Bis 2050 werden laut UNO gut zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben. Überraschenderweise ist da auch noch Platz für die Natur: Tiere fühlen sich im Großstadtdschungel zunehmend heimisch – vorausgesetzt, man setzt die richtigen architektonischen Impulse. Das zeigt das Fallbeispiel Barcelona.
Quelle: deutschlandfunk.de am 5. August 2019
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Raus in die Stadt
Das Himmelbeet, mitten im Berliner Wedding, ist eines von mittlerweile rund 700 Urban Gardening Projekten - und wir brauchen noch viel mehr davon, meint die ehemalige Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast.
Quelle: detektor.fm am 4. August 2019
So begegnet Paris dem Klimawandel
Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo bereitet ihre Stadt konsequent auf den Klimawandel vor. Sie denkt nicht nur ans Allgemeinwohl.
Célia Blauel hat einen Traum. An einem Oktoberfreitagmorgen im vergangenen Jahr sitzt sie in einem Pariser Lokalradiostudio und lässt sich zu dem Plan befragen, den sie tags zuvor verkündet hat: „Im Jahr 2025 werden wir in der Seine und der Marne baden.“ Die Flüsse sollen sauber, bei den Olympischen Spielen 2024 sollen Wettkämpfe in der Seine ausgetragen werden.
Quelle: amp.tagesspiegel.de am 3. August 2019
Lesen Sie mal, was man in Berlin aus 6000 Plastikflaschen macht…
Ein neues Hotel im Herzen Berlins – aber nicht etwa für die zahlreichen Touristen, sondern für Insekten!
Daniel Büning, Mitentwickler des Insektenhotels, sagt: „Wir wollen CO2 reduzieren, das Klima verbessern und eine Heimat für Insekten schaffen.“ Das Hotel ist komplett aus Plastik. Trotzdem ist es nachhaltig, denn dafür werden rund 6000 PET-Flaschen wiederverwendet.
Quelle: bz-berlin.de am 2. August 2019
Können begrünte Betonwände für bessere Luft in Städten sorgen?
Mexiko-Stadt bepflanzt 700 Betonpfeiler an Brücken und Hochstraßen, um die Luftqualität zu verbessern. Der richtige Ansatz? Das sagt ein Augsburger Experte.
Mexiko-Stadt ist bekannt für starkes Bier, pikante Salsa und verseuchte Luft. Seit Jahren versucht die Millionenmetropole gegen den Smog vorzugehen, der bereits mehrere tausend Menschen das Leben gekostet hat. Sämtliche Maßnahmen aber blieben nahezu erfolglos – bis die Belastung mit Stickoxiden derart hoch war, dass die Regierung im Jahr 2016 den Notstand verhängte. Ein Ausweg musste her. Und diesmal glaubte man, einen endgültigen gefunden zu haben: den grünen Ausweg.
Quelle: augsburger-allgemeine.de am 2. August 2019
Mitmachgarten der GFFB öffnet seine Tore
Seit ein paar Jahren bewirtschaftet die gemeinnützige Bildungseinrichtung GFFB im Stadtteil Frankfurter Berg ein rund 1.500 Quadratmeter großes Gartengrundstück. Nachdem dort unter anderem Hochbeete, ein Outdoor-Schachfeld und ein schön angelegter Barfußpfad entstanden, wurde am vergangenen Dienstag der Garten offiziell für Frankfurter Bürgerinnen und Bürger eröffnet. Wir waren vor Ort.
Quelle: frankfurter-beete.de am 2. August 2019
Urbanes Gärtnern in Regensburg
Von der Idee getrieben: Anton Schels hat sein Garagendach zu einem kleinen Gemüseparadies umgewandelt.
Mit dem modernen Begriff „Urban Gardening“ kann sich Anton Schels bestens anfreunden. Zwar ist in seinem Fall der Garten nicht für die gemeinschaftliche Verwendung gedacht, doch trieb auch ihn der Gedanke der Begrünung von Flächen im urbanen Umfeld. „Die Natur und die Bewahrung der Lebensgrundlagen interessieren mich schon seit meiner Kindheit“, sagt der 67-jährige Anwohner aus dem Regensburger Westenviertel.
Quelle: mittelbayerische.de am 2. August 2019
Obst zum Selberpflücken: 11 Tipps wo Sie ohne Garten rund um Köln ernten können
In den Supermarkt gehen kann jeder. Frisch pflücken oder ernten, ist etwas völlig anderes. Das kann aber auch jeder tun. Rund um Köln gibt es einige Höfe, auf denen Selbstpflücker willkommen sind. Auch nach der Erdbeer-Saison gibt es noch Obst und Gemüse zum Selberpflücken.
Quelle: ksta.de am 1. August 2019
Gärtnern im Großstadtdschungel
Eine grüne Idylle mitten im öffentlichen Raum einer Stadt ist keine Utopie. Von Bürgern gemeinsam angelegte und bewirtschaftete Gärten auf ehemaligen Brachflächen zeigen, wie es geht. Ein Beispiel aus Bonn.
Quelle: dw.com am 30. Juli 2019
Hobbygärtner gehen Unkraut an den Kragen
Das Projekt „Essbare Stadt“ wächst und gedeiht. Allerdings haben die Hobbygärtner im Dechaneihof auch mit der Trockenheit zu kämpfen.
Die Hitze ließ die hartgesottenen Gärtner des Projekts „Essbare Stadt“ auch am Samstagvormittag kalt. Mit viel Geduld setzten sie ihr schmackhaftes Vorhaben im Dechaneihof gleich hinter dem Barthelhof unbeirrt fort. Auch wenn die Bodenverhältnisse eine große Herausforderung darstellen.
Quelle: wn.de am 29. Juli 2019
