Ein ins Auge stechender Vorteil ist die optische Ansprechbarkeit. Laut des Wiener Wohnbauträgers EBG sind Wohnungen mit Begrünung deutlich schneller vergriffen als solche ohne. Aber sie sind natürlich nicht nur deswegen bei Bewohnern beliebt. Gründe Fassaden kühlen im Sommer die Außenwände und wirken im Winter wärmedämmend. Dadurch können die Betriebskosten des Gebäudes deutlich verringert werden.
Quelle: noen.at am 15. Oktober 2019
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Urban Gardening sorgt für grüne Inseln
Da mochte der bunt umhäkelte Baum im Wendehammer an der Nansenstraße noch so hübsch einladen, die Sonne noch so schön scheinen. Aber zum Auftakt der Aktion „Urban Gardening“ am Samstagmorgen kamen nur rund 20 Besucher. Da mag am frühen Beginn um 10 Uhr gelegen haben, denn das ist nun einmal eine Zeit, wo die meisten am Samstag gerade am Frühstückstisch sitzen.
Quelle: rp-online.de am 13. Oktober 2019
Über New Yorks Dächern kehrt das Landleben zurück
„Urban Farming“ heißt die neue Bewegung, die sich derzeit in New York rasch ausbreitet. Dabei handelt es sich aber nicht um ein Hobby, sondern ein gesellschaftspolitisches Pionier-Projekt: Jedes neue Dach in New York muss „Grün“ oder Solarpaneele haben. Die „Krone“ beim Lokalaugenschein im Big Apple.
Quelle: krone.at am 12. Oktober 2019
Urban Gardening: Kempen bietet Gartenflächen für Jedermann
Das Projekt „Urban Gardening“ startet am Samstag im Hagelkreuz-Viertel.
Es war einer der ersten Anträge des fraktionslosen Ratsherrn Jeyaratnam Caniceus, nachdem er sich im Streit von den Grünen getrennt hatte. Im Januar 2018 brachte er in Kempen das Thema „Urban Gardening“ auf die Agenda. Mehr als eineinhalb Jahre später geht das Projekt in die Umsetzung. Wie die Stadt Kempen mitteilt, werden im Hagelkreuz-Viertel zwei Flächen freigegeben, auf denen Interessierte die Eigenproduktion und Versorgung mit Nahrungsmitteln starten können.
Quelle: wz.de am 9. Oktober 2019
Bürger können im Hagelkreuz gärtnern
„Urban Gardening“, ein Projekt für Gartenbau auf öffentlichen Flächen, soll nun auch in Kempen starten.
Was in Großstädten bereits seit einigen Jahren läuft und auch in Willich mit dem Bürgergarten in Neersen seinen Anfang genommen hat, soll nun auch in Kempen starten: Die gärtnerische Nutzung von öffentlichen Flächen. Am kommenden Samstag, 12. Oktober, wird das Projekt „Urban Gardening“ vorgestellt. Für 10 Uhr sind interessierte Bürger ins Hagelkreuz eingeladen. Treffpunkt ist an der Nansenstraße in Höhe des Wendehammers.
Quelle: rp-online.de am 9. Oktober 2019
Experimentierfeld für urbane Landwirtschaft
Am 26.09. 29 wurde der Altmarkt-Garten auf dem Dach des neuen Oberhausener Arbeitsamts eingeweiht. Damit fiel gleichzeitig der Startschuss ein Pilotprojekt des Fraunhofer-Institutes "Umsicht", um in einem Gewächshaus auf dem Dach die innerstädtische Lebensmittelproduktion zu erforschen. Produktionssysteme und Gebäudeinfrastrukturen sind hierfür miteinander verknüpft, sodass Stoff- und Energieströme nachhaltig für den Anbau von Obst, Gemüse oder Kräutern genutzt werden können.
Quelle: highlight-web.de am 7. Oktober 2019
Wie Fische helfen, regional und nachhaltig anzubauen
Lokale Herkunft und Nachhaltigkeit von Lebensmitteln – das geht auch ohne nah gelegene Ackerflächen. Bei der Aquaponik lassen Fische das Gemüse wachsen. In Asien längst etabliert, holt ein Verein die Idee jetzt nach Wuppertal.
Um zu zeigen, was sich hinter dem Begriff Aquaponik verbirgt, öffnet Werner Rützenhoff die Tür zu einem großen Container, der sogenannten „Farmbox“. Dann steigt er eine Treppe hinauf. Von oben sieht man einen wuchtigen, blauen Wassertank, 20 Nilbarsche ziehen in diesem Becken ihre Runden. Sie tragen dazu bei, die Umwelt zu schonen und Ackerfläche einzusparen. Denn zwei Wasserrinnen flankieren den schmalen Mittelgang im Obergeschoss des Containers, und in ihnen wachsen Tomaten, Paprika, Basilikum.
Quelle: welt.de am 1. Oktober 2019
Analyse: Die Landwirtschaft macht sich vom Acker
Kommen die Bauern in die Stadt, tauchen sie in den Untergrund ab oder fliegen sie gar auf den Mond? Eine Analyse über alternative Anbauorte.
Salate, Gemüse und Kräuter, die direkt im Laden wachsen? Das deutsche Unternehmen Infarm stellt Kästen mit künstlicher Beleuchtung rund um die Welt in Supermarkt-Filialen. Die amerikanische Firma Aerofarms produziert Jungsalate in einer 6400-Quadratmeter Halle: auf mehreren Etagen wird alle 12 bis 16 Tage geerntet. Ähnliches gedeiht im Untergrund von London: in einem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg wachsen monatlich zwei Tonnen Kräuter und Keimlinge. Die kanadische Firma Aurora produziert jährlich 1000 Tonnen Hanf in 17 durchautomatisierten Hallen auf rund fünf Hektaren.
Quelle: bauernzeitung.ch am 30. September 2019
Gewächshaus auf Oberhausener Jobcenter-Dach
Auf dem Dach des Jobcenters ist am Donnerstag (26.09.2019) ein besonderes Gewächshaus eröffnet worden. Darin untersuchen Forscher des Fraunhofer Instituts, wie sich Menschen in der Stadt mit Obst und Gemüse versorgen können. Das ist, laut Fraunhofer Institut, in dieser Form einzigartig in Deutschland.
Quelle: www1.wdr.de am 26. September 2019
Auf dieses Oberhausener Dach blickt ganz Deutschland
Auf dem Oberhausener Jobcenter werden Lebensmittel mit der Abwärme des Gebäudes gezüchtet - und an Markthändler und Gastronomen verkauft.
Die „Innovation City“ Bottrop zeigt sich ein wenig „neidisch“, die Bauhaus-Uni Weimar „sehr interessiert“ und der Regionalverband Ruhr mit Blick auf die Internationale Gartenausstellung IGA 2027 hoffnungsfroh: Das am Donnerstag mit Gästen aus Wissenschaft und Politik eröffnete Dachgewächshaus auf dem Oberhausener Jobcenter mitten in der Innenstadt, in der der Strukturwandel sichtbare Spuren hinterlassen hat, hat erste Fans ins ganz Deutschland gefunden.
Quelle: waz.de am 26. September 2019
