„Garden to go“ statt Gartenkultur?

Die Villengärten der Renaissance, die französischen Barockparks - alles Ausdruck der jeweils aktuellen Weltanschauung. Hier verschmolzen Philosophie, Architektur und Botanik zu neuen Kunstformen. Wie passt Urban Gardening in diese Traditionen?

https://www.deutschlandfunkkultur.de/urban-gardening-garden-to-go-statt-gartenkultur.976.de.html?dram:article_id=424365

Die europäische Kulturgeschichte hat ihren Ausdruck auch immer in Gärten gefunden: in mittelalterlichen Klostergärten, in den naturnahen Landschaftsgärten der englischen Aufklärung ebenso wie in weitläufigen Parks der Romantik. Gartenmodelle wie diese setzten sich unmittelbar mit der Natur auseinander. Ihre Erschaffer wollten diese Natur für den Menschen begreiflich machen, sie wollten das Wesen der Natur mit den Ideen der Zivilisation und der Philosophie versöhnen.

Quelle: deutschlandfunkkultur.de am 1. August 2018

Vertikale Gärten

https://www.sr.de/sr/sr3/themen/ratgeber/vertikale_gaerten_ratgeber100.html

Teil des sogenannten "Urban Gardening "- also des "Städtischen Gärtnerns“ - ist das "Vertikale Gärtnern". Damit kann man auf kleinstem Raum nicht nur Fassaden, Balkone und Hinterhofwände mit blühenden Blumen schmücken, sondern auch einen Nutzgarten betreiben. Was da alles möglich ist, hat SR 3-Reporterin Margit Groß-Schmidt bei einem Workshop auf dem „Stadtbauernhof Saarbrücken“ kennen gelernt.

Quelle: sr.de am 29. Juni 2018

Gärtnern 4.0: Gemüse im Regal, im Hochbeet, vertikal und virtuell

https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/saeen-und-ernten-2018-vertical-urban-farming-und-ip-gardening

Urban Gardening? Das ist doch ein bisschen von gestern, oder? Inzwischen pflanzen wir unsere Tomaten im Hochregal und treiben sie per LED-Leuchte in die Photosynthese. Wir schieben die Bohnen per drag and drop in die "Pflanzmatrix" und lassen real existierende Bauern per Mausklick unsere Pflanzen wässern. Schließlich gucken wir uns doch noch die analoge Urpflanze des Urban Gardening aus der Nähe an: Die Prinzessinnengärten in Berlin. Das alles sprießt und gedeiht für euch im "Ab21"-Podcast!

Quelle: deutschlandfunknova.de am 29. Juni 2018

„Wir müssen den Boden zelebrieren“

Von Johanna Tirnthal und Nicolas Morgenroth

https://www.deutschlandfunkkultur.de/weltmikrobentag-wir-muessen-den-boden-zelebrieren.976.de.html?dram:article_id=420707

Wie bekommt man eigentlich einen "Welttag" im Kalender? Am besten einen ganz offiziellen UN-Welttag? Beim "Weltmikrobentag" in Berlin ist das nicht so wichtig: Die Macherinnen haben ihn sich einfach ausgedacht.

Quelle: deutschlandfunkkultur.de am 18. Juni 2018

Der Honig von Stadtbienen ist natürlicher als man denkt

Audio-Beiträge zum Thema "Imkern in der Stadt"

https://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/der-honig-von-stadtbienen-ist-natuerlicher-als-man-denkt?ns_source=mobile&srg_sm_medium=tw?ns_source=mobile&srg_sm_medium=tw

Immer mehr Imker arbeiten in Städten. Einer von ihnen ist Luki Riechsteiner. Er lobt die Vielfalt der städtischen Natur und die Qualität des Honigs aus der Stadt. An acht Standorten in der Stadt Luzern stehen Luki Riechsteiners Bienenstöcke und sie geben einiges her: rund eine Tonne Luzerner Honig produziert der Stadtimker jährlich. Er nennt ihn Stadthonig.

