Gärtnern nur in Zweierteams

Die Ingelheimer Projektgruppe „Essbare Stadt“ muss sich in der Corona-Krise neu organisieren. Wegen Bauplänen muss auch über einen Standortwechsel nachgedacht werden.

https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/ingelheim/ingelheim/gartnern-nur-in-zweierteams_21603197

Hie und da beginnen die ersten zarten Pflänzchen in die Höhe zu wachsen. Und doch ist im Mitmach-Garten in der San-Pietro-Straße in diesem Frühjahr vieles anders. Auf der Schiefertafel an der Straße sind keine Gartenzeiten angegeben, und man sieht nur vereinzelt Aktivitäten auf dem Areal. Gärtnern in der Gruppe ist coronabedingt tabu. Die Projektgruppe „Essbare Stadt“ muss sich deshalb neu organisieren.

Quelle: allgemeine-zeitung.de am 28. April 2020

Bienenfreundliche Pflanzen – Das Pflanzenlexikon für Balkon und Garten

https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/BienenfreundlichePflanzen.html

Sie möchten auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten Blühpflanzen anpflanzen, die besonders bienenfreundlich sind. In unserem Pflanzenlexikon finden Sie eine Auswahl von mehr als 100 bienenfreundlichen Pflanzen. Sie erhalten außerdem Informationen über verschiedene Merkmale wie Blühzeit oder den besten Standort.

Quelle: bmel.de am 27. April 2020

„Kollektive sind besser geeignet, solche Krisen durchzustehen“

https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/wie-geht-es-uns-/prinzessinnengaerten-berlin-neukoelln-systemrelevant-kollektiv.html

Keine Workshops, keine Kitas, kein gemeinsames Gärtnern: die Projekte für den neuen Prinzessinnengarten auf dem Neuköllner St. Jacobi Friedhof liegen auf Eis. Zu tun hat das Kollektiv trotzdem genug. Und: Die Verbundenheit hilft. Protokoll von Luciana und Maxi.

Quelle: rbb24.de am 26. April 2020

Kulturprojekt Ebene 0 muss nach acht Jahren gehen

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgarter-verein-von-kuendigung-ueberrascht-kulturprojekt-ebene-0-muss-das-zueblin-parkhaus-raeumen.4f032bb4-4269-4ca9-be28-267d8b422589.html

Am Rand des Rotlichtviertels hat ein Verein das Züblin-Parkhaus unter dem Namen Ebene 0 zu einem Ort für Kunst, Subkultur und Urban Gardening gemacht. „Erschüttert“ sind die Macher, dass sie jetzt nach acht Jahren gehen müssen.

Quelle: stuttgarter-zeitung.de am 25. April 2020

Umweltamt fordert Rückbau der Prinzessinnengärten

Vor rund einem Jahr zog das Gartenprojekt vom Kreuzberger Moritzplatz nach Neukölln. Nun sieht es sich in seiner Existenz bedroht.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/streit-um-gartenprojekt-auf-ehemaligem-friedhof-umweltamt-fordert-rueckbau-der-prinzessinnengaerten/25768124.html

Es sollte ein Modellprojekt für die neue Nutzung ehemaliger Friedhofsflächen werden – und droht nun, zu scheitern. Vor rund einem Jahr zog das Team der Prinzessinnengärten vom Kreuzberger Moritzplatz auf den Friedhof St. Jacobi II in der Neuköllner Hermannstraße. Damit wurden die Gemeinschaftsgärtner Teil eines Konfliktes, der seit einiger Zeit zwischen dem Evangelischen Friedhofsverband Stadtmitte, der Eigentümerin der Friedhofsfläche, und dem Neuköllner Umweltamt schwelt.

