Voraussichtlich ab März wird es im historischen Bürgergarten im Ostpark turbulent zugehen. Dann startet das Projekt „Wiederbelebung des Schulgartens“ des Ernährungsrats Frankfurt. Zunächst wird das Grünflächenamt einen Teil des Geländes zum Pflanzen herrichten. Wenig später sollen die ersten Kinder mit Schaufeln und Gießkannen anrücken.
Quelle: fr.de am 13. Februar 2019
Frankfurt
Aromatisches nur für Chefs
Seit 18 Jahren bekocht Jörg Leroy bei der Deutschen Bank die Gäste des Vorstands. Dafür hat er sich etwas Besonderes ausgedacht – an einem überraschenden Ort.
Jörg Leroy nimmt die orangefarbene Blüte zwischen die Finger, beugt sich hinunter zum Pflanzenkübel und atmet tief ein. „Das ist Yauhtli, das schmeckt so ähnlich wie Estragon“, sagt er, als er wieder oben ist und grinst wie ein Schulkind, das gerade seine Lieblingssüßigkeit in der Vesperbox gefunden hat. „Stellen Sie sich das mal vor: Einen Fisch schön in Olivenöl konfieren, dazu eine Tomaten-Schalotten-Vinaigrette, die Yauhtli druntermischen – mega!“ Fast zu jedem der Kräuter, die hier in den grauen Kübeln wachsen, fallen Leroy solche Sätze ein.
Quelle: faz.net am 7. November 2018
Ein Garten zum Mitgestalten und Begegnen entsteht
Es fehlt an Platz und Raum, um Gartenarbeit ungezwungen zu betreiben und dabei miteinander ins Gespräch zu kommen, findet Ute Posenenske. Die 49-Jährige will das ändern und startet ihr eigenes Projekt in Eschersheim.
Ein paar Schritte entfernt von der U-Bahnstation „Hügelstraße“ ist ein großes Gartentor mit einer Art Fahrradschloss verriegelt. Doch offen steht die Tür metaphorisch gesprochen trotzdem jedem, der Lust auf Gartenarbeit hat, Imkern, Mauern oder Bauen möchte. Noch vor kurzem war in der Chamissostraße in Eschersheim eine Gärtnerei. Die soll auch weiterhin bestehen. Doch nur nebenbei. Denn das rund 2500 Quadratmeter große Grundstück wird derzeit von der Lehrerin Ute Posenenske und ihren Unterstützern in einen Schau- und Lehrgarten umgewandelt.
Quelle: merkurist.de am 3. November 2018
„Urban Gardening“ – Gemeinsam in der Großstadt gärtnern
Rasant wachsende Städte wie Frankfurt müssen sich langfristig für den Erhalt von Grünflächen einsetzen. Das „Urban Gardening“ stellt eine der Möglichkeiten dar, doch was bedeutet es eigentlich? Merkurist besuchte einige solcher Gartenprojekte.
Quelle: focus.de am 17. September 2018
Stadt der Stängel: Die Blogger von „Frankfurter Beete“ zeigen, wie die Metropole zum Garten wird
von Meike Hickmann
„Urban Gardening“ heißt der Trend, um den es den Frankfurter Bloggern Sonja Graubner und Thomas Löw geht: Grün dort wachsen lassen, wo es grau ist. Tipps zur Lauchzucht, der korrekten Wespennest-Entfernung und bienenfreundlichen Pflanzen hält „Frankfurter Beete“ für die Leser bereit. Wie jeder die Stadt ein bisschen blühen lassen kann.
Quelle: wiesbadener-kurier.de am 1. September 2018
Zu viel Grau
Anwohner der neu gestalteten Therese-Herger-Anlage wünschen sich mehr Grün für den Platz. Sie organisieren sich bereits für ein Urban Gardening-Projekt.
Die noch recht junge Therese-Herger-Anlage mündet am Josef-Benner-Weg in einen großen Platz zwischen zwei Häuserblöcken. Die Fläche ist grau gepflastert und abgepollert. An den Seiten sind Bereiche rot markiert, auf denen die Feuerwehr beim Einsatz stehen soll. Ein paar Bäumchen trotzen dem Sommer. Vergitterte Abflussrinnen brechen die Monotonie ein wenig auf.
Quelle: fr.de am 23. August 2018
Die Entdeckung der Langsamkeit
Auf einem ehemals verwahrlosten Grundstück direkt am alten Wasserturm nahe der U-Bahnhaltestelle „Am Lindenbaum“ ist im Frühjahr ein neuer Gemeinschaftsgarten entstanden. Unter dem Namen „Tortuga Eschersheim“ kümmern sich rund ein Dutzend Stadtgärtnerinnen und -gärtner um die selbstgebauten Hochbeete. Gemäß ihrem Wahrzeichen, der Schildkröte, spielt das Thema Entschleunigung bei Aktivitäten eine wichtige Rolle.
Quelle: frankfurter-beete.de am 9. August 2018
Grüne Oasen in der Stadt
Aus den Holzkisten im „Gallus-Garten“ quillt das Grün nur so hervor. Salat-, Kohl-, Kürbis- und Zucchinipflanzen haben Saison und wachsen wie wild in den Hochbeeten auf Hüfthöhe. „Hier ist überall alles angepflanzt“, sagt Jessica Wiegand, als sie die hessische Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) und die städtische Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Grüne) am Freitagnachmittag durch ihr „Urban-Gardening-Projekt“ führt.
Quelle: fr.de am 24. Juni 2018
Urban Gardening: Die Stadt-Gärtner sind auf dem Vormarsch
Auf Brachflächen in der Stadt gemeinsam Gemüse anzupflanzen – sogenanntes "Urban Gardening" – boomt aus Expertensicht in Hessen.
Dieser Trend wird auch in der Flächenplanung berücksichtigt. In Frankfurt gebe es beispielsweise 19 Projekte, "und es werden täglich mehr", sagte Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Grüne) am Freitag. Die Politikerin äußerte sich bei der Vorstellung einer Broschüre des Landes Hessen zu Urbanem Gärtnern im GallusGarten in Frankfurt. Das Grünflächenamt unterstützt nach eigenen Angaben Initiativen mit Hilfen wie Kompost oder Betonkübeln und hat dafür ein Budget von 100.000 Euro im Jahr.
Quelle: tag24.de am 22. Juni 2018
„Urban Gardening“ boomt in Hessen: Unterstützung vom Land
Auf Brachflächen in der Stadt gemeinsam Gemüse anzupflanzen - sogenanntes „Urban Gardening” - boomt aus Expertensicht in Hessen. Dieser Trend wird auch in der Flächenplanung berücksichtigt. In Frankfurt gebe es beispielsweise 19 Projekte, „und es werden täglich mehr”, sagte Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Grüne) am Freitag bei der Vorstellung einer Broschüre des Landes Hessen zu Urbanem Gärtnern im Gallus Garten in Frankfurt.
Quelle: fnp.de am 22. Juni 2018