Quelle: srf.ch am 14. Juni 2018

„Mich ärgern Schlaglöcher nicht, ich mache etwas draus“

Pothole Gardener Steve Wheen

https://www.deutschlandfunkkultur.de/pothole-gardener-steve-wheen-mich-aergern-schlagloecher.2147.de.html?dram:article_id=419413

Ganz frisch gebaute Straßen machen zwar den Eindruck, als wären sie für die Ewigkeit gebaut, aber wir alle wissen ja: nach ein paar Jahren löst sich das alles langsam auf, der Asphalt bröselt – und wenn nichts dagegen getan wird, dann kommen es schließlich zu Schlaglöchern. Viele Leute ärgern sich über Schlaglöcher, Steve Wheen freut sich darüber. Der Brite ist nämlich Pothole-Gardener – Schlagloch-Gärtner. Hunderte von Schlaglöchern hat er schon zu Minigärten umgestaltet – und darüber habe ich vor der Sendung mit ihm gesprochen. Hallo Mr. Wheen.

Quelle: deutschlandfunkkultur.de am 2. Juni 2018

Zeitfragen-Feature – Deutschlandfunk Kultur Bild Der Garten als Halt und Haltung – Das Paradies vor der Haustür

https://www.ardmediathek.de/radio/Zeitfragen-Feature/Der-Garten-als-Halt-und-Haltung-Das-Pa/Deutschlandfunk-Kultur/Audio-Podcast?bcastId=42747238&documentId=52662550

Der Garten steht sinnbildlich für das Glück, etwas mit eigenen Händen zu schaffen - und gilt als Oase der Ruhe. Aber ist das wirklich so? Unsere Autorinnen Susanne Billig und Petra Geist sind dieser Frage nachgegangen. Von Susanne Billig und Petra Geist

Quelle: ardmediathek.de am 24. Mai 2018

Otfrieds Garten – ein Erlebnisgarten auf dem Göttinger Wochenmarktplatz

http://www.stadtradio-goettingen.de/beitraege/kultur/otfrieds_garten__ein_erlebnisgarten_auf_dem_wochenmarktplatz/index_ger.html#.WvNiDX6ghYo.twitter

Als Otfried Müller 1836 seine Villa baute, herrschten am Wochenmarktplatz noch ländliche Verhältnisse. Als er später die Umgebung begrünte wurde daraus auch ein Gartenparadies. Das inspirierte mit dem Jungen Theater und dem KAZ nicht nur die derzeitigen Bewohner des Otfried-Müller Hauses. Für die Idee, den Wochenmarktplatz in einen Erlebnisgarten zu verwandeln, begeisterten sich auch die benachbarten Gastronomen, die Wochenmarktbeschicker und weitere kreative Köpfe. Am kommenden Wochenende verwandeln sie den Platz in ein lebendes Labor und erklären „Otfrieds Garten“ zum schönsten Platz der Stadt. Tina Fibiger über die geplanten Gartenerlebnisse und das Bühnenprogramm

Quelle: stadtradio-goettingen.de am 9. Mai 2018

Städter bekommen Platz zum Gärtnern

Weiterer Gemeinschaftsgarten für die Stadt Luzern

http://www.radiopilatus.ch/artikel/150928/

Am besten schmecken die Rüebli und die Salate, wenn sie aus dem eigenen Garten kommen. Vielen StadtbewohnerInnen fehlt jedoch dafür der Platz. Daher hat die Stadt Luzern im Friedental einen weiteren Gemeinschaftsgarten geplant.

Quelle: radiopilatus.ch am 7. Mai 2018

Urban-Gardening mit wundersam fruchtbarem Humus

http://www.deutschlandfunkkultur.de/erde-aus-dem-terra-preta-klo-urban-gardening-mit-wundersam.2147.de.html?dram:article_id=412611

An der Tiny-House-University in Berlin werden Ideen für die Stadt von morgen erprobt. So können die Bewohner von Minihäusern die Erde für ihren Garten selbst produzieren: nach einem uralten Rezept verschwundener Völker mit der Terra-Preta-Toilette.

Quelle: deutschlandfunkkultur.de am 10. März 2018