Wenn zu einem ersten Spatenstich gerufen wird, verheißt das für Naturschützer gewöhnlich nichts Gutes, wachsen doch im Anschluss daran meist Gebäude aus Stahl und Beton in die Höhe und erhöht sich dadurch der Umfang versiegelter Flächen. Aber es gibt auch Spatenstiche, bei denen Gärtnerseelen regelrecht jubilieren, wie zuletzt in Pullach, am Grundelberg 11 bis 13. Hier sollen keine Häuser in die Höhe wachsen, sondern Pflanzen, der Spatenstich war zugleich Startschuss für das Projekt "Urbane Gärten", das für Pullacher mit grünem Daumen initiiert worden ist.
Quelle: sueddeutsche.de am 21. November 2017