Quelle: tagesspiegel.de am 24. April 2020

Wie sich Straßenbäume retten lassen – und was das kostet

Viele Berliner wollen Bäumen vor ihrer Tür helfen. Manche überschätzen die Kosten - und einer hat die große Lösung erdacht.

https://amp.tagesspiegel.de/berlin/trockenheit-bedroht-stadtgruen-wie-sich-strassenbaeume-retten-lassen-und-was-das-kostet/25766292.html?__twitter_impression=true

Der letzte größere Regen ist sechs Wochen her, der nächste nicht in Sicht. Viele der gut 430.000 Berliner Straßenbäume werden die nächsten Wochen nur überleben, wenn jemand sie gießt. Bei Neupflanzungen gehört eine dreijährige Pflege zum Vertragspaket, aber spätestens danach beginnt buchstäblich eine Durststrecke, die je nach Standort Jahre oder Jahrzehnte dauern kann. Die Bezirksämter - und Firmen in deren Auftrag - gießen zwar häufiger als früher, seit der Senat ihr Budget dafür aufgestockt und weiteres Geld in Aussicht gestellt hat. Aber wenn das Wetter so bleibt, kann das kaum reichen, um alle Bäume zu retten.

Quelle: tagesspiegel.de am 23. April 2020

Die Pandemie zeigt: Wir müssen unsere eigenen Nahrungsmittel anbauen

Die Angst vor einer Lebensmittelknappheit macht viele Menschen zu Hobbyfarmern. Keine schlechte Idee, auch langfristig.

https://www.vice.com/de/article/884za3/wir-muessen-unsere-eigenen-nahrungsmittel-anbauen-earth-day-2020

Diipti Jhangiani hat gepflanzt: Tomaten, Karotten, Okraschoten, Spinatblätter, Papayas, Bittergurken. Rund 150 Quadratmeter groß ist die Freifläche in ihrem Wohnhaus, ein Apartmentkomplex mitten in der indischen Metropole Mumbai. Die 34-jährige gräbt schließlich etwas frische Gelbwurzel aus. "Während Krisen wie der Corona-Pandemie wird es armen Menschen immer an Nahrungsmitteln fehlen", sagt sie.

Quelle: vice.com am 23. April 2020

Können sich Städte mit Urban Gardening und Vertical Farming selbst ernähren?

https://1e9.community/t/koennen-sich-staedte-mit-urban-gardening-und-vertical-farming-selbst-ernaehren/4550

Die Stadt der Zukunft soll essbar sein – und zur Anbaufläche für Salat, Obst und Gemüse werden. Das fordern nicht nur Umweltschützer, sondern auch die EU-Kommission, Start-ups oder FDP-Politiker. Die Angst vor Versorgungsengpässen wird durch die Corona-Krise noch verstärkt. Aber wie kann Landwirtschaft in Städte funktionieren? Welche Rolle kann Technologie dabei spielen? Und könnte der Ertrag reichen, um ganze Metropolen zu ernähren?

Quelle: 1e9.community am 23. April 2020

Michis frische Meeresfische finden viele Freunde

https://www.krone.at/2141329

Frische Meeresfische aus der Steiermark? Ja, da muss man schon zweimal nachfragen, um das zu glauben. Tatsächlich züchtet der Oststeirer Michael Wesonig Adlerfische, Barsche und sogar Garnelen in heimischen, glasklaren Gewässern. Und hat damit einen Hit gelandet. Der Fisch ist in aller Munde, buchstäblich.

Quelle: krone.at am 23. April 2020

Angebot zur Selbstversorgung in den schwierigen Corona-Zeiten

Landwirt Mario Hofmann aus Einartshausen stellt Interessierten einen Acker zur Verfügung, auf dem in Eigenregie Gemüse angebaut werden kann.

https://www.kreis-anzeiger.de/lokales/vogelsbergkreis/schotten/angebot-zur-selbstversorgung-in-den-schwierigen-corona-zeiten_21581612

Die Idee entstand bei der Lektüre des Kreis-Anzeigers. Mario Hofmann las von dem von Andrea Rahn-Farr aus Rinderbügen initiierten Projekt. Die Landwirtin und Vorsitzende des regionalen Bauernverbandes stellt Interessierten einen Acker zur Verfügung, auf dem in Eigenregie Gemüse angebaut werden kann "Das können wir auch in Einartshausen machen", dachte Mario Hofmann, der wie seine Kollegin aus dem Büdinger Stadtteil ebenfalls "vom Fach" ist und in seinem Heimatort einen eigenen Betrieb bewirtschaftet.

Quelle: kreis-anzeiger.de am 22. April 2020