Wären die Bienen ausgestorben, gäbe es keine Äpfel, Erdbeeren, Gurken oder Kürbisse mehr. Diese Pflanzen sind auf die Bestäubung von Bienen angewiesen – wie bis zu 80 Prozent des Obstes und Gemüses. Rot-Rot-Grün will den Senat in einem Antrag, der am Donnerstag, dem 15. November, im Abgeordnetenhaus debattiert wird, auffordern, eine „Strategie für Bienen und andere Bestäuber“ zu entwickeln.
Quelle: tagesspiegel.de am 16. November 2017
Stadtbienen
Bei den wilden Stadtbienen
Corinna und Cher Haurová zeigen im Frankfurter Garten, wie Bienen in Freiheit leben.
Am Anfang stand die Frage „Machste was oder machste nichts?“ Die stellten sich Corinna und Cher Haurová als sie vor einigen Jahren begannen, sich mit dem Bienensterben zu beschäftigen. Sie entschieden sich, aktiv zu werden. Also durfte vor sechs Jahren ein Bienenschwarm in ihren Schrebergarten am Rebstock einziehen.
Quelle: fr.de am 16. Oktober 2017
Soziale Stadtimkerei in Mainz offiziell eröffnet
Mainz ist Bienenheimat: In der gesamten Stadt verteilt leben mehrere Bienenvölker. Um diese kümmern sich jetzt auch Menschen mit und ohne psychische Beeinträchtigung im Rahmen eines Projektes der Mainzer gpe.
Quelle: merkurist.de am 6. September 2017
Wipfelpfad am Ostbahnhof
Ein neues Bienen-Projekt im Frankfurter Garten: Die Aktion soll für eine artgerechte Bienenhaltung sensibilisieren.
„Be(e) or Not to Be“ steht auf einem Strickbanner, das über den Danziger Platz gespannt ist. Das abgewandelte Shakespeare-Zitat ist das Erste, was den Besuchern des Frankfurter Gartens am Samstag ins Auge fällt. „Biene oder Nichtsein“ – der Spruch müsse laut Umweltdezernentin Rosemarie Heilig ernstgenommen werden. „Ohne die Bienen wären die Menschen nicht, denn ohne die Bienen gäbe es zu wenig Nahrungsmittel“, sagt sie in ihrer Rede zur Eröffnung des „Bienenbaum-Wipfelpfades“.
Quelle: fr.de am 27. August 2017
Sanftmütige Stadtbienen produzieren Eins-A-Honig
Eine Imkerin betreibt ihr Hobby auf dem Gelände des Versorgers. Sie sagt, in der Stadt haben die Insekten bessere Bedingungen als auf dem Land.
Quelle: freiepresse.de am 26. August 2017
Fleißige Helfer des Landrats
Trotz des frostigen Frühjahrs war 2017 ein gutes Bienenjahr. Das hat Manfred Nuber, der sich um die beiden Völker auf dem Dach des Landratsamts kümmert, festgestellt.
Quelle: stuttgarter-nachrichten.de am 23. August 2017
Beamtenhonig vom Rathausbalkon
Seit Ende Juni steht ein Bienenkasten im fünften Stock des Homburger Forums. Über ein Kilo Stadthonig gibt’s schon.
New York hat sie, Paris, Berlin und London auch: die Stadtbienen. Eigentlich begann alles vor über zehn Jahren auf New Yorker Dachgärten, als ein paar Blumen- und Bienenfans sich zusammenschlossen, um „Manhatten Honey“ zu produzieren. Tatsächlich fanden die Bienen selbst in der vermeintlichen Betonwüste von Manhattan genügend Blühpflanzen, um jeden Sommer mehrere Kilogramm Honig zusammenzutragen.
Quelle: saarbruecker-zeitung.de am 7. August 2017
Die Palastbienen sind zurück
Autos und Straßenbahnen übertönen das Summen beinahe. Doch die Bienen lassen sich davon nicht stören. Eifrig tummeln sie sich an den Waben auf der Wachsplatte. Die Insekten sind in Alarmbereitschaft. Rauch liegt in der Luft. Nun müssen sie schnell Honig aufnehmen, um im Notfall fliehen zu können. So ernst wird es aber für die Bienen am Donnerstagvormittag nicht. Den Rauch haben Susanne Handrick und Lisa Becker vom Dresdner Imkerverein verteilt, um die Insekten abzulenken, wenn sie ihr neues Zuhause auf dem Ostbalkon des Kulturpalastes beziehen. Bisher standen ihre Bienenkästen im Baucontainer vor dem Kulturpalast, nun sind sie die Letzten, die nach der Wiedereröffnung einziehen.
Quelle: sz-online.de am 7. Juli 2017
Waben der Großstadt
Imker in Frankfurt
Was als Trend in New York begann, hat sich längst in vielen großen Städten durchgesetzt. Der Honig der urbanen Bienenvölker gilt als besonders gesund, weil er weniger Pestizidrückstände enthält als jener vom Land. Ein Besuch bei Frankfurts Imkern.
Quelle: faz.net am 3. Juli 2017
Urban Beekeeping
Stadtimkern
Es geschieht in Gärten, auf den Dächern Leipzigs und vielleicht sogar im Hinterhof des Nachbarn. Möglicherweise machen es sogar die Freunde. Aber was um alles in der Welt ist an der urbanen Bienenhaltung so faszinierend? Der Guide für Hobby-Imker.
Quelle: mephisto976.de am 9. Juni 2017