Eier von eigenen Hühnern – diesen Traum verwirklichen sich auch Großstädter gern. Die Tiere kann man sogar mieten. Was es mit dem neuen Trend auf sich hat.
Quelle: tagesspiegel.de am 3. August 2020
Berlin
Nach Urban Gardening sind Hühner im Garten der neue Trend in Berlin
Hühnerhaltung in der Stadt liegt im Trend. „Nach dem Urban Gardening kommt das Urban Livestock Farming“, sagt Astrid Masson, Betriebsleiterin der Domäne Dahlem in Berlin mit Blick auf den Trend zu urbaner Nutztierhaltung.
Quelle: bz-berlin.de am 24. Juli 2020
Streit zwischen Umweltstadtrat und Prinzessinnengärten geht in die nächste Runde – CDU-Stadtrat wirft Berliner Zeitung „Diffamierung“ vor
Der Konflikt zwischen dem Kollektiv des Gemeinschaftsgartenprojektes „Prinzessinnengärten“ und Umweltstadtrat Bernward Eberenz (CDU) geht in die nächste Runde. Wie berichtet, stört Eberenz sich unter anderem an einem Kompostklo, einem Gemüsebeet, zwei Bauwägen und einem Unterstand für Gartengeräte, weil diese gegen Naturschutzauflagen und den Landschaftsplan von 1993 verstoßen würden.
Quelle: leute.tagesspiegel.de am 22. Juli 2020
Bezirk zieht Zusage für Urban Gardening auf dem Mettmannplatz zurück
Auf dem Himmelbeet wird wieder gegärtnert. Die Blumen sprießen und auch das Café konnte trotz Corona-Pandemie im Juni wieder öffnen. Doch dem Gemeinschaftsgarten droht eine neue Zwangspause. Am 31. Oktober läuft der Nutzungsvertrag für den aktuellen Standort an der Weddinger Ruheplatzstraße aus, weil das Fußballbildungsprojekt „Amandla“ hier hin soll. Das war zuletzt kein Grund mehr zur Sorge. Denn der Umzug an den Mettmannplatz schien so gut wie sicher. Doch daraus wird nichts. Das Himmelbeet steht wieder einmal ohne neue Fläche da.
Quelle: leute.tagesspiegel.de am 15. Juli 2020
Champignons aus dem Keller und Salat vom Hausdach
Unendliche Weiten, Faszinierende Welten – der Wissenschaftspodcast der HU Berlin
Folge 13: Champignons aus dem Keller und Salat vom Hausdach – Dr. Ina Säumel, Leiterin der Nachwuchsgruppe Multifunktionale Landschaften am Integrative Research Institute on Transformations of Human-Environment Systems (IRI THESys) der Humboldt-Universität zu Berlin, im Gespräch mit der Radiojournalistin Cora Knoblauch.
Quelle: blogs.hu-berlin.de am 15. Juli 2020
Oase am Straßenrand: Forscher entdecken auf begrünten Mittelstreifen eine ungeahnte Artenvielfalt
Auf öden Streifen an Berliner Straßen leben Hunderte Arten von Insekten, darunter sehr seltene. Im Projekt „Stadtgrün“ haben Forscher Blühpflanzen gesät und damit Arten zurückgeholt.
Quelle: berliner-zeitung.de am 13. Juli 2020
Ökologische Erziehung: Wir müssen über Insekten reden!
Die Guerilla-Gärtnerin Christiane Habermalz fordert Großstadtfamilien auf, Pflanze und Insekt wieder zusammen zu denken
Wer eine Hundehütte baut, stellt einen Fressnapf davor. Im Vogelhäuschen liegen Körner aus. Nur Insekten sollen in Hotels ziehen, in denen es nichts zu essen gibt. Hotel garnix. Diese Insektenunterkünfte sind gerade schwer in Mode. Wer demonstrieren will, wie naturverbunden er ist, hängt irgendwo ein Stückchen Holz mit Löchern drin auf. Doch was gibt es zu fressen, wenn die Hotelgäste morgens aufwachen?
Quelle: berliner-zeitung.de am 10. Juli 2020
Absurde Machtspiele eines Umweltstadtrates
Das Kollektiv Prinessinnengärten bewirtschaftet Teile eines Friedhofs in Neukölln und erhält dafür viel Unterstützung. Außer von der CDU.
Quelle: berliner-zeitung.de am 9. Juli 2020
Selbst isst die Stadt
Immer mehr Menschen wollen sich regional und ökologisch ernähren. Aber geben das die Strukturen her? Wären Städte in der Lage, sich selbst nachhaltig zu versorgen? Ja – unter drei Bedingungen.
Quelle: enorm-magazin.de am 3. Juli 2020
Kleine Tomate in großem Schatten
Neuköllner Gemeinschaftsgarten muss Eigentumsneubau weichen
Tomaten brauchen Sonne. Auch die von vielen Händen umsorgten Pflanzen im Neuköllner Gemeinschaftsgarten »Prachttomate«. Seit fast zehn Jahren wird auf dem Grundstück in der Bornsdorfer Straße 9 gemeinsam gejätet und gehackt - genauso wie diskutiert, gekocht und gegessen. Demnächst werden sich Tomaten- und Erdbeerpflanzen, Kräuter und Blumen allerdings im Schatten eines fünfgeschossigen Neubaus mit Eigentumswohnungen behaupten müssen.
Quelle: neues-deutschland.de am 22. Juni 2020