Zugegeben: Es gibt da die ein oder andere Ecke in der Südstadt, die nicht sonderlich schick daher-kommt: Dreck, Müll und sonstige Hinterlassenschaften etwa in Parks, auf Gehsteigen oder auch beim sogenannten Straßenbegleit-grün. Das sahen auch Andreas Schiebel und seine Nachbarn Miriam und Patrick Lenhard so. "Wir wollten unser Quartier etwas schöner machen", sagen sie – und wo fängt man da besser an, als vor der eigenen Haustür in der Humboldtstraße?
Quelle: nordbayern.de am 16. November 2020
Nürnberg
„Kulturbeutel“: Grüne Oase in der Südstadt
Wer in Nürnberg nach grünen Orten sucht, tut sich schwer. Das Stadtbild ist geprägt von asphaltierten Straßen und Kopfsteinpflaster. In der Südstadt allerdings gibt es einen grünen Erholungsort. Lena Endres von "Die Wiese" erklärt in der dritten Folge des Kulturbeutels, warum eine Kulturhauptstadt grün sein muss.
Quelle: nordbayern.de am 26. August 2020
Urban Gardening: Lebensmittelanbau der Zukunft?
Urbaner Gartenbau - das Urban Gardening - kommt in bayerischen Städten immer mehr in Mode. Das Prinzip: Innerstädtische Flächen werden für den Anbau von Obst, Gemüse und anderen Pflanzen genutzt. Mancherorts ist so ein Konzept aber hoch umstritten.
Quelle: br.de am 30. August 2019
Gemüse zur freien Verfügung: Nürnberg soll „essbare Stadt“ werden
Andernach und Kassel haben es vorgemacht, jetzt soll auch Nürnberg zur "essbaren Stadt" werden: Der Verein "Bluepingu" und der neu gegründete Ernährungsrat wollen auf zunächst drei Flächen in der Stadt öffentliche Beete mit Obst und Gemüse anlegen.
Quelle: nordbayern.de am 27. April 2019
„Urban Farming“: Gewächshaus mit Abluft der U-Bahn beheizt
"Öffentlicher Pflanzennahverzehr" - das Wortspiel mit dem öffentlichen Nahverkehr ist witzig, die Idee originell: Über dem Luftschacht einer U-Bahn soll ein Gewächshaus gebaut werden, das nur durch die warme Abluft beheizt wird. Dort soll Wintergemüse wachsen.
Quelle: nordbayern.de am 26. Februar 2019
Hohe Nachfrage: Stadt Nürnberg plant 160 neue Kleingärten
Die Nachfrage nach Kleingärten in Nürnberg steigt. Weil urbanes Gärtnern im Trend liegt, will die Stadt in den kommenden Jahren 160 neue Parzellen schaffen.
Tomaten selber ziehen, Salat pflanzen, Blumen sähen für Insekten und Bienen - das wünschen sich immer mehr Städter, die keinen eigenen Garten haben. "Urban Gardening" ist schwer in Mode. Darauf reagiert jetzt die Stadt Nürnberg. Es sollen 160 neue Kleingarten-Parzellen entstehen.
Quelle: br.de am 14. Januar 2019
Neues Projekt: U-Bahn soll Gemüse zum Sprießen bringen
Beim U-Bahnfahren das eigene Abendessen wachsen lassen. Was noch seltsam klingt, könnte in Nürnberg schon bald Wirklichkeit werden. Im Rahmen der Bewerbung Nürnbergs als Kulturhauptstadt 2025 möchte das Urban Lab ein Gewächshaus mitten in der Stadt bauen – beheizt allein durch U-Bahn-Luft.
Quelle: nordbayern.de am 9. November 2018
Es grünt so grün – mitten in Nürnberg
Es grünt so grün – mitten in Nürnberg
Der Bedarf an Wohnraum in Bayerns Städten ist enorm. Der Druck auf die Politik nimmt immer mehr zu. Umso größer ist aber auch die Gefahr, dass wichtige Grünflächen in den Städten verschwinden oder verkleinert werden. Ein Trend, der sich da dagegen stellt, ist das Urban Gardening. Dabei erobern sich Großstädter brachliegende Flächen, um meist gemeinschaftlich Gemüse, Obst, frische Kräuter oder bunte Blumen zu pflanzen und anzubauen. Gärtnern mitten in der Stadt eben.
Quelle: br.de am 26. September 2018
Fische gießen, Pflanzen füttern – Gartenlust in der Stadt
Genießen, begrünen, ernten - Städter haben das Gärtnern für sich entdeckt, nicht etwa aber alleine hinter hohen Hecken oder einsam auf Balkonen, sondern gemeinsam zwischen Beton und Asphalt.
Stadtgärtnern oder Urban Gardening ist buchstäblich in aller Munde. Sich selbst mit ökologisch angebautem Gemüse zu versorgen, abseits „grüner Ländlichkeitsidylle“, miteinander und nachhaltig zum Wohle der Gemeinschaft: Diese Lebensphilosophie entdecken immer mehr Städter. Auch in Nürnberg sprießen unterschiedlichste Gartenprojekte sozusagen direkt aus dem Asphalt und sorgen für grün-kulinarische Oasen inmitten der Großstadt.
Quelle: br.de am 10. September 2018
Kein Platz mehr für Stadtgärtner auf dem Quelle-Areal
Urban-Gardening Nürnberg
Seit 2012 hegen und pflegen Hobbygärtner ihre Pflanzen auf dem ehemaligen Quelle-Gelände in Eberhardshof. Doch bald rollen die Bagger an und sie müssen das Feld räumen. Nun suchen die Gärtner eine neue Unterkunft für ihre Pflanzen.
Quelle: br.de am 6. April 2018