauschiger Hund entgegen, der auf den all zu passenden Namen Fluffgebuff hörte. Nach einer herzlichen Begrüßung von Benni, einer der beiden Gründer der City Farm, nahmen wir Platz in einer der gemütlichen selbstgebauten Hütten.
Quelle: hallo-augsburg.de am 25. März 2020
Aquaponik – Fisch und Kräuter aus dem Kiez
Die ECF-Farm in Berlin produziert Barsche und Basilikum nach dem Prinzip der Aquaponik. Die clevere Methode spart Platz und Ressourcen und ermöglicht Landwirtschaft mitten in der Stadt - eine Art Urban Farming 2.0.
Quelle: n-tv.de am 15. März 2020
Salat aus Hydrokultur: Unterrichtsstunde in Zukunftsessen
Pflanzen tief unten im Keller, alten Lagerhallen oder auf Hochhausdächern? Losgelöst vom Mutterboden, unabhängig von Witterung und Fläche bietet Hydroponik eine Antwort auf die Frage „Was essen wir zukünftig?“ Wir haben den Vertical-Farming-Workshop von Good Bank besucht.
Mitten im Wedding, zwischen Späti und Handyshop, liegt die Dependance von Good Bank -farm fiction. Es ist ein verregneter Freitagnachmittag und die Geschäftsführerin Ema Paulin hält ihren ersten Workshop zu Vertical Farming, die Spezialität ihres Restaurants, wo das Gemüse auch direkt vor Ort angebaut und geerntet wird.
Quelle: lebensmittelmagazin.de am 11. März 2020
Kunterbunte Kellerkinder
In Städten ist nicht viel Platz für lokal erzeugte Lebensmittel – aber unter ihnen. So wachsen in Kasseler Kellern schmackhafte Seitlinge.
Wenn Katrin Becker und Johanna Quendt ins Kellergeschoss ihres Mehrfamilienhauses gehen, dann nicht, um ihre Fahrräder abzustellen oder die Gartenmöbel zu holen. Sie ernten Pilze. Seit ein paar Monaten züchten die beiden Frauen aus Kassel dort in einem dunklen Raum Austern-, Rosen- und Limonenseitlinge. Auf Metallregalen stehen mehrere Dutzend weiße Plastikeimer und transparente Tüten, aus denen kleine und große trompetenförmige Pilze sprießen.
Quelle: taz.de am 9. Februar 2020
Wie urbane Farmen Millionen Menschen ernähren sollen
Urban Farming soll in den Ballungsräumen die Menschen lokal mit Lebensmitteln versorgen. Wie ökologisch die Farmen tatsächlich sind und zukunftsträchtige urban farms weltweit.
Quelle: nachhaltigleben.ch am 18. Januar 2020
„Die Wirtschaft muss grüner werden“
2020 ist das Jahr der Bioökonomie. Die Berliner Professorin und Unternehmerin Christine Lang erklärt im Interview, was dahintersteckt.
Seit 20 Jahren richtet das Bundesforschungsministerium gemeinsam mit der Initiative Wissenschaft im Dialog Wissenschaftsjahre aus. Das Jahr der Physik machte den Anfang, es folgten diverse einzelne Fächer. Seit 2010 geht es um übergreifende Themen wie die Zukunft der Energie, die digitale Gesellschaft und Künstliche Intelligenz. 2020 ist nun das Jahr der Bioökonomie.
Quelle: berliner-zeitung.de am 16. Januar 2020
Wird Deutschland zu grün, um wahr zu sein?
Kunststoffe aus Gras oder Bakterien, die CO2 fressen: Das soll die Industrie grüner machen. Die Bundesregierung steckt Milliarden in die Bioökonomie und hofft das Beste.
Der Hambacher Forst an der Abbruchkante der rheinischen Braunkohlekrater ist ein Symbol für das nahende Ende des fossilen Zeitalters. Dabei denken die meisten erst mal an Strom aus Wind und Sonne, doch Ulrich Schurr vom Forschungszentrum Jülich will auch nachwachsende Rohstoffe produzieren und nutzen. Geht es nach ihm, dann soll die welkende braune Ökonomie mithilfe biologischer Rohstoffe und biotechnologischer Innovationen als grüne Kreislaufwirtschaft neu erblühen.
Quelle: zeit.de am 15. Januar 2020