Dieser Dezember steht auf internationalem Parkett ganz im Zeichen des Klimagipfels von Madrid. Passgenau dazu beschäftigt sich das Elsa-Brändström-Gymnasium (EBG) mit diesem facettenreichen Thema und lässt dabei auch die Praxis keineswegs außer Acht.
Quelle: waz.de am 12. Dezember 2019
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Gemüse statt Cadillac – Urban Gardening in Detroit
Ein kühler Morgen im Juli. Nur langsam erwärmt die Sonne die Luft. Tau liegt auf den Beeten und den Planen der Gewächshäuser, in denen zehn verschiedene Sorten Tomaten sowie Paprika und Kräuter wachsen. Olivia Willerer bückt sich, um die orangen Blüten von der Kapuzinerkresse zu zupfen, die überall an den Rändern des großen Gemüsegartens wuchert. „Wir legen sie als kleine Beigabe zu unseren Salatmischungen.“ Hinter ihr schneiden Helfer mit Scheren Salatblätter aus den Beeten: Rucola, Feldsalat, Babyspinat, Brauner Senf, Sauerampfer, den japanischen Salatkohl Mizuna und andere asiatische Pflücksalate.
Quelle: bzfe.de am 12. Dezember 2019
So sieht Urban Gardening in einem palästinensischen Geflüchtetencamp aus
In Dachgärten bauen Frauen im größten palästinensischen Geflüchtetencamp im Libanon biologisches Obst und Gemüse an.
Das Geflüchtetencamp Ain al-Hilweh befindet sich südlich der libanesischen Stadt Saida. Es sind nur wenige Hundert Meter vom palmengesäumten Mittelmeerstrand bis zum Eingang des Camps. Mauern und Stacheldraht umzäunen Ain al-Hilweh, die libanesische Armee kontrolliert die Eingänge. Das Camp existiert seit 1948 – dem Jahr des israelischen Unabhängigkeitskriegs, der aus palästinensischer Sicht mit der Nakba endete, der Flucht und Vertreibung von etwa 700.000 Palästinenser*innen aus dem früheren britischen Mandatsgebiet Palästina.
Quelle: ze.tt am 9. Dezember 2019
Im Zeichen des Rettichs
Tokios städtische Landwirtschaft blüht, aber anders als in New York oder London. Nun zeigt sich: Der zähe Kampf der örtlichen Bauern gegen viele Widerstände hat sich gelohnt.
Auf dem Feld des Bauern Yoshida hat sich das bunte Volk der Teilnehmenden in Position gebracht. Aber bevor der Wettbewerb im Rettichziehen beginnen kann, haben der Bürgermeister und andere Honoratioren ihren Einsatz auf der kleinen Bühne vor den Ackerfurchen. Grußworte, eines nach dem anderen.
Quelle: sueddeutsche.de am 8. Dezember 2019
Endlich Kohl(e)
Die Prinzessinnengärten in Berlin sind gesichert: Kurz vor knapp winkte R2G Förderung für das Öko-Vorzeigeprojekt durch. Der Freiraum bleibt erhalten.
Marco Clausen steht im derzeit wohl lautesten Garten Berlins. Er sagt: „Für 150 Millionen ziehen die hier nebenan Luxusgewerbe hoch.“ Während er das sagt, röhrt auf der einen Seite der Prinzessinnengärten ein Bagger, auf der anderen rattert ein Presslufthammer. Große gelbe Kräne rotieren hinter Bauzäunen auf beiden an die Prinzessinnengärten angrenzende Baustellen.
Quelle: taz.de am 5. Dezember 2019
Schüler holen Wanderbäume der Stadt zu sich in den Schulgarten
Das Karl-Maybach-Gymnasium (KMG) ist nun stolzer Besitzer der Wanderbäume. Die Stadt Friedrichshafen hatte im Sommer mehrere mobile Bäume in Holzkästen an wechselnden Standorten aufgestellt.
Quelle: schwaebische.de am 5. Dezember 2019
Wanderbäume ziehen wieder um: Schüler des Karl-Maybach-Gymnasiums transportieren die Bäume in ihren Schulhof
Etwa zehn Schüler sind dem Aufruf im Schülertreff gefolgt, um vier von fünf Wanderbäumen von der Friedrichshafener Markthalle in den Schulhof transportieren.
Die sogenannten Wanderbäume der Stadt Friedrichshafen in pinkfarbenen Apfekisten waren seit dem Sommer bereits auf dem Franziskusplatz, dem Buchhornplatz und vor der Markthalle. Bevor sie eingepflanzt werden, stehen sie ab sofort für ein Jahr auf dem Schulhof des Karl-Maybach-Gymnasiums (KMG).
Quelle: suedkurier.de am 5. Dezember 2019
Prinzessinnengärten machen weiter
Senat sichert Finanzierung für das ökologische Gemeinschaftsprojekt in Kreuzberg
Seit zehn Jahren gibt es in Kreuzberg ein kleines grünes Biotop, das sich der Verdrängung rund um den Moritzplatz widersetzt: Die Prinzessinnengärten sind so etwas wie das gallische Dorf von Naturschützer*innen mitten im Herzen von Berlin. Doch während der Senat angesichts der öffentlichen Klimadebatte über die Ausrufung einer »Klimanotlage« diskutiert, bangt Berlins bekanntestes Urban-Gardening-Projekt um seine Zukunft.
Quelle: neues-deutschland.de am 4. Dezember 2019
Urban Gardening: Gärtnern mitten in Stuttgart
Auf dem "Stadtacker Wagenhallen" in Stuttgart ist ein Paradies für Hobbygärtner entstanden - mitten in der Großstadt. Obwohl das Projekt erfolgreich ist, hat es ein Ablaufdatum.
Die Stuttgarter lieben ihre Stadt - aber manchmal fehlt einem die Natur dann schon. Für alle, die zu Hause keinen Platz für einen eigenen Garten haben, gibt es Urban Gardening. Das Prinzip dabei: Städter bauen sich mitten in der "Betonwüste Stadt" kleine, grüne Oasen, in denen sie gemeinsam gärtnern. Das Projekt "Stadtacker" bei den Wagenhallen in Stuttgart ist eine solche Oase.
Quelle: dasding.de am 4. Dezember 2019
Erfurt sucht Ideen zum Thema „Urban Gardening – Essbare Stadt“
In den vergangenen zwei Jahren hat das Garten- und Friedhofsamt der Landeshauptstadt Erfurt mit dem Projekt „Urban Gardening – Essbare Stadt“ an insgesamt sieben Standorten in Erfurt Hochbeete kostenfrei zur Verfügung gestellt. Ins Leben gerufen wurde die Aktion aufgrund eines Stadtratsbeschlusses. Im kommenden Jahr sollen die Karten neu gemischt und dem Urban-Gardening-Projekt neuer Schwung verliehen werden.
Quelle: thib24.de am 3. Dezember 2019
