Eine Frucht zu sehen und eine Frucht zu essen, ist nicht das Gleiche besagt ein kenianisches Sprichwort. Im Ruchu-Gemeinschaftsgarten, 60 Kilometer von der Hauptstadt Nairobi entfernt, zieht eine üppige Vielfalt an Früchten die Blicke auf sich. Kleine grüne Kaffeekirschen (die Steinfrüchte der Kaffeepflanze) wachsen wie Perlen an den Ästen entlang und verfärben sich bald ins Dunkelrote. Das Zeichen, dass mit Ernte begonnen werden kann. Daneben hängen bereits vollreife Avocados von den Bäumen. Im Minutentakt plumpsen die birnenförmigen Früchte hörbar zu Boden.
Quelle: nachrichten.at am 23. Juni 2018