Da ackerten sie seit Jahren gegen Verdrängung, gegen Gentrifizierung, für gemeinschaftlich genutzte städtische Flächen. Sie hatten das Kunststück vollbracht, eine beinahe komplett versiegelte Brache in einen blühenden Gemeinschaftsgarten zu verwandeln, aber ehe sie sich versehen, sind sie die Möhre in der Berliner Immobilien-Eselei. Anlockfutter für Investoren. Benutzt durch die Makler der Stadt. Ausgerechnet sie trieben nun die Preise in die Höhe.
Quelle: tagesspiegel.de am 22. August 2017