„Städter müssen wieder lernen, wie ihr Essen entsteht“

Der Traum der „GemüseheldInnen“: Eine Permakultur-Insel an jeder Frankfurter Straßenecke. Doch erstmal sind die Campus Westend und Riedberg dran

https://www.fr.de/zukunft/storys/staedte/gemueseheldinnen-frankfurt-als-essbare-stadt-90461473.html

Der Eichblattsalat ragt mit grünen und dunkelroten Blättern aus seinem Beet. In den übrigen Reihen aufgeschichteter dunkler Erde verraten Holzstäbchen, die im Boden stecken, was dort wächst, etwa: „Möhre bunte Mischung“ oder „Spinat Winterriesen“. Laura Setzer sagt: „Als Nächstes sind die Radieschen reif.“ Mit ihrer Frau Juliane Ranck ist sie Gründerin der Initiative „GemüseheldInnen“. Nach ersten Projekten in der Grünen Lunge, nördlich des Günthersburgparks, haben sie zuletzt gemeinsam mit Studierenden der Goethe-Uni hinter dem Seminarpavillon an der Stralsunder Straße eine neue „Permakultur-Insel“ angelegt.

Quelle: fr.de am 15. April 